Clos Saint-Jean
						
							„La Mitrale“ Châteauneuf-du-Pape, blanc
							2023
						
					
				ACHTUNG: nur noch 2 Mal verfügbar
				Ihr Preis 
	39,00 €
 
				
			
		
						Art.-Nr. FRS140623
						
							・ 14,5 % Vol.
						
						・ Lebensmittelangaben
						
							・ Allergene: 
						
0,75 l ・ 52,00 €/l ・ inkl. 19 % MwSt. ・ zzgl. Versandkosten
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								Eine Schönheit: Clos Saint-Jeans „weißer Rabe“!
							
							
								91-93/100 – Vinous
Noch bevor es die offizielle AOP-Bezeichnung Châteauneuf-du-Pape gab, existierte bereits der Keller, den heute die fünfte Generation führt. Der Ur-Ur-Großvater der Brüder Vincent und Pascal Maurel begann um die Jahrhundertwende mit dem Weinbau, und einige der ältesten Stöcke von Clos Saint-Jean reichen mit 80 Jahren fast in die Pioniertage zurück. Der Stil jedoch, dem sich die Maurels verschrieben haben, geht in eine moderne Richtung. Insofern sollte man sich auch nicht von der „heiligen“ Anmutung der Flasche und dem Namen, der die Mitra des Papstes zitiert, täuschen lassen. Denn der Blend aus gleichen Teilen von Grenache Blanc, Clairette und Roussanne folgt einem erfolgreichen Rezept, das die Frische und den Schmelz dieses Weißweins erklärt. Lediglich der Roussanne wird in Holz vergoren und gereift, die beiden anderen Sorten werden im Stahltank ausgebaut. Schonende Arbeit im Weinberg stellt dafür die Basis dar; die Brüder beziehen die Trauben von ihren rund 41 Hektar, deren Löwenanteil am Plateau von „Le Crau“ wächst.
Wer die Erzählungen von den berühmten Kieseln – den galets – nicht so ganz glaubt, kann den Boden des Châteauneuf hier gleichsam wie bei einem offenen Uhrwerk in Aktion sehen. Die verstärke Photosynthese der Pflanzen durch die reflektierte Sonne lässt sich in den Weinen ebenso wieder finden wie die Frische, die vom Wasserspeicher der roten Lehmböden unter den Kieseln beigesteuert wird. Im Duft ergibt das beim „La Mitrale“ von 2023 eine noble Zurückhaltung, der „heilige Johann“ will sich ein wenig bitten lassen. Dann allerdings treten die Aromen von weißem Pfirsich, einem Hauch Pinienharz, Quitte, weißem Pfeffer und Agrumen (reife Kumquat bis Pink Grapefruit) zutage. Am Gaumen entfaltet sich dann die ganze Kraft dieses weißen Châteauneuf-du-Pape, ein Katarakt saftiger Frucht (Birne, nicht zu reife Nektarine, gelbe Pflaume) kaschiert dabei die 14,5 Vol.-% Alkohol des Jahrgangs mit einer Lässigkeit, die im besten Sinne berauschend ist. Die druckvolle Art steht in einem interessanten Kontrast zur dichten, wie mit einem Seidenfaden gewirkten Struktur und der Würze dieser Cuvée, die an japanische, mit Nori-Alge verfeinerte Cracker mit ihrem salinen, zart algig-röstigen und pfeffrigen Akkord erinnern. Brilliant auch das Finale, das mit seiner crescendierende Mineralität geradezu elektrisierend wirkt und dennoch in einem weiten Bogen fast behaglich ausschwingt, wäre da nicht eine wunderbar harzig-herbe Codetta, die ein mögliches „Zuviel“ an Balance hübsch konterkariert und ein langes Weinleben anzeigt. Der weiße „Mitrale“ ist definitiv eine Angelegenheit für das große Glas – und selbstredend auch für große Tafelfreuden: ein idealer Begleiter zu Kalbfleisch, vom vitello tonnato über Tafelspitz bis hin zur gefüllten Kalbsbrust!
