Massolino
„Margheria“ DOCG Barolo, rosso
2021
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75,00 €
Art.-Nr. IPI070521
・ 14,0 % Vol.
・ Lebensmittelangaben
・ Allergene:
0,75 l ・ 100,00 €/l ・ inkl. 19 % MwSt. ・ zzgl. Versandkosten
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Ein sinnliches Meisterwerk in dem das Terroir perfekt zum Ausdruck kommt!
96/100 – James Suckling
93/100 – Vinous
Für die Familie Massolino hat die etwa 1,5 ha große Einzellage Margheria eine ganz besondere Bedeutung. Seit rund 70 Jahren befindet sie sich im Besitz der Familie und seit nun fast 40 Jahren wird „Margheria“ auf dem Etikett des Lagenweins festgehalten. Die Reben der Lage wachsen auf etwa 280 Metern Höhe in kalkhaltigen Böden, die mit einem signifikant höheren Sandanteil durchzogen sind und einen geringeren Lehmanteil haben als die Nachbarparzellen. Diese besondere Bodenbeschaffenheit verleiht dem Wein eine straff-mineralische Eleganz und eine animierende Würze, die das Terroir unverwechselbar macht. Die teils steile Lage begünstigt eine hervorragende Drainage, sodass die Nebbiolo-Reben tief wurzeln können und so jede Menge Kraft und Dichte aus der Tiefe ziehen. Der Jahrgang 2021 war geprägt von einem gemäßigten Klima mit sonnigen Tagen und kühlen Nächten, was den Trauben eine lange Reifezeit und feingliedrige Aromatik bescherte. Die natürlichen Temperaturschwankungen zwischen Tag und Nacht intensivieren die Fruchtaromen und sorgen für Harmonie in der Säurestruktur. Frühjahr und Sommer waren insgesamt wärmer als üblich, was die Tanninstruktur kräftig ausbildete und dem Wein große Lagerfähigkeit verleiht.
Im Weinberg setzt Familie Massolino auf naturnahen Anbau und traditionelle Handarbeit. Die Reben, hier oft 40 Jahre und älter, werden sorgfältig gepflegt, um eine optimale Traubenqualität zu gewährleisten. Die Lese erfolgt selektiv von Hand, und nur die besten Trauben gelangen in die Kelter. Im Keller wird der Margheria nach langer Maischegärung und sorgsamer Mazeration in großen slawonischen Eichenfässern für 30 Monate ausgebaut. Barriques aus neuer Eiche sucht man hier vergebens, denn Massolino pflegt den traditionellen Ausbau, der die Frische und Ausdruckskraft des Nebbiolo bewahrt.
Der erste Blick ins Glas offenbart ein helles Granatrot mit einer leichten, etwas ledrigen Bräunung am Rand. Das Bukett verzaubert mit Kirsche, Preiselbeere, Marzipan und Mandel, dazu Schattenmorelle, rote Johannisbeeren und Heidelbeere. Ein Hauch von Wacholder und Süßholz legt sich zusammen mit dunkler Schokolade und purem Kakao als feiner Schleier über den Obstkorb. Im ersten Antrunk präsentiert sich der Margheria noch adstringent. Er verlangt nach Luft, viel Luft, und dann sollte man ihn noch etwas stehen und atmen lassen. Aber der Geduldige wird belohnt: Die gerbstoffbetonte Jugend (die durchaus auch ihren Reiz hat!) weicht elegant-weicher Frucht, Preiselbeere und Kirsche steigen auf und breiten sich samtig-süß am Gaumen aus. Rosmarin und dunkle Schokolade finden auf der Zunge mit cremiger Vollmilch zusammen und Madagaskar-Vanille rundet die sich elegant entfaltende Würze ab. Spannende Gewürznoten, Zimt und ein subtiles Lebkuchenaroma begleiten das beeindruckende Finish. Dies ist kein Wein, der sich beim ersten Glas offenbart – er erwacht langsam und nimmt einen dann mit zu einer Reise durch die verträumte Geschmackslandschaft des Piemonts, denn man schmeckt förmlich die sanften grünen Hügel, den rauen Fels und den Frühnebel in den Wäldern. Man kann sich von diesem Wein einfach entführen lassen und im Geiste den überwachsenen Pfade auf den einsamen Bergwegen nachspazieren. Oder man serviert ihn zu feinen Trüffelgerichten, geschmortem Wild oder einer Platte mit gereiftem Käse. In jedem Falle gibt dieser große Barolo festlichen Anlässen den finalen Schliff.
