Château d’Aydie - Madiran
Madiran, Vic Bilh (das „alte Land“) und der Donnerhall der Tannat-Traube – in den letzten 25 Jahren hat sich sehr viel getan!

„Wenn es einen Wein gibt, den es sich zu trinken empfiehlt, wenn der Tag des Jüngsten Gerichts gekommen ist, die vier apokalyptischen Reiter ihrem schaurigen Ziel entgegenjagen und das Dies irae aus Verdis Requiem aus dem kosmischen Soundsystem Gottes dröhnt, dann ist es ein Glas kompromisslosen, ungezähmten Madirans.“ – Andrew Jefford (WORLD OF FINE WINE)
Die Brüder und Weinjournalisten Cornelius und Fabian Lange sprechen gerne Klartext und scheuen sich dabei auch nicht, ein paar heilige Kühe zu schlachten oder Denkmäler vom Sockel zu holen. So etwa geschehen in ihrem aufsehenerregenden ganzseitigen Artikel in der FAZ, einem längeren, selbstredend praktisch erprobtem und fundierten „längeren Gedankenspiel“ zur qualitativen Gleichwertigkeit, wenn nicht sogar Überlegenheit der preiswerten Weine aus dem Madiran gegenüber den Prestigewächsen aus dem Bordelais. Für Sie, liebe Freunde von Pinard de Picard, dürften die dort formulierten Thesen allerdings keine Überraschung sein, kennen Sie doch die beiden in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung mit Nachdruck gerühmten Weingüter bestens und haben sich schon kistenweise mit unserem legendären „Batz“ von Berthoumieu eingedeckt. Und natürlich auch mit dem Wein von Château d’Aydie, dem das höchste Lob der Langes zuteilwurde: „Ganz groß!“ …
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