IT-BIO-004
Condello
„Le Lucciole“ DOC Romagna Sangiovese Predappio Riserva, rosso
2022
Lieferbar
Ihr Preis
139,00 €
Art.-Nr. IER020122-M
・ 14,0 % Vol.
・ Lebensmittelangaben
・ Allergene:
1,5 l ・ 92,67 €/l ・ inkl. 19 % MwSt. ・ zzgl. Versandkosten
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Chiara Condello und Sangiovese kann man getrost als Dream-Team bezeichnen. Die Rebsorte ist ihr Terroir-Translator, das präziseste Ausdrucksmittel für ihre lebendigen, vibrierenden Weine. Andere Sorten wie Nebbiolo, Aglianico oder Nerello Mascalese spiegeln ihre Herkunft ebenfalls eindrucksvoll, doch meist nur in einer einzigen Region. Sangiovese hingegen erlaubt eine burgundische Lesart entlang des Apennins – und eine der delikatesten Interpretationen stammt zweifelsfrei aus seiner Heimat, der Romagna. So wie Arianna Occhipinti oder Elisabetta Foradori die Identität ihrer Regionen neu definiert haben, so vermisst Chiara Condello heute die Welt von Predappio und Sangiovese neu. Ihre Weine sind inzwischen keine Geheimtipps mehr, was die Freude auf die neuen Jahrgänge jedes Jahr größer werden lässt.
Teil der DNS von Chiaras Weinen sind die kargen Kalk-Ton-Böden, die reich an pliozänem Sandstein sind, dem sogenannten spungone. Mit leiser Eleganz und präzisem Handwerk entwickeln sie stets eine Kraft und Eleganz, die filigrane Duftigkeit mit markanter Struktur vereint. Der 2022er Jahrgang war auch in der Romagna geprägt von großer Hitze und Trockenheit, was die resilienten Reben gut abfedern konnten. In der Nase zeigt er sich zunächst verschlossen, weshalb der Griff zur Karaffe – dies auch unabhängig vom Jahrgang – angeraten ist. Mit zunehmender Belüftung beginnt der „Le Lucciole“ bald zu singen und verströmt sein reichhaltiges Parfum, das ihn klar konturiert: Sangiovese at its finest. Als eine der intellektuellsten Interpretinnen der Sangiovese gelingt es Chiara mit geradezu minimalistischer Präzision, Duft mit Tiefe, Finesse mit Kraft sowie Eleganz und Gradlinigkeit zu verbinden. Die Nase zeigt sich nach hinreichender Belüftung spannungsreich und pendelt zwischen flirrender Frucht und markanten, dunkelwürzigen Noten: Schwarze Kirschen und Weichseln mischen sich mit warmem Waldboden, unterlegt von dunklem Drehtabak und gegerbtem Leder. Hinzu kommen würzige Noten nach Wacholder sowie leicht florale Anklänge in der Kopfnote. Im Antrunk ist er gesteuert vom feinen, weit geschwungenen Säurebogen, der dem „Le Lucciole“ Tempo und vor allem Spannung verleiht. Er ist maßgeblich strukturgebend und verleiht ihm seine flirrende Vibration am Gaumen. Die feinen, fast pudrigen Gerbstoffe schmiegen sich eng um den Säurebogen und verleihen ihm seine schlanke und dennoch kraftvolle Statur. Nicht vordergründig muskulös, sondern kraftvoll wie ein Balletttänzer wirkt er am Gaumen: definiert, präzise, straff und schwungvoll.
Chiara Condello bewist, wozu die Sangiovese in der Romagna in der Lage ist, und verschiebt mit ihren Weinen die bislang gültigen Grenzen der Rebsorte. Beim „Le Lucciole“ stellt sich natürlich die Frage nach der Küche: Braucht ein großer Wein die vermeintlich große oder komplexe Küche? Oder gilt vielmehr die Gleichung: Je größer der Wein, desto einfacher das Essen? Wir tendieren oftmals zu Letzterem, sofern die Produktqualität vom Feinsten ist. Und das mögen frische Auberginen-Involtini sein oder ein gutes Stück Rindfleisch oder krosses Lamm mit jungen Gemüsen. Je unverstellter der Blick auf den Wein und das Produkt, desto höher die Chance auf unverfälschten, puristischen Genuss. Genauso, wie wir ihn mit diesem Wein im Glas haben.