93/100 – Vinous
Für die Familie Massolino hat die etwa 1,5 ha große Einzellage Margheria eine ganz besondere Bedeutung. Seit rund 70 Jahren befindet sie sich im Besitz der Familie und seit nun fast 40 Jahren wird „Margheria“ auf dem Etikett des Lagenweins festgehalten. Die Reben der Lage wachsen auf etwa 280 Metern Höhe in kalkhaltigen Böden, die mit einem signifikant höheren Sandanteil durchzogen sind und einen geringeren Lehmanteil haben als die Nachbarparzellen. Diese besondere Bodenbeschaffenheit verleiht dem Wein eine straff-mineralische Eleganz und eine animierende Würze, die das Terroir unverwechselbar macht. Die teils steile Lage begünstigt eine hervorragende Drainage, sodass die Nebbiolo-Reben tief wurzeln können und so jede Menge Kraft und Dichte aus der Tiefe ziehen. Der Jahrgang 2021 war geprägt von einem gemäßigten Klima mit sonnigen Tagen und kühlen Nächten, was den Trauben eine lange Reifezeit und feingliedrige Aromatik bescherte. Die natürlichen Temperaturschwankungen zwischen Tag und Nacht intensivieren die Fruchtaromen und sorgen für Harmonie in der Säurestruktur. Frühjahr und Sommer waren insgesamt wärmer als üblich, was die Tanninstruktur kräftig ausbildete und dem Wein große Lagerfähigkeit verleiht.
Im Weinberg setzt Familie Massolino auf naturnahen Anbau und traditionelle Handarbeit. Die Reben, hier oft 40 Jahre und älter, werden sorgfältig gepflegt, um eine optimale Traubenqualität zu gewährleisten. Die Lese erfolgt selektiv von Hand, und nur die besten Trauben gelangen in die Kelter. Im Keller wird der Margheria nach langer Maischegärung und sorgsamer Mazeration in großen slawonischen Eichenfässern für 30 Monate ausgebaut. Barriques aus neuer Eiche sucht man hier vergebens, denn Massolino pflegt den traditionellen Ausbau, der die Frische und Ausdruckskraft des Nebbiolo bewahrt.
Der erste Blick ins Glas offenbart ein helles Granatrot mit einer leichten, etwas ledrigen Bräunung am Rand. Das Bukett verzaubert mit Kirsche, Preiselbeere, Marzipan und Mandel, dazu Schattenmorelle, rote Johannisbeeren und Heidelbeere. Ein Hauch von Wacholder und Süßholz legt sich zusammen mit dunkler Schokolade und purem Kakao als feiner Schleier über den Obstkorb. Im ersten Antrunk präsentiert sich der Margheria noch adstringent. Er verlangt nach Luft, viel Luft, und dann sollte man ihn noch etwas stehen und atmen lassen. Aber der Geduldige wird belohnt: Die gerbstoffbetonte Jugend (die durchaus auch ihren Reiz hat!) weicht elegant-weicher Frucht, Preiselbeere und Kirsche steigen auf und breiten sich samtig-süß am Gaumen aus. Rosmarin und dunkle Schokolade finden auf der Zunge mit cremiger Vollmilch zusammen und Madagaskar-Vanille rundet die sich elegant entfaltende Würze ab. Spannende Gewürznoten, Zimt und ein subtiles Lebkuchenaroma begleiten das beeindruckende Finish. Dies ist kein Wein, der sich beim ersten Glas offenbart – er erwacht langsam und nimmt einen dann mit zu einer Reise durch die verträumte Geschmackslandschaft des Piemonts, denn man schmeckt förmlich die sanften grünen Hügel, den rauen Fels und den Frühnebel in den Wäldern. Man kann sich von diesem Wein einfach entführen lassen und im Geiste den überwachsenen Pfade auf den einsamen Bergwegen nachspazieren. Oder man serviert ihn zu feinen Trüffelgerichten, geschmortem Wild oder einer Platte mit gereiftem Käse. In jedem Falle gibt dieser große Barolo festlichen Anlässen den finalen Schliff.
Ab sofort bis 2040+. Gerne noch ein paar Jährchen liegen lassen und vor dem Genuss mit ausreichend Luft versorgen. Karaffieren ist keine schlechte Idee.
Expertise
Land
Italien
Region
Piemont
Weingut
Inhalt
0,75 l
Weinart
Rotwein
Rebsorten
Nebbiolo (100 %)
Verschluss
Korken (natur)
Bestell-Nr.
IPI070521
Alkoholgehalt
14,0 %
Enthält Sulfite (E 220 - E 224).
Anschrift des Winzers:
Azienda Agricola Vigna Rionda S.S. di Massolini F.lli
Piazza Cappellano 8
12050 Serralunga d'Alba (CN)
ITALY
Piazza Cappellano 8
12050 Serralunga d'Alba (CN)
ITALY
Massolinos „Margheria“ ist Eleganz pur! Granatrot, mit Aromen von Kirsche, Preiselbeere, Kakao, Vanille und feiner Würze. Nahezu ewiges Lagerpotential!