AT-BIO-402
Ott
Ried Rosenberg Feuersbrunner Grüner Veltliner 1. Lage
2023
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61,00 €
Art.-Nr. OWG010323
・ 13,0 % Vol.
・ Lebensmittelangaben
・ Allergene:
0,75 l ・ 81,33 €/l ・ inkl. 19 % MwSt. ・ zzgl. Versandkosten
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Ein fantastischer Grüner Veltliner: Eleganz, Finesse und Sinnlichkeit satt!
100/100 – A; la Carte
99/100 – Falstaff
17,5/20 – Jancis Robinson
Das nach einer steilen Geländestufe benannte Anbaugebiet Wagram gehört beileibe nicht zu den bekanntesten Weinregionen Österreichs, was sicherlich auch daran liegt, dass es erst seit 2007 unter diesem Namen existiert; zuvor hieß es „Donauland“. Die besten Weinberge befinden sich im östlichen Teil und schließen ans Kamptal an – so auch der Feuersbrunner Rosenberg. Für Bernhard Ott ist die Ried Rosenberg „der wahrscheinlich beste Platz für Grünen Veltliner am Wagram“. Der Grund dafür liegt in der nahezu perfekten Kombination aus tiefgründigem Lössboden und hohem Kalkanteil. Diesen Kalkreichtum spürt man in der Spannung, der Energie und dem Druck, den der Wein am Gaumen aufbaut. Die Riede mit Reben aus dem Jahr 1956 konnte Bernhards Vater 1961 erwerben. Für Ott liefert sie heute sowohl diesen Wein als auch das Material für neue Pflanzungen, die alle per sélection massale entstehen, wobei Reiser für Reiser aus den alten Reben gewonnen wird. Nach Handlese, Entrappen und Zermahlen der Trauben wurde langsam gepresst und der Saft „gebräunt“. Das bedeutet, dass der Saft auf dem Weg zur Vergärung der Luft ausgesetzt, kurz oxidiert und danach wieder klar wird. Heute ist man sich weitgehend sicher, dass diese früher übliche Behandlung zu deutlich stabileren Weinen führt, die zudem viel weniger geschwefelt werden müssen. So auch bei Ott, der nur geringste Mengen an Schwefel einsetzt und den Wein ohne Temperaturkontrolle, aber im stets sehr kühlen Keller bis in den Sommer nach der Lese im Edelstahl auf der Feinhefe reifen lässt.
Bernhard Ott ist zudem der Winzer, der den Wagram fast im Alleingang bekannt gemacht hat. Seine Grünen Veltliner sind von Jahr zu Jahr noch ein wenig feiner und eleganter geworden, was nicht zuletzt daran liegt, dass seit einigen Jahren wieder Korbpressen und große Stockinger-Fuder im Einsatz sind. Die Krönung bildet hier der „Rosenberg“, dessen 2023er-Jahrgang vom Falstaff mit 99 Punkten bewertet wurde. Diese Zeitschrift mag zwar in ihrer Bepunktung generell häufiger in sehr luftigen Höhen liegen, doch auch 99 Punkte vergibt man dort nicht alle Tage. Der „Rosenberg“ ist ein wunderbarer, berührender Wein, der eine große Klasse zeigt, die auch wir – wir müssen es gestehen – dem Wagram vor einigen Jahren noch nicht zugetraut hätten. Doch die Konsequenz, mit der Bernhard und sein Team hier über anderthalb Jahrzehnte gearbeitet haben, zahlt sich aus. Der Jahrgang ist fein, elegant und seidig mit Noten von Quitten mit leichter Wachsschicht, von Birnen, Ananas, reifen Zitronen und Limetten. Am Gaumen wirkt der „Rosenberg“ ungemein verführerisch: kraftvoll, aber zugleich fein, sinnlich und von Minute zu Minute tiefer und würziger werdend. Er ist nussig, besitzt feinen grip, ist salzig und pulsierend mineralisch bis ins lange Finale. Ein betörender Grüner Veltliner, der gerade erst am Anfang steht!
