Oberhäuser Brücke „Monopol” Riesling Spätlese

Art.-Nr.: DNA022220 · Inhalt: Normalflasche 0,75 l · 39,33 Euro/l
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Oberhäuser Brücke „Monopol” Riesling Spätlese 2020
8,5 Vol.% / Allergene: Sulfite / ausverkauft
Art.-Nr.: DNA022220 · Inhalt: Normalflasche 0,75 l · 39,33 Euro/l
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Brandaktuell: 97 Punkte - Stuart Pigott! „Die Brücke hat viele einzigartige Merkmale“ – Cornelius Dönnhoff
Brandaktuell: 96 Punkte Parker!
„Die Brücke hat viele einzigartige Merkmale. Es handelt sich hierbei um einen flachen Wingert, der am Fuße zum Tal liegt. Dann ist da die Nähe zum Fluss, der Nahe. Dieser hat einen riesen Einfluss aufs Mikroklima und zeichnet letztendlich auch verantwortlich für die besondere Bodenvielfalt der Lage, denn die Brücke vereint durch ihr angeschwemmtes Material sämtliche wichtigen Bodenarten des Nahetals. Hier herrschen perfekte Bedingungen für Süßweine. Am Boden sammeln sich nachts kühle Winde, tagsüber wird es nicht zu warm, weil es sich um eine Steillage mit Flussnähe handelt. Dies verlangsamt auch die Reifeentwicklung, man hat hier stets das Gefühl, als würde einer auf die Bremse drücken.“ schwärmt Cornelius. Eben jene langsame Aromenentwicklung ermöglicht es noch spät im Herbst hochkomplexe und frische Trauben einzusammeln, die für das noble Spätlese-Prädikat prädestiniert sind. Dieser „ewige Rivale“ der Hermannshöhle stammt aus einer nur einem Hektar großen, in unmittelbarer Nähe des Flusses liegenden Parzelle in Dönnhoff’schem Monopolbesitz (bestes Rebmaterial, von Cornelius’ Urgroßvater bereits angepflanzt), die aufgrund ihrer Bodenstruktur (hohes Wasserhaltevermögen, da Lehmschichten über Schiefer) und der Typizität ihrer Weine als kleinste Einzellage der Nahe separat klassifiziert wurde: ein Terroirwein legendärer Güte.
Das Paradox: Obwohl die Brücke fast immer als letzte Lage gelesen wird, besitzt sie eine enorme Säurestruktur, die sie von allen drei Spätlesen unterscheidet. Sie hat zudem eine größere Reifefähigkeit und Mineralität als die rassig-expressive Kirschheck, benötigt allerdings auch etwas mehr Reife um ihre volle Klasse zu beweisen. Im Jahrgang 2020 ist ihr Bouquet dicht gepackt und unendlich fein. Kräuter umranden nicht zu reife Zitrusfrucht, Birnenspalten und einen Hauch Kräuterwürze. Die Aromen sind hier noch wie eingewickelt, benötigen Zeit um sich zu entfalten. Am Gaumen herrscht eine Dramaturgie vor, die jedes Bühnenstück zum Kassenschlager machen würde. Das Wechselspiel aus Säure, Frucht und Süße ist einzigartig. Die Brücke strahlt eine Tiefe aus wie sie die Hermannshöhle besitzt, doch muss man sich mit dieser Spätlese intensiver beschäftigen Die alte Weisheit der Dönnhoffs erweist sich hier wieder als Naturgesetz: Die Spätlese schmeckt einfach wie eine süße Variante des Großen Gewächs aus der Brücke!
Zu genießen ab sofort, Höhepunkt 2031, Potential bis nach 2056+.
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Kurz zusammengefasst:
Oberhäuser Brücke „Monopol” Riesling Spätlese
Brandaktuell: 97 Punkte - Stuart Pigott! „Die Brücke hat viele einzigartige Merkmale“ – Cornelius Dönnhoff
Die Brücke ist die einzige Lage bei Dönnhoffs, welche unmittelbar an der Nahe liegt. Sie ist ein Sammelsurium der verschiedenen Bodenarten, die hier in ihrem Umfeld vorkommen, da diese über die Zeit durch den Fluss angeschwemmt wurden. Wir finden hier den Schiefer der Hermannshöhle, Vulkangestein im Untergrund, Kalk, Quarzit und sogar Sandsteineinschlüsse liegen hier vor.
Rebsorten: Riesling
Anschrift des Winzers:
Dönnhoff
Weingut Hermann Dönnhoff
Bahnhofstraße 11
55585 Oberhausen
Deutschland
Expertise | DOWNLOAD Datenblatt |
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Land | Deutschland |
Region | Nahe |
Weingut | Dönnhoff |
Inhalt | Normalflasche 0,75 l |
Weinart | Weisswein |
Rebsorten | Riesling |
Verschluss | nicht spezifiziert |
Bestell-Nr. | DNA022220 |
Alkoholgehalt | 8,5 Vol.% |
Allergene | Sulfite |
Anschrift des Winzers:
Dönnhoff
Weingut Hermann Dönnhoff
Bahnhofstraße 11
55585 Oberhausen
Deutschland
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