
Ogier
„Le Passage“ Saint-Joseph, rouge
2022
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33,00 €
Art.-Nr. FRN020822
・ 13,5 % Vol.
・ Lebensmittelangaben
・ Allergene:
0,75 l ・ 44,00 €/l ・ inkl. 19 % MwSt. ・ zzgl. Versandkosten
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Klassisch und voller Finesse – eine Ode auf den Syrah!
93/100 – Jeb Dunnuck
Für seinen reinsortigen Syrah „Le Passage“ greift Stéphane Ogier auf Trauben der Appellation Saint Joseph zurück. Die Parzellen liegen alle in der „Passage“ genannten Gegend auf dem Weg nach Malleval, dem malerisch schönen Örtchen im Herzen des 1200 Hektar großen Weinbaugebiets. Seinen AOC-Status hat Saint-Joseph seit 1956, doch die Weinbautradition reicht Jahrhunderte zurück. Im Mittelalter erzeugten Mönche, die ihre Weinberge dem heiligen Joseph widmeten, Weine von so herausragender Qualität, dass sie auch am Königshof geschätzt waren. Heute bewirtschaften rund 115 Betriebe aus 26 Gemeinden die steilen Terrassenlagen auf rund 350 Metern Höhe. Die Böden sind von Granit durchzogen, der an der Oberfläche zu feinem Lehm verwittert mit kleineren Einschlüssen von Gneis und Schiefer. Das Klima ist geprägt von einem mediterran-kontinentalen Wechselspiel: Kühle Nächte, raue Winde, warme Tage und viel Licht. All das zusammen sind ideale Zutaten für prachtvolle Syrahs, mit tiefer Frucht, pfeffriger Würze und mineralischer Komplexität. Ogiers „Le Passage“ huldigt diesen Tugenden, eine wahre Ode auf den Syrah. Um diese wunderbare Filigranität und feinsinnige Kühle in den Wein zu bekommen, erfolgte die Lese im Hitzejahr 2022 im noch immer heißen Herbst von Hand in den frühen Morgenstunden. Im Keller wurden die Trauben schonend entrappt, einige Tage kalt mazeriert und ausschließlich mit natürlichen Hefen vergoren. Der Ausbau erfolgt über 18 Monate in Barriques, wobei nur etwa 10 % neues Holz eingesetzt werden, um Struktur zu geben, ohne die Frucht und den Terroir-Ausdruck zu überdecken. Ein intensives Dunkelrot im Glas lässt schon beim ersten Schwenken die Kraft und Konzentration erahnen. Der Duft nimmt mit auf einen Spaziergang durch die urwüchsige und raue Landschaft von Saint-Joseph mit Aromen von feuchtem Unterholz, reifen dunklen Beeren und einem feinen Spiel von wilden Kirschen. Dazu mischen sich kräftige Noten von Pfeffer, Küchenkräutern, Rooibos und schwarzem Tee mit einem Hauch Zitronenschale. Am Gaumen überrascht eine subtil säuerliche Kirsche, viel saftiger und frischer als die intensive Nase erwarten ließ. Die dunklen Waldbeeren lassen nicht lange auf sich warten und wirken reif und verführerisch. Die Mineralität ist von straffer Eleganz und legt sich sehr angenehm um die fruchtige Aromenfülle. Die typisch Syrah-artige Würze zieht sich deutlich durch den langen Abgang und verschmilzt mit fantastisch eingebundenem Holz, den seidigen Tanninen und Anklängen von Tabak und Leder.
„Le Passage“ ist ein idealer Griff für eine gepflegte Abendgesellschaft im Herbst. Er begleitet perfekt gebratene Entenbrust mit Sauerkirschen, Trüffelrisotto, Lammrücken mit Backpflaumen oder Pilzgerichte – und das schon jetzt auf höchstem Genusslevel. Er hat aber auch noch gut zehn Jahre Zeit, sich weiter zu entfalten.
