Viñedos del Jorco - Cebreros

Gredos – Keimzelle der „Terroiristen“ des 21. Jahrhunderts

Jorco

Die Sierra de Gredos, ein zentraler Abschnitt des kastilischen Scheidegebirges, deren dem Himmel nächster Gipfel der 2.592 Meter hohe „Pico Almanzor“ ist, versinnbildlicht das neue Gesicht des alten Weinriesen Spanien.

Wie wir häufig und mit Gusto angemerkt haben, sind die lange fast schon liebevoll gehegten Vorurteile gegenüber den Weinen von der iberischen Halbinsel – zu konzentriert, zu alkoholisch, zu marmeladig, zu holzig und irgendwie zu altmodisch – seit Jahren schon vollkommen überholt. Und ebenso häufig haben wir Ihnen veritable Prachtexemplare dieses neuen Spaniens an Herz gelegt, etwa Envínate, Bimbache, Bodegas Bhilar, Iria Otero, Esmeralda García oder Verónica Ortega, um nur einige Namen zu nennen. Und jene westlich der Hauptstadt Madrid gelegene Bergkette Sierra de Gredos also, das „Dach Kastiliens und steinerne Herz Spaniens“ (so der Schriftsteller und Philosoph Miguel de Unamuno), hat einen enormen Anteil an diesem Imagewechsel, der um die Jahrtausendwende eingeläutet wurde.

Ein kleiner Rückblick
Noch vor etwa einer Dekade fanden selbst die gewieftesten Kenner unserer Branche nicht in die Sierra de Gredos, kaum jemand war an den Weinen der Region interessiert. Garnacha (in Frankreich und auch international besser bekannt als Grenache) war einst die meistgepflanzte Rebe in Spanien – und der Welt! Aber nach und nach liefen ihr überall andere Sorten den Rang ab, und auch in Spanien stahl Tempranillo

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