Ortega
„Quite“ DO Bierzo, tinto
2023
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15,95 €
Art.-Nr. SBI020223
・ 13,5 % Vol.
・ Lebensmittelangaben
・ Allergene:
0,75 l ・ 21,27 €/l ・ inkl. 19 % MwSt. ・ zzgl. Versandkosten
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Zehn Jahre „Quite“ oder: Senõrita Ortegas außergewöhnliches Gespür für Mencía
93+/100 – Robert Parker Wine Advocate
Veroníca Ortega ist etwas gelungen, was anderen Kollegen, so scheint es, ein Leben lang verwehrt bleibt: Die „Mencía-Magierin“ hat im Bierzo im kühlen Nordwesten Spaniens ein außerordentliches Gespür und Verständnis für diese rote Rebsorte entwickelt, die unter anderen Händen schnell spröde und unnahbar wirken kann. „Quite“ ist ihr – und man schämt sich beinahe diesen Begriff zu verwenden – kleinster Wein aus Mencía. Nein, man muss es anders formulieren: Es ist der großartige Einstieg in ihr Spektrum großartiger Weine aus der Rebe, die auf der iberischen Halbinsel auch als Jaen bekannt ist. „Quite“ ist ein Begriff aus dem Stierkampf – Verónica Ortegas Vater Rafael war Torero –, er bezeichnet ein Ablenkungsmanöver mit dem capote, dem großen purpurroten Tuch der Stierkämpfer. Die Trauben für den inzwischen zehnten Jahrgang des „Quite“ (¡enhorabuena!) stammen aus der Parzelle Valtuille de Abajo, wo die bis zu 90 bis 100 Jahre alten Reben (daher auch das viñas viejas auf dem Etikett) auf Lehm- und Sandböden mit Schiefer- und Quarzgeröll und hohem Mineraliengehalt stehen. Die Trauben (15 % Rappenanteil) wurden von Hand gelesen und sanft extrahiert, der Ausbau erfolgte in den ersten 10 Monaten in gebrauchten Tanks aus französischer Eiche verschiedener Größe (2.500, 3.500 und 5.500 Liter) danach reifte der Wein in neutralen 500-Liter-Barriques.
Nachdem wir uns von sämtlichen technischen Details (und mit Gusto) haben ablenken lassen, widmen wir uns dem Wein, der nach ganz betörend floral nach Veilchen und rot- bis dunkelfruchtig nach Himbeeren, Brombeeren, roten Johannisbeeren und Schwarzkirschen duftet. Dazu eine zart reduktive, leicht flintige Note, die sich gen Gewürze und zart-ätherischen Kräutern hin auflöst. Am Gaumen leuchtend hell, grandiose Kombination von saftiger Frucht und „atlantischer“ Mineralität, die der immer präsenter werdenden Frucht eine elegante Kühle verleiht. Wunderschön auch das perfekt integrierte, feinkörnige Tannin, da anregende Spiel von Frucht und Säure, die Mischung aus seidiger Konzentration und raffiniert gesteuertem Trinkfluss. Jede Menge Mencía-Eleganz aus dem Bierzo zu einem budgetschonenden Tarif oder das, was wir einen „grandiosen Weinwert“ nennen!
Veroníca Ortega ist etwas gelungen, was anderen Kollegen, so scheint es, ein Leben lang verwehrt bleibt: Die „Mencía-Magierin“ hat im Bierzo im kühlen Nordwesten Spaniens ein außerordentliches Gespür und Verständnis für diese rote Rebsorte entwickelt, die unter anderen Händen schnell spröde und unnahbar wirken kann. „Quite“ ist ihr – und man schämt sich beinahe diesen Begriff zu verwenden – kleinster Wein aus Mencía. Nein, man muss es anders formulieren: Es ist der großartige Einstieg in ihr Spektrum großartiger Weine aus der Rebe, die auf der iberischen Halbinsel auch als Jaen bekannt ist. „Quite“ ist ein Begriff aus dem Stierkampf – Verónica Ortegas Vater Rafael war Torero –, er bezeichnet ein Ablenkungsmanöver mit dem capote, dem großen purpurroten Tuch der Stierkämpfer. Die Trauben für den inzwischen zehnten Jahrgang des „Quite“ (¡enhorabuena!) stammen aus der Parzelle Valtuille de Abajo, wo die bis zu 90 bis 100 Jahre alten Reben (daher auch das viñas viejas auf dem Etikett) auf Lehm- und Sandböden mit Schiefer- und Quarzgeröll und hohem Mineraliengehalt stehen. Die Trauben (15 % Rappenanteil) wurden von Hand gelesen und sanft extrahiert, der Ausbau erfolgte in den ersten 10 Monaten in gebrauchten Tanks aus französischer Eiche verschiedener Größe (2.500, 3.500 und 5.500 Liter) danach reifte der Wein in neutralen 500-Liter-Barriques.
Nachdem wir uns von sämtlichen technischen Details (und mit Gusto) haben ablenken lassen, widmen wir uns dem Wein, der nach ganz betörend floral nach Veilchen und rot- bis dunkelfruchtig nach Himbeeren, Brombeeren, roten Johannisbeeren und Schwarzkirschen duftet. Dazu eine zart reduktive, leicht flintige Note, die sich gen Gewürze und zart-ätherischen Kräutern hin auflöst. Am Gaumen leuchtend hell, grandiose Kombination von saftiger Frucht und „atlantischer“ Mineralität, die der immer präsenter werdenden Frucht eine elegante Kühle verleiht. Wunderschön auch das perfekt integrierte, feinkörnige Tannin, da anregende Spiel von Frucht und Säure, die Mischung aus seidiger Konzentration und raffiniert gesteuertem Trinkfluss. Jede Menge Mencía-Eleganz aus dem Bierzo zu einem budgetschonenden Tarif oder das, was wir einen „grandiosen Weinwert“ nennen!
Ab sofort bis 2030.
Expertise
Land
Spanien
Region
Bierzo
Weingut
Inhalt
0,75 l
Weinart
Rotwein
Rebsorten
Mencía, Doña Blanca, Palomino, Alicante Bouschet
Verschluss
Korken (natur)
Bestell-Nr.
SBI020223
Alkoholgehalt
13,5 %
Enthält Sulfite (E 220 - E 224).
Anschrift des Winzers:
Verónica Ortega
C / Bulevar Juan Carlos I 29/9B
24404 Ponferrada
SPANIEN
C / Bulevar Juan Carlos I 29/9B
24404 Ponferrada
SPANIEN
Véronica Ortegas „Quite“ von 2023 ist der erste, absolut geniale Einblick in das Mencía-Multiversum dieser Winzerin. Ein grandioser Weinwert!