							Noch bevor es die offizielle AOP-Bezeichnung Châteauneuf-du-Pape gab, existierte bereits der Keller, den heute die fünfte Generation führt. Der Ur-Ur-Großvater der Brüder Vincent und Pascal Maurel begann um die Jahrhundertwende mit dem Weinbau, und einige der ältesten Stöcke von Clos Saint-Jean reichen mit 80 Jahren fast in die Pioniertage zurück. Der Stil jedoch, dem sich die Maurels verschrieben haben, geht in eine moderne Richtung. Insofern sollte man sich auch nicht von der „heiligen“ Anmutung der Flasche und dem Namen, der die Mitra des Papstes zitiert, täuschen lassen. Denn der Blend aus gleichen Teilen von Grenache Blanc, Clairette und Roussanne folgt einem erfolgreichen Rezept, das die Frische und den Schmelz dieses Weißweins erklärt. Lediglich der Roussanne wird in Holz vergoren und gereift, die beiden anderen Sorten werden im Stahltank ausgebaut. Schonende Arbeit im Weinberg stellt dafür die Basis dar; die Brüder beziehen die Trauben von ihren rund 41 Hektar, deren Löwenanteil am Plateau von „Le Crau“ wächst.
Wer die Erzählungen von den berühmten Kieseln – den galets – nicht so ganz glaubt, kann den Boden des Châteauneuf hier gleichsam wie bei einem offenen Uhrwerk in Aktion sehen. Die verstärke Photosynthese der Pflanzen durch die reflektierte Sonne lässt sich in den Weinen ebenso wieder finden wie die Frische, die vom Wasserspeicher der roten Lehmböden unter den Kieseln beigesteuert wird. Im Duft ergibt das beim „La Mitrale“ von 2023 eine noble Zurückhaltung, der „heilige Johann“ will sich ein wenig bitten lassen. Dann allerdings treten die Aromen von weißem Pfirsich, einem Hauch Pinienharz, Quitte, weißem Pfeffer und Agrumen (reife Kumquat bis Pink Grapefruit) zutage. Am Gaumen entfaltet sich dann die ganze Kraft dieses weißen Châteauneuf-du-Pape, ein Katarakt saftiger Frucht (Birne, nicht zu reife Nektarine, gelbe Pflaume) kaschiert dabei die 14,5 Vol.-% Alkohol des Jahrgangs mit einer Lässigkeit, die im besten Sinne berauschend ist. Die druckvolle Art steht in einem interessanten Kontrast zur dichten, wie mit einem Seidenfaden gewirkten Struktur und der Würze dieser Cuvée, die an japanische, mit Nori-Alge verfeinerte Cracker mit ihrem salinen, zart algig-röstigen und pfeffrigen Akkord erinnern. Brilliant auch das Finale, das mit seiner crescendierende Mineralität geradezu elektrisierend wirkt und dennoch in einem weiten Bogen fast behaglich ausschwingt, wäre da nicht eine wunderbar harzig-herbe Codetta, die ein mögliches „Zuviel“ an Balance hübsch konterkariert und ein langes Weinleben anzeigt. Der weiße „Mitrale“ ist definitiv eine Angelegenheit für das große Glas – und selbstredend auch für große Tafelfreuden: ein idealer Begleiter zu Kalbfleisch, vom vitello tonnato über Tafelspitz bis hin zur gefüllten Kalbsbrust!
								Ab sofort und bis sicherlich 2036+.
							
						
							Expertise
						
						
					
						Land
					
					
						Frankreich
					
				
						Region
					
					
						Rhône
					
				
						Inhalt
					
					
						0,75 l
						
					
				
						
						Weinart
					
					
						Weißwein
					
				
							Rebsorten
						
						
							Clairette (34 %), Roussanne (33 %), Grenache blanc (33 %)
						
					
							Verschluss
						
						
							Korken (natur)
						
					
						Bestell-Nr.
					
					
						FRS140623
					
				
							Alkoholgehalt
						
						
							14,5 %
						
					Enthält Sulfite (E 220 - E 224).
	
						
						Anschrift des Winzers:
					
					
						SCEA Clos Saint-Jean
Pascal & Vincent Maurel
18 AV CHARLES DE GAULLE
84230 Chateauneuf du Pape
FRANCE
					
			
					18 AV CHARLES DE GAULLE
84230 Chateauneuf du Pape
FRANCE
Der La Mitrale Châteauneuf-du-Pape blanc 2023 von Clos Saint-Jean besticht durch sein vorzügliches Preis-Genuss-Verhältnis. Jetzt bestellen!