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Maison Dominique Thienpont - Saint Cibard -
Bordeaux
Bordeaux: Höchste Zeit für großartige Weine zu günstigen Preisen!
| Winzer*in |
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Florian und Jan Thienpont
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| Region |
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Bordeaux
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| Zusammenarbeit |
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seit 2014
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| Historie |
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Die Geschichte der Familie Thienpont reicht bis zum Jahr 1842 zurück.
Dominique Thienpont kauft Château Clos Fontaine, bestückt mit 4 Hektar Merlotstöcke, die seine Söhne bewirtschaften
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Bordeaux ist ein legendäres Weinanbaugebiet. Mit tollen Schlössern. Mit wunderbaren Weinen. Und sagenhaften Preisen. Ganz Bordeaux? Nein. Denn Bordeaux ist beileibe nicht nur Grand Cru Classé im qualitativen wie preislichen High-End-Bereich. Im Gegenteil! In Bordeaux gibt es auch ganz tolle Weine für jeden Tag und jeden Anlass. Authentisch im Stil. Und preislich so attraktiv wie unsere Bestseller aus dem Langedoc-Roussillon. Wunderbare Tropfen, die zeigen, dass Bordeaux eben nicht nur Luxus für wenige ist, sondern für jeden Geldbeutel und jede Gelegenheit Kennern ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern vermag. Zugegeben: Das sind schon die raren Ausnahmen. Die echten Perlen. Die Trüffel, die man sorgsam suchen und finden muss. Und solche Entdeckungen haben wir hier für Sie heute mal wieder an der Hand! Denn Bordeaux war und ist die Heimat großartiger Weine, die von exzellenten Terroirs stammen und Deutschland ist, abgesehen von den absoluten Prestigeweinen, die mittlerweile vermehrt in Asien ihren Absatzmarkt finden, der wichtigste Abnehmer von Bordeaux-Weinen in Europa. Und das hat seinen Grund: Ein guter traditioneller Bordeaux (ohne auf hohe Punkte ausgerichtete Extraktion und leider allzu häufig in Mode gekommene Alkoholexzesse) zu fairem Preis braucht keine Konkurrenz zu scheuen. Weltweit!
Bordeaux 2020: der dritte einer Reihe außergewöhnlicher, aber stilistisch sehr kontrastreicher Jahrgänge („les trois glorieux“) – mit ganz vorzüglichen Weinen!
2022 ist wieder einmal kein Bordeaux-Jahrgang, bei dem die „rive gauche“ (also die AOC-Bereiche Graves, Pessac-Léognan und Sauternes nebst Barsac sowie den Médoc) oder die „rive droite“ (die Côtes de Bordeaux inklusive der Subzonen Blaye, Castillon und Francs, daneben Fronsac, Lalande de Pomerol, Pomerol und Saint-Émilion) wirklich eindeutig im Vorteil gewesen wäre. Und dennoch liegt es durchaus auf der Hand (und ist ohnehin ein in weinaffinen Kreisen beliebtes Gesellschaftsspiel) ihn mit anderen Jahrgängen zu vergleichen. Wenn sich etwas verallgemeinernd sagen ließe, dann wohl dies: Die Gegenden mit den älteren „etablierteren“ Reben in kühleren Terroirs und dort wo es zu entscheidenden Zeitpunkten mehr geregnet hat, hatten 2020 die Nase etwas vorn – so etwa einige ausgezeichnete Cabernets aus dem Médoc und tatsächlich brillante Merlots auf Lehm- und Kalksteinböden in St-Emilion und Pomerol. Michael Schuster (The World of Fine View) etwa, der sehr viele „gute bis großartige“ Weine ausmachen konnte, schrieb von einem Jahrgang eines üppigen „klimaerwärmten Klassizismus“, bei dem, trotz „Traumjahrstatus“, einige Winzer glücklicherweise auf dem Boden der Realität und des Vertretbaren geblieben sind. Was ganz klar als weitsichtige Weingutspolitik und als Dankeschön an treue Kunden verstanden werden darf. Einen dieser Betriebe möchten wir Ihnen heute ans Herz legen. Es lohnt sich, versprochen!
Die Thienponts sind alles andere als Unbekannte in Bordeaux, gehören doch, unter anderem, die renommierten Weingüter Vieux Château Certan und Le Pin in Pomerol zum Besitz der aus Belgien stammenden Familiendynastie – wahrlich große Namen!
Die gewaltigen Preissteigerungen der großen Bordelaiser Gewächse und die daraus resultierende Abwendung vieler Kunden von den Weinen der so berühmten und stolzen Region veranlasste Dominique Thienpont, einen Wein zu kreieren, der die verprellten Liebhaber zurückgewinnen helfen sollte, seidig, elegant, mit reifen Gerbstoffen und klarer Frucht, frisch und nicht zu schwer, Trinkspaß auf hohem Niveau bietend – und, ganz wichtig: bezahlbar.
Und so kaufte Dominique Thienpont vor einigen Jahren ein paar Hektar alter Merlot-Rebstöcke, vor über 65 Jahren gepflanzt, auf dem Plateau der Côtes de Francs, im Hinterland von Saint-Émilion, der kleinsten Appellation des Bordelais, aber mit wunderbaren Böden (einem Kalksteinsockel) gesegnet. In der Region nennt man das von sanften Hügeln geprägte Gebiet „Toskana von Bordeaux“, es finden sich dort auf 110 bis 120 Metern Höhe die höchstgelegenen Weinberge des gesamten Bordelais, gleichzeitig ist es das regenärmste Gebiet – ideale Voraussetzungen also um (Wein-)Träume zu realisieren!
Seine Söhne Florian und Jan haben die Idee ihres Vaters auf Château Clos Fontaine vervollkommnet. Nach biologischen Gesichtspunkten arbeitend, die natürlichen Gegebenheiten ideal nutzend, Verzicht auf Chemie im Weinberg, Ernte ohne Überreife, beim Ausbau kompletter Verzicht auf den Einsatz neuen Holzes, zum Einsatz kommen gebrauchte Fässer in Zweitbelegung von Vieux Château Certan (!), geringstmöglicher Schwefeleinsatz im Keller und handwerkliches Arbeiten führen im Endergebnis zu genau dem Wein, den ihr Vater sich erträumt hat. Und die begeisterten Kunden danken es ihnen. Mit großer Freude bieten wir Ihnen den just eingetroffenen 2018er-Jahrgang von Château Clos Fontaine an.