
Sandrone
„Valmaggiore“ DOC Nebbiolo d’Alba, rosso
2023
Lieferbar
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35,00 €
Art.-Nr. IPI040323
・ 13,5 % Vol.
・ Lebensmittelangaben
・ Allergene:
0,75 l ・ 46,67 €/l ・ inkl. 19 % MwSt. ・ zzgl. Versandkosten
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Finessenreicher Genuss mit festem Kern – ein Spitzenwein mit feinstem Terroir-Ausdruck!
94/100 – Falstaff
Die allermeisten Weinfreunde sind durchaus großzügige Menschen, viele von ihnen scheinen verinnerlicht zu haben, dass Geiz schon in der Bibel als eine der sieben Todsünden galt (und noch immer gilt). Aber selbst Menschen, die gern teilen und bereit sind, für gute Produkte gutes Geld auszugeben, stellen sich und anderen natürlich ab und an die Frage: Wo bekomme ich für mein Geld den größten Gegenwert? Beim Wein heißt das dann, wo ist das Preis-Genussverhältnis am besten? Wenn man im Piemont unterwegs ist, lautet dabei ein Tipp: Mit einem Nebbiolo aus einer guten Lage von einem guten Weingut liegt man meistens richtig. Die Begründung dafür ist einfach: Die Rebsorte, aus der die international gesuchten Topweine Barolo und Barbaresco gekeltert werden, kann auch abseits der eng begrenzten Gebietsdefinitionen der legendären Gebiete exzellente Ergebnisse liefern – und das zu einem durchaus attraktiven Tarif. Zudem ist diese Art Nebbiolo oft früher zugänglich – das hilft, die Wartezeit zu überbrücken, bis die Edel-Piemonteser nach 20 Jahren ihre beste Trinkreife erreicht haben. Also: So ein Nebbiolo ist generell eine feine Sache, das gilt natürlich ganz besonders, wenn er von einem Vorzeigegut wie Sandrone kommt, wo sie ihm sehr viel Aufmerksamkeit zuteilwerden lassen und ihn in der steilen Amphitheater-Lage „Valmaggiore“ anpflanzen. Der Untergrund ist hier eher sandig, die Familie Sandrone hat die Stöcke sehr eng gepflanzt, denn das erhöht die Konzentration, 8000 bis 10.000 Stöcke stehen auf dem Hektar, der Ertrag ist auf sehr geringe 30 Hektoliter pro Hektar beschränkt. Gelesen wird freilich von Hand, die spontane Gärung findet in offenen Stahl-Bottichen statt, danach dann Ausbau in 500 Liter fassenden Eichenholzfässern. Der Wein schimmert in einem eher hellen Rot im Glas, das ist typisch für diese Rebsorte. Im Duft würzige rote Früchte, Sauerkirsche, Schlehe, feine Kräuter, dahinter zart Unterholz und etwas Piment, das ist sehr fein, sehr delikat. Am Gaumen mit einer saftigen, geschliffenen Säure, die Gerbstoffe sind griffig und reif, der Grip ist exzellent, Sauerkirsche und Cranberry zeigen sich und eine tiefe Würze, der Wein ist sehr vielschichtig, finessenreich, teilweise fast verspielt, hat aber einen wunderbar festen Kern – das ist Nebbiolo mit feinstem Terroir-Ausdruck. Der „Valmaggiore“ ist schon sehr erwachsen, er macht jetzt schon viel Freude, wird aber auch sehr gut reifen – was soll man sagen: einfach eine absolute Empfehlung!