Chiara Condello und Sangiovese kann man getrost als Dream-Team bezeichnen. Die Rebsorte ist ihr Terroir-Translator, das präziseste Ausdrucksmittel für ihre lebendigen, vibrierenden Weine. Andere Sorten wie Nebbiolo, Aglianico oder Nerello Mascalese spiegeln ihre Herkunft ebenfalls eindrucksvoll, doch meist nur in einer einzigen Region. Sangiovese hingegen erlaubt eine burgundische Lesart entlang des Apennins – und eine der delikatesten Interpretationen stammt zweifelsfrei aus seiner Heimat, der Romagna. So wie Arianna Occhipinti oder Elisabetta Foradori die Identität ihrer Regionen neu definiert haben, so vermisst Chiara Condello heute die Welt von Predappio und Sangiovese neu. Ihre Weine sind inzwischen keine Geheimtipps mehr, was die Freude auf die neuen Jahrgänge jedes Jahr größer werden lässt.
Teil der DNS von Chiaras Weinen sind die kargen Kalk-Ton-Böden, die reich an pliozänem Sandstein sind, dem sogenannten spungone. Mit leiser Eleganz und präzisem Handwerk entwickeln sie stets eine Kraft und Eleganz, die filigrane Duftigkeit mit markanter Struktur vereint. Der 2022er Jahrgang war auch in der Romagna geprägt von großer Hitze und Trockenheit, was die resilienten Reben gut abfedern konnten. In der Nase zeigt er sich zunächst verschlossen, weshalb der Griff zur Karaffe – dies auch unabhängig vom Jahrgang – angeraten ist. Mit zunehmender Belüftung beginnt der „Le Lucciole“ bald zu singen und verströmt sein reichhaltiges Parfum, das ihn klar konturiert: Sangiovese at its finest. Als eine der intellektuellsten Interpretinnen der Sangiovese gelingt es Chiara mit geradezu minimalistischer Präzision, Duft mit Tiefe, Finesse mit Kraft sowie Eleganz und Gradlinigkeit zu verbinden. Die Nase zeigt sich nach hinreichender Belüftung spannungsreich und pendelt zwischen flirrender Frucht und markanten, dunkelwürzigen Noten: Schwarze Kirschen und Weichseln mischen sich mit warmem Waldboden, unterlegt von dunklem Drehtabak und gegerbtem Leder. Hinzu kommen würzige Noten nach Wacholder sowie leicht florale Anklänge in der Kopfnote. Im Antrunk ist er gesteuert vom feinen, weit geschwungenen Säurebogen, der dem „Le Lucciole“ Tempo und vor allem Spannung verleiht. Er ist maßgeblich strukturgebend und verleiht ihm seine flirrende Vibration am Gaumen. Die feinen, fast pudrigen Gerbstoffe schmiegen sich eng um den Säurebogen und verleihen ihm seine schlanke und dennoch kraftvolle Statur. Nicht vordergründig muskulös, sondern kraftvoll wie ein Balletttänzer wirkt er am Gaumen: definiert, präzise, straff und schwungvoll.
Chiara Condello bewist, wozu die Sangiovese in der Romagna in der Lage ist, und verschiebt mit ihren Weinen die bislang gültigen Grenzen der Rebsorte. Beim „Le Lucciole“ stellt sich natürlich die Frage nach der Küche: Braucht ein großer Wein die vermeintlich große oder komplexe Küche? Oder gilt vielmehr die Gleichung: Je größer der Wein, desto einfacher das Essen? Wir tendieren oftmals zu Letzterem, sofern die Produktqualität vom Feinsten ist. Und das mögen frische Auberginen-Involtini sein oder ein gutes Stück Rindfleisch oder krosses Lamm mit jungen Gemüsen. Je unverstellter der Blick auf den Wein und das Produkt, desto höher die Chance auf unverfälschten, puristischen Genuss. Genauso, wie wir ihn mit diesem Wein im Glas haben.
Aus der Karaffe ab sofort, besser ab 2027–2042.
Expertise
Land
Italien
Region
Emilia-Romagna
Weingut
Inhalt
1,5 l
Magnum
Weinart
Rotwein
Rebsorten
Sangiovese (100 %)
Verschluss
Korken (natur)
Bestell-Nr.
IER020122-M
Bio-Kontrollstelle
IT-BIO-004
Alkoholgehalt
14,0 %
Enthält Sulfite (E 220 - E 224).
Anschrift des Winzers:
CHIARA CONDELLO
STRADA MELDOLA SAN COLOMBANO 5
47014 MELDOLA FC
ITALY
STRADA MELDOLA SAN COLOMBANO 5
47014 MELDOLA FC
ITALY
Chiara Condellos zeigt mit „Le Lucciole“ 2022 Sangiovese auf Spitzenniveau mit enormer Spannung. Tiefgründig und kraftvoll-elegant: Predappio in Reinform!