DE-ÖKO-003
Rebholz
Chardonnay „R“ trocken
2023
ACHTUNG: nur noch 6 Mal verfügbar
Ihr Preis
46,00 €
Art.-Nr. DPF032323
・ 13,0 % Vol.
・ Lebensmittelangaben
・ Allergene:
0,75 l ・ 61,33 €/l ・ inkl. 19 % MwSt. ・ zzgl. Versandkosten
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Von der Pfalz in die Welt: weltgewandt, balanciert und elegant!
Seit mittlerweile 36 Jahren gibt es von Rebholz die sogenannte „R-Linie“. Diese Reserve-Weine sind keine klassischen Rebholz-Weine, die ja durchweg im Edelstahl vinifiziert werden. Sie passen daher nicht ins übliche Raster der Qualitätspyramide und präsentieren sich mit ihren schwarzen Etiketten auch ganz anders, etwas – wenn man so will – internationaler, was auch den Ansprüchen der Weine entspricht. Es handelt sich schließlich um Spätburgunder oder, wie in diesem Fall, um Chardonnay. Und der zieht bekanntlich häufig bzw. immer den internationalen Vergleich nach sich.
Das Terroir aber ist natürlich das von Rebholz, es handelt sich hier um Trauben von Rebstöcken aus verschiedenen Weinbergen aus Siebeldingen, Godramstein und Arzheim. Es sind vor allem die Kalkschotter- und Muschelkalkböden, die genutzt werden. Schon 1988, bevor der Chardonnay offiziell in Deutschland zugelassen war, wurde er bei Rebholz im Versuchsanbau gepflanzt. Seit 2006 wird der Chardonnay wie alle anderen Rebsorten auch ökologisch und biodynamisch bewirtschaftet. Die Trauben für den „R“ auf einer Korbkelterlangsam gepresst. Nach der Vorklärung erfolgten Gärung und Ausbau in pièces mit einem Drittel Neuholzanteil. Ein weiteres halbes Jahr verbrachte der Wein dann in gebrauchten Fässern.
Der strohgelbe Chardonnay „R“ von 2023 hat noch viel Zeit, sich zu entwickeln, d. h., dass er momentan noch deutlich vom Karaffieren profitiert. Er offenbart feine Reduktionsnoten und eine bemerkenswerte Balance von Frucht und Holzeinsatz. Im Duft reife Zitrusfrüchte wie Kumquats und Zitronen samt Zesten, helles Steinobst und Birne, ein wenig Ananas und Karambole, dazu dann auch Haferflocken, ein klein wenig Popcorn und Vanille. Alles wirkt elegant, nicht aufgesetzt, sondern in sich stimmig. Hans Rebholz hat im Jahr 2021 Erfahrungen bei Comtes Lafon im Burgund gesammelt, sein Zwillingsbruder Valentin ein Jahr später bei Armand Rousseau: Beides hat noch einmal neue Perspektiven in die Weinbereitung burgundischer Sorten gebracht.
Am Gaumen präsentiert sich der Wein ganz vorzüglich, aromatisch und auf angenehme Weise fruchtig. Auch im Burgund gibt es ja, wie hierzulande auch, die Tendenz, Weine immer karger werden zulassen – „fruchtbefreit“ sozusagen. Das ist hier (glücklicherweise) nicht der Fall, der Chardonnay ist charmant und komplex zugleich: weißfleischige bis zitrische Frucht, das Holz schon jetzt sehr sexy, dazu der Hauch von Knallplättchen, angerösteten Nüssen und Vanille. Der Chardonnay „R“ verfügt über eine beeindruckende Frische, Mineralität und Spannung, einen angenehmen leichten Gerbstoff und die damit verbundenen Griffigkeit am Gaumen. Hier hat man einen intensiven, leicht würzigen, balancierten Wein im Glas, der keinerlei Wünsche offenlässt – zumal nicht, in dieser Preisklasse!
Das Terroir aber ist natürlich das von Rebholz, es handelt sich hier um Trauben von Rebstöcken aus verschiedenen Weinbergen aus Siebeldingen, Godramstein und Arzheim. Es sind vor allem die Kalkschotter- und Muschelkalkböden, die genutzt werden. Schon 1988, bevor der Chardonnay offiziell in Deutschland zugelassen war, wurde er bei Rebholz im Versuchsanbau gepflanzt. Seit 2006 wird der Chardonnay wie alle anderen Rebsorten auch ökologisch und biodynamisch bewirtschaftet. Die Trauben für den „R“ auf einer Korbkelterlangsam gepresst. Nach der Vorklärung erfolgten Gärung und Ausbau in pièces mit einem Drittel Neuholzanteil. Ein weiteres halbes Jahr verbrachte der Wein dann in gebrauchten Fässern.
Der strohgelbe Chardonnay „R“ von 2023 hat noch viel Zeit, sich zu entwickeln, d. h., dass er momentan noch deutlich vom Karaffieren profitiert. Er offenbart feine Reduktionsnoten und eine bemerkenswerte Balance von Frucht und Holzeinsatz. Im Duft reife Zitrusfrüchte wie Kumquats und Zitronen samt Zesten, helles Steinobst und Birne, ein wenig Ananas und Karambole, dazu dann auch Haferflocken, ein klein wenig Popcorn und Vanille. Alles wirkt elegant, nicht aufgesetzt, sondern in sich stimmig. Hans Rebholz hat im Jahr 2021 Erfahrungen bei Comtes Lafon im Burgund gesammelt, sein Zwillingsbruder Valentin ein Jahr später bei Armand Rousseau: Beides hat noch einmal neue Perspektiven in die Weinbereitung burgundischer Sorten gebracht.
Am Gaumen präsentiert sich der Wein ganz vorzüglich, aromatisch und auf angenehme Weise fruchtig. Auch im Burgund gibt es ja, wie hierzulande auch, die Tendenz, Weine immer karger werden zulassen – „fruchtbefreit“ sozusagen. Das ist hier (glücklicherweise) nicht der Fall, der Chardonnay ist charmant und komplex zugleich: weißfleischige bis zitrische Frucht, das Holz schon jetzt sehr sexy, dazu der Hauch von Knallplättchen, angerösteten Nüssen und Vanille. Der Chardonnay „R“ verfügt über eine beeindruckende Frische, Mineralität und Spannung, einen angenehmen leichten Gerbstoff und die damit verbundenen Griffigkeit am Gaumen. Hier hat man einen intensiven, leicht würzigen, balancierten Wein im Glas, der keinerlei Wünsche offenlässt – zumal nicht, in dieser Preisklasse!
Jetzt nach einem längeren Dekantieren und sicher bis 2050.
Expertise
Land
Deutschland
Region
Pfalz
Inhalt
0,75 l
Weinart
Weißwein
Rebsorten
Chardonnay (100 %)
Verschluss
Korken (natur)
Bestell-Nr.
DPF032323
Bio-Kontrollstelle
DE-ÖKO-003
Alkoholgehalt
13,0 %
Restzucker
0,5 g/l
Gesamtsaeure
5,6 g/l
Enthält Sulfite (E 220 - E 224).
Anschrift des Winzers:
Weingut Ökonomierat Rebholz KG
Weinstraße 54
76833 Siebeldingen
Deutschland
Weinstraße 54
76833 Siebeldingen
Deutschland
Der Chardonnay „R“ von Rebholz ist ein im Holz ausgebauter Wein von geradezu kosmopolitischer Pfälzer Finesse, Frische und Eleganz.