Die allermeisten Weinfreunde sind durchaus großzügige Menschen, viele von ihnen scheinen verinnerlicht zu haben, dass Geiz schon in der Bibel als eine der sieben Todsünden galt (und noch immer gilt). Aber selbst Menschen, die gern teilen und bereit sind, für gute Produkte gutes Geld auszugeben, stellen sich und anderen natürlich ab und an die Frage: Wo bekomme ich für mein Geld den größten Gegenwert? Beim Wein heißt das dann, wo ist das Preis-Genussverhältnis am besten? Wenn man im Piemont unterwegs ist, lautet dabei ein Tipp: Mit einem Nebbiolo aus einer guten Lage von einem guten Weingut liegt man meistens richtig. Die Begründung dafür ist einfach: Die Rebsorte, aus der die international gesuchten Topweine Barolo und Barbaresco gekeltert werden, kann auch abseits der eng begrenzten Gebietsdefinitionen der legendären Gebiete exzellente Ergebnisse liefern – und das zu einem durchaus attraktiven Tarif. Zudem ist diese Art Nebbiolo oft früher zugänglich – das hilft, die Wartezeit zu überbrücken, bis die Edel-Piemonteser nach 20 Jahren ihre beste Trinkreife erreicht haben. Also: So ein Nebbiolo ist generell eine feine Sache, das gilt natürlich ganz besonders, wenn er von einem Vorzeigegut wie Sandrone kommt, wo sie ihm sehr viel Aufmerksamkeit zuteilwerden lassen und ihn in der steilen Amphitheater-Lage „Valmaggiore“ anpflanzen. Der Untergrund ist hier eher sandig, die Familie Sandrone hat die Stöcke sehr eng gepflanzt, denn das erhöht die Konzentration, 8000 bis 10.000 Stöcke stehen auf dem Hektar, der Ertrag ist auf sehr geringe 30 Hektoliter pro Hektar beschränkt. Gelesen wird freilich von Hand, die spontane Gärung findet in offenen Stahl-Bottichen statt, danach dann Ausbau in 500 Liter fassenden Eichenholzfässern. Der Wein schimmert in einem eher hellen Rot im Glas, das ist typisch für diese Rebsorte. Im Duft würzige rote Früchte, Sauerkirsche, Schlehe, feine Kräuter, dahinter zart Unterholz und etwas Piment, das ist sehr fein, sehr delikat. Am Gaumen mit einer saftigen, geschliffenen Säure, die Gerbstoffe sind griffig und reif, der Grip ist exzellent, Sauerkirsche und Cranberry zeigen sich und eine tiefe Würze, der Wein ist sehr vielschichtig, finessenreich, teilweise fast verspielt, hat aber einen wunderbar festen Kern – das ist Nebbiolo mit feinstem Terroir-Ausdruck. Der „Valmaggiore“ ist schon sehr erwachsen, er macht jetzt schon viel Freude, wird aber auch sehr gut reifen – was soll man sagen: einfach eine absolute Empfehlung!
Ab sofort bis 2037.
Expertise
Land
Italien
Region
Piemont
Inhalt
0,75 l
Weinart
Rotwein
Rebsorten
Nebbiolo (100 %)
Verschluss
Korken (Diam®)
Bestell-Nr.
IPI040323
Alkoholgehalt
13,5 %
Zutatenverzeichnis:
Trauben, Antioxidantien: Kaliummetabisulfit (E 224)
Durchschnittliche Nährwertangaben je 100 ml
Brennwert
313 KJ / 75 kcal
Kohlenhydrate
k.A.
davon Zucker
k.A.
Enthält geringfügige Mengen an Fett, gesättigten Fettsäuren, Eiweiß und Salz
k.A.
Enthält Sulfite (E 220 - E 224). Unter Schutzatmosphäre abgefüllt/verpackt.
Anschrift des Winzers:
Luciano Sandrone Società Semplice Agricola
Via Pugnane 4
12060 Barolo (CN)
ITALY
Via Pugnane 4
12060 Barolo (CN)
ITALY
Sandrones Nebbiolo d’Alba „Valmaggiore“ von 2023 ist komplex und dabei bereits herrlich zugänglich – und zeigt einen fantastischen Terroir-Ausdruck!