Antoniolo
Erbaluce di Caluso DOCG, bianco
2024
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18,50 €
Art.-Nr. IPI100224
・ 12,5 % Vol.
・ Lebensmittelangaben
・ Allergene:
0,75 l ・ 24,67 €/l ・ inkl. 19 % MwSt. ・ zzgl. Versandkosten
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Erbaluce – das Weißweinunikat aus dem Alto Piemonte besticht durch Frische und Saftigkeit
Wenn ein Weinland den Preis für die größte Vielfalt an regionalen Rebsorten verdient hat, dann ist es Italien. Und was bei der Präsenz von Nebbiolo, Barbera, Dolcetto und der Gavi-Traube Cortese schnell vergessen wird, ist, dass die Vielfalt des Piemonts noch anderthalb Dutzend weiterer Rebsorten umfasst. Eine dieser raren Varianten ist die mit dem klingenden Namen „Erbaluce di Caluso“. Wenn man der Legende Glauben schenken mag, dann hat einst die Fee des Lichts der Morgendämmerung, italienisch „alba luce“, die Bewohner von Caluso (in anderen Quellen war es das Städtchen Viverno) mit einer Traubensorte beschenkt, die daraufhin den entsprechenden Namen erhielt. Andere Quellen gehen davon aus, dass die Sorte aus Griechenland stamme, weshalb sie auch „Greco“ oder „Greco Novarese“ genannt wird. Tatsächlich wird die alte Rebsorte nach aktueller Quellenlage erstmals 1606 unter dem Namen „Elbalus“ erwähnt. Ihr blasser Farbton, der sich auch im Wein zeigt, erklärt wiederum, warum die Sorte in manchen Gegenden auch als „Bianchera“ bekannt ist. Die hellgelben, zart grünlichen Beeren sollen, wenn sie noch nicht vollständig ausgereift sind, an blasses Morgenlicht erinnern, was eine weitere Erklärung für den markanten Namen „Erbaluce“ wäre. Um dem Ganzen noch eine letzte Wendung zu geben: Im lokalen Dialekt wird Erbaluce „Bian Roustì“ oder „Uva Rustìa“ genannt. Das gibt einen Hinweis auf die Farbe der reifen Beeren („roustì“ bzw. „rustìa“ heißt so viel wie „geröstet“), die dann altrosa bis fast bernsteinfarben leuchten und so klein und hartschalig sind, dass sie zum Rosinieren neigen, weshalb es auch „Passitos“ aus dieser Sorte gibt. Die griechische Abstammung ist nach DNS-Analysen mittlerweile verworfen worden, stattdessen hat man eine Verwandtschaft mit der französischen Clairette ausgemacht.
Trotz all dieser Unsicherheiten verfügt der „Erbaluce di Caluso“ über eine bemerkenswerte Geschichte. Der Winzer Piero Genta gewann auf der Pariser Weltausstellung von 1855 eine Goldmedaille für seinen „Erbaluce di Caluso“, der dann – eine wirklich hohe Auszeichnung – am Hofe Kaiser Napoleons III. serviert wurde. Wichtigen Gästen bot man daraufhin im Piemont später schon mal ein Schlückchen „Erbaluce“ an. Nicht von ungefähr war Erbaluce 1967 der erste Weißwein mit DOC-Siegel im gesamten Piemont! Seit 2010 ist es sogar ein DOCG-Wein. Trotzdem ist und bleibt der Wein eine Seltenheit und wird in der Appellation auf gerade einmal 213 Hektar angebaut. Zu den wenigen, denen die Tradition dieses eigentlich so markanten Weißweins am Herzen liegt, gehört Familie Antoniolo.
Der ohne Maischestandzeit temperaturkontrolliert im Stahltank vergorene und dort auch für fünf Monate ausgebaute „Erbaluce“ fällt im Jahrgang 2024 besonders frisch und saftig aus. Im Duft erinnert der hell strohgelbe Wein an weiße Blüten mit einem Hauch von Maiglöckchen, dazu an Renekloden, weiße Johannisbeeren sowie grüne Äpfel und Birnen. Am Gaumen wirkt der „Erbaluce di Caluso“ ungemein saftig und lebendig, helltönig und pikant, mit Anklängen von Zitronen- und Limettenschale, Kernobst und Kräutern. Dazu kommt eine ganz feine, cremige Textur. Ein wunderbarer Begleiter zu Meeresfrüchten, Fisch und Salaten.
Trotz all dieser Unsicherheiten verfügt der „Erbaluce di Caluso“ über eine bemerkenswerte Geschichte. Der Winzer Piero Genta gewann auf der Pariser Weltausstellung von 1855 eine Goldmedaille für seinen „Erbaluce di Caluso“, der dann – eine wirklich hohe Auszeichnung – am Hofe Kaiser Napoleons III. serviert wurde. Wichtigen Gästen bot man daraufhin im Piemont später schon mal ein Schlückchen „Erbaluce“ an. Nicht von ungefähr war Erbaluce 1967 der erste Weißwein mit DOC-Siegel im gesamten Piemont! Seit 2010 ist es sogar ein DOCG-Wein. Trotzdem ist und bleibt der Wein eine Seltenheit und wird in der Appellation auf gerade einmal 213 Hektar angebaut. Zu den wenigen, denen die Tradition dieses eigentlich so markanten Weißweins am Herzen liegt, gehört Familie Antoniolo.
Der ohne Maischestandzeit temperaturkontrolliert im Stahltank vergorene und dort auch für fünf Monate ausgebaute „Erbaluce“ fällt im Jahrgang 2024 besonders frisch und saftig aus. Im Duft erinnert der hell strohgelbe Wein an weiße Blüten mit einem Hauch von Maiglöckchen, dazu an Renekloden, weiße Johannisbeeren sowie grüne Äpfel und Birnen. Am Gaumen wirkt der „Erbaluce di Caluso“ ungemein saftig und lebendig, helltönig und pikant, mit Anklängen von Zitronen- und Limettenschale, Kernobst und Kräutern. Dazu kommt eine ganz feine, cremige Textur. Ein wunderbarer Begleiter zu Meeresfrüchten, Fisch und Salaten.
Ab sofort und bis sicherlich 2027.
Expertise
Land
Italien
Region
Piemont
Inhalt
0,75 l
Weinart
Weißwein
Rebsorten
Erbaluce (100 %)
Verschluss
Korken (natur)
Bestell-Nr.
IPI100224
Alkoholgehalt
12,5 %
Zutatenverzeichnis:
Trauben, Antioxidantien: Kaliummetabisulfit (E 224), Stickstoff (E 941), Traubenmost (konzentriert)
Durchschnittliche Nährwertangaben je 100 ml
Brennwert
290 KJ / 69 kcal
Kohlenhydrate
0,1 g
davon Zucker
0,1 g
Enthält geringfügige Mengen an Fett, gesättigten Fettsäuren, Eiweiß und Salz
k.A.
Enthält Sulfite (E 220 - E 224). Unter Schutzatmosphäre abgefüllt/verpackt.
Anschrift des Winzers:
Azienda Vitivinicola Antoniolo
Corso Valsesia 277
13045 Gattinara
ITALY
Corso Valsesia 277
13045 Gattinara
ITALY
Der „Erbaluce di Caluso“ von Antoniolo ist nicht nur ein piemontesisches Weißweinunikat, sondern auch ein so eleganter wie vielseitiger Speisenbegleiter.