Ogier
„La Combe de Malleval“ Condrieu, blanc
2023
Lieferbar
Ihr Preis
47,50 €
Art.-Nr. FRN020723
・ 13,0 % Vol.
・ Lebensmittelangaben
・ Allergene:
0,75 l ・ 63,33 €/l ・ inkl. 19 % MwSt. ・ zzgl. Versandkosten
0,75 l ・ 63,33 €/l ・ inkl. 19 % MwSt. ・ zzgl. Versandkosten
Viognier-Juwel aus einer der exklusivsten Lagen Frankreichs!
95/100: „a gorgeous expression of Condrieu“ – Jeb Dunnuck
Die Trauben für seinen weißen Spitzenwein „La Combe de Malleval“ erntet Stéphane Ogier in ausgesuchten Lagen des winzigen Condrieus. In der gerade einmal etwas über 100 Hektar kleinen Appellation am rechten Rhône-Ufer gedeiht schon seit der Römerzeit fast ausschließlich Viognier und das in herausragender Qualität. Die beiden Lagen „La Combe“ (in Saint-Pierre de Bœuf) und „Veauvignière“ (bei Malleval) zeichnen sich durch dramatisch steile Hanglagen mit Neigungen zwischen 30 und 55 Grad aus in welchen teils über 65 Jahre alte Reben tief in den Granit- und Schieferböden wurzeln. Sie wachsen auf ca. 300 Höhenmetern nach Süden exponiert und bekommen so eine optimale Sonnenversorgung und eine frische Kühlung durch die sanften Winde der Hochlagen. Das Terrain ist für Maschinen völlig ungeeignet und so kann hier nur von fingerfertiger Hand gelesen werden, was aber keinen wirklichen Unterschied zu den anderen Weingärten der Domaine macht, da Stéphane ohnehin größter Verfechter von Handarbeit und naturnaher Bewirtschaftung ist. Das Weinjahr 2023 begann in der Region mit einem sehr nassen Frühjahr, auf das ein trocken-heißer Sommer folgte und vor der Lese mit kühlen Septemberregen endete. Keine schlechten Bedingungen also und Stéphane tat mit seiner akribischen Arbeit