Foradori - Trentin

„Die Familie Foradori geht bis an die Grenzen der natürlichen Weinbereitung und hält gleichzeitig ein Portfolio von wahrhaftiger Weltklasse bereit.“ – Vinous

Foradori

Elisabettea und Emilios Heimat, das Trentino, kennen die meisten Italienurlauber nur als Transitreisende vom „Durchrasen“ am Weg vom Brenner zum Gardasee. Oder von den großen Winzergenossenschaften, die den Weinbau hier dominieren. Doch es lohnt sich sehr, wie so manches Mal im Leben, vom direkten Wege einmal abzubiegen. Denn hier zwischen den Orten Mezzolombardo, Mezzocorona und Lavis hat der Noce, ein Nebenfluss der Etsch, in Tausenden von Jahren ein einzigartiges Tal in den Bergkessel gegraben. Steine und Geröll aus den umliegenden steilen Bergmassiven des Ortler, Brenta und Persanella hat er hier abgelagert, ein Gemisch aus Kalkstein, Porphyr, Granit und Gneis. Welch ideale Unterlage für den Weinbau! Einzigartig auch das Mikroklima. Im Sommer kann es hier tagsüber sehr heiß werden, denn von den über tausend Meter hohen Bergen rundum reflektiert die Sonne. In den Nächten fließt aber wieder die kühle Luft ins Tal. Ideale Voraussetzungen für kraftvolle, aber auch sinnlich duftige, ungemein komplexe Weine wie den Teroldego, der wohl vor zwei bis drei Jahrhunderten im nördlichen Trentino heimisch wurde. Die Herkunft ist bis heute noch nicht definitiv geklärt, es wurde aber eine Verwandtschaft zu Lagrein, Syrah und Barbera genetisch nachgewiesen.

Wie dem auch immer sei, Fakt ist jedenfalls, dass Elisabetta

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