99/100 – Falstaff
17,5/20 – Jancis Robinson
Das nach einer steilen Geländestufe benannte Anbaugebiet Wagram gehört beileibe nicht zu den bekanntesten Weinregionen Österreichs, was sicherlich auch daran liegt, dass es erst seit 2007 unter diesem Namen existiert; zuvor hieß es „Donauland“. Die besten Weinberge befinden sich im östlichen Teil und schließen ans Kamptal an – so auch der Feuersbrunner Rosenberg. Für Bernhard Ott ist die Ried Rosenberg „der wahrscheinlich beste Platz für Grünen Veltliner am Wagram“. Der Grund dafür liegt in der nahezu perfekten Kombination aus tiefgründigem Lössboden und hohem Kalkanteil. Diesen Kalkreichtum spürt man in der Spannung, der Energie und dem Druck, den der Wein am Gaumen aufbaut. Die Riede mit Reben aus dem Jahr 1956 konnte Bernhards Vater 1961 erwerben. Für Ott liefert sie heute sowohl diesen Wein als auch das Material für neue Pflanzungen, die alle per sélection massale entstehen, wobei Reiser für Reiser aus den alten Reben gewonnen wird. Nach Handlese, Entrappen und Zermahlen der Trauben wurde langsam gepresst und der Saft „gebräunt“. Das bedeutet, dass der Saft auf dem Weg zur Vergärung der Luft ausgesetzt, kurz oxidiert und danach wieder klar wird. Heute ist man sich weitgehend sicher, dass diese früher übliche Behandlung zu deutlich stabileren Weinen führt, die zudem viel weniger geschwefelt werden müssen. So auch bei Ott, der nur geringste Mengen an Schwefel einsetzt und den Wein ohne Temperaturkontrolle, aber im stets sehr kühlen Keller bis in den Sommer nach der Lese im Edelstahl auf der Feinhefe reifen lässt.
Bernhard Ott ist zudem der Winzer, der den Wagram fast im Alleingang bekannt gemacht hat. Seine Grünen Veltliner sind von Jahr zu Jahr noch ein wenig feiner und eleganter geworden, was nicht zuletzt daran liegt, dass seit einigen Jahren wieder Korbpressen und große Stockinger-Fuder im Einsatz sind. Die Krönung bildet hier der „Rosenberg“, dessen 2023er-Jahrgang vom Falstaff mit 99 Punkten bewertet wurde. Diese Zeitschrift mag zwar in ihrer Bepunktung generell häufiger in sehr luftigen Höhen liegen, doch auch 99 Punkte vergibt man dort nicht alle Tage. Der „Rosenberg“ ist ein wunderbarer, berührender Wein, der eine große Klasse zeigt, die auch wir – wir müssen es gestehen – dem Wagram vor einigen Jahren noch nicht zugetraut hätten. Doch die Konsequenz, mit der Bernhard und sein Team hier über anderthalb Jahrzehnte gearbeitet haben, zahlt sich aus. Der Jahrgang ist fein, elegant und seidig mit Noten von Quitten mit leichter Wachsschicht, von Birnen, Ananas, reifen Zitronen und Limetten. Am Gaumen wirkt der „Rosenberg“ ungemein verführerisch: kraftvoll, aber zugleich fein, sinnlich und von Minute zu Minute tiefer und würziger werdend. Er ist nussig, besitzt feinen grip, ist salzig und pulsierend mineralisch bis ins lange Finale. Ein betörender Grüner Veltliner, der gerade erst am Anfang steht!
Schon jetzt offen und wird sich mindestens bis 2040 weiterentwickeln.
Expertise
Land
Österreich
Region
Wagram
Inhalt
0,75 l
Weinart
Weißwein
Rebsorten
Grüner Veltliner (100 %)
Verschluss
Drehverschluss
Bestell-Nr.
OWG010323
Bio-Kontrollstelle
AT-BIO-402
Alkoholgehalt
13,0 %
Enthält Sulfite (E 220 - E 224).
Anschrift des Winzers:
Weingut Bernhard Ott GmbH
Neufang 36
3483 Grafenwörth
ÖSTERREICH
Neufang 36
3483 Grafenwörth
ÖSTERREICH
Einer der elegantesten und feinsten Grünen Veltliner, die wir kennen. Der „Rosenberg“ ist stoffig, zugleich nobel, feinwürzig und tief mineralisch.