Für seinen reinsortigen Syrah „Le Passage“ greift Stéphane Ogier auf Trauben der Appellation Saint Joseph zurück. Die Parzellen liegen alle in der „Passage“ genannten Gegend auf dem Weg nach Malleval, dem malerisch schönen Örtchen im Herzen des 1200 Hektar großen Weinbaugebiets. Seinen AOC-Status hat Saint-Joseph seit 1956, doch die Weinbautradition reicht Jahrhunderte zurück. Im Mittelalter erzeugten Mönche, die ihre Weinberge dem heiligen Joseph widmeten, Weine von so herausragender Qualität, dass sie auch am Königshof geschätzt waren. Heute bewirtschaften rund 115 Betriebe aus 26 Gemeinden die steilen Terrassenlagen auf rund 350 Metern Höhe. Die Böden sind von Granit durchzogen, der an der Oberfläche zu feinem Lehm verwittert mit kleineren Einschlüssen von Gneis und Schiefer. Das Klima ist geprägt von einem mediterran-kontinentalen Wechselspiel: Kühle Nächte, raue Winde, warme Tage und viel Licht. All das zusammen sind ideale Zutaten für prachtvolle Syrahs, mit tiefer Frucht, pfeffriger Würze und mineralischer Komplexität. Ogiers „Le Passage“ huldigt diesen Tugenden, eine wahre Ode auf den Syrah. Um diese wunderbare Filigranität und feinsinnige Kühle in den Wein zu bekommen, erfolgte die Lese im Hitzejahr 2022 im noch immer heißen Herbst von Hand in den frühen Morgenstunden. Im Keller wurden die Trauben schonend entrappt, einige Tage kalt mazeriert und ausschließlich mit natürlichen Hefen vergoren. Der Ausbau erfolgt über 18 Monate in Barriques, wobei nur etwa 10 % neues Holz eingesetzt werden, um Struktur zu geben, ohne die Frucht und den Terroir-Ausdruck zu überdecken. Ein intensives Dunkelrot im Glas lässt schon beim ersten Schwenken die Kraft und Konzentration erahnen. Der Duft nimmt mit auf einen Spaziergang durch die urwüchsige und raue Landschaft von Saint-Joseph mit Aromen von feuchtem Unterholz, reifen dunklen Beeren und einem feinen Spiel von wilden Kirschen. Dazu mischen sich kräftige Noten von Pfeffer, Küchenkräutern, Rooibos und schwarzem Tee mit einem Hauch Zitronenschale. Am Gaumen überrascht eine subtil säuerliche Kirsche, viel saftiger und frischer als die intensive Nase erwarten ließ. Die dunklen Waldbeeren lassen nicht lange auf sich warten und wirken reif und verführerisch. Die Mineralität ist von straffer Eleganz und legt sich sehr angenehm um die fruchtige Aromenfülle. Die typisch Syrah-artige Würze zieht sich deutlich durch den langen Abgang und verschmilzt mit fantastisch eingebundenem Holz, den seidigen Tanninen und Anklängen von Tabak und Leder.
„Le Passage“ ist ein idealer Griff für eine gepflegte Abendgesellschaft im Herbst. Er begleitet perfekt gebratene Entenbrust mit Sauerkirschen, Trüffelrisotto, Lammrücken mit Backpflaumen oder Pilzgerichte – und das schon jetzt auf höchstem Genusslevel. Er hat aber auch noch gut zehn Jahre Zeit, sich weiter zu entfalten.
Ab sofort bis 2035+.
Expertise
Land
Frankreich
Region
Rhône
Weingut
Inhalt
0,75 l
Weinart
Rotwein
Rebsorten
Syrah (100 %)
Verschluss
Korken (natur)
Bestell-Nr.
FRN020822
Alkoholgehalt
13,5 %
Enthält Sulfite (E 220 - E 224).
Anschrift des Winzers:
Stéphane Ogier SARL
97, route de la Taquière
69420 Ampuis
FRANCE
97, route de la Taquière
69420 Ampuis
FRANCE
Stéphane Ogiers Saint-Joseph „Le Passage“ ist ein klassischer Syrah voller Finesse mit verführt dunklen Beeren, pfeffriger Würze und feiner Mineralität.