
Burlotto
„Viridis“ DOC Langhe, bianco
2024
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Frisch, klar und ungemein sortentypisch: für uns der schönste Langhe Sauvignon!
Zu den vielen Besonderheiten des Weinguts Comm. G.B. Burlotto gehört die Tatsache, dass es dort gleich zwei Sauvignon Blancs gibt: den „Dives“, der im Akazienholz ausgebaut wird, und den „Viridis“, der aus dem Edelstahl kommt und den sein Macher, Fabio Alessandria, nach der besonderen Farbe der Kleider der Najaden benannt haben will, also jener nur selten bekleideten Nymphen, die sowohl in der griechischen als auch in der römischen Mythologie vorkommen und ein beliebtes Sujet in der klassischen Musik, der Malerei und sind. Sauvignon Blanc, diese in den letzten Jahren international so erfolgreich gewordene Sorte, fühlt sich in vielen Gegenden zu Hause. Den ursprünglich von der Loire stammenden Sauvignon findet man schon seit dem frühen 19. Jahrhundert auch im Piemont – ähnlich wie Chardonnay und Pinot. Und genauso wie die beiden burgundischen Sorten fühlt sich der Sauvignon Blanc sehr wohl auf den oft von Kalk und Kreide durchsetzten Böden. Wird er in der Langhe sortenrein ausgebaut, darf er als „Langhe Sauvignon DOC“ bezeichnet werden. Fabio Alessandria liebt seinen Sauvignon Blanc, „destilliert die edle Rebe der Loire [doch] das Salz und die Seele des Meeres aus dem Land der Langhe, die duftende Spur von Kräutern und Wildblumen, den frischen Saft von sauren Früchten. Es ist ein Weißwein, der an alles Grüne erinnert, der fasziniert und überrascht, der berührt und den Durst löscht.“ Tatsächlich schafft Fabio Alessandria das Kunststück, einen Wein zu vinifizieren, der zwar Kraft und ordentlich Körper besitzt, den man aber eigentlich innerhalb weniger Minuten getrunken haben möchte, der also fast wie Wasser die Kehle hinunterrinnt und dabei alles andere als gewöhnlich ausfällt. Das wäre im Übrigen eines Burlotto-Weines auch keineswegs würdig.
Angebaut hat er den Sauvignon Blanc in Castagna auf rund 340 Metern Höhe in nordwestlicher Ausrichtung auf Böden aus Mergel, Kalk und Gips. Die Weinlese erfolgte von Hand, um die Unversehrtheit der Früchte zu bewahren und gegebenenfalls eine Selektion der Trauben zu ermöglichen, die dann in 20-kg-Kisten in den Keller transportiert wurden. Die Trauben wurden entrappt und sanft gepresst. Die Gärung erfolgte im Edelstahl bei kontrollierter Temperatur, um die Aromen der Trauben zu erhalten. Die malolaktische Gärung wurde durch den Einsatz von Kühlung vermieden und die Verfeinerung auf dem eigenen feinen Gärtrub und der Feinhefe in Edelstahltanks fortgesetzt. Die Abfüllung erfolgte schließlich im späten Winter bzw. im frühen Frühjahr. So traf Fabio alle erforderlichen Maßnahmen, um das ins Glas zu bringen, was Sie, verehrte Kunden erwartet: Ein „Bilderbuch-Sauvignon“ mit Noten von Limetten, Stachelbeeren, Holunderblüten und Cassis, zerstoßenem Kalk und Kreide, frischen Gartenkräutern und einem Hauch von Wacholder. Am Gaumen verfügt der „Viridis“ durchaus über ein mundfüllendes Volumen und eine feine Süße, doch die herbe Frische, die Salzigkeit und die elektrisierende Mineralität vermitteln gleichzeitig Spannung, Druck und Trinkfluss. Das ist herrlich saftig und ein geradezu hedonistisches Trinkvergnügen!
Bereitet ab sofort großes Vergnügen und dies weitere 4-5 Jahre!
Zutatenverzeichnis:
Trauben, Konservierungsstoffe: Kaliumbisulfit (E 228)
Via Vittorio Emanuele 28
12060 Verduno (CN)
ITALY
„Dieser Sauvignon blanc extrahiert das Salz und die Seele des Urmeeres aus den Böden der Langhe,“ erklärt Fabio Alessandria. Eine Hommage an die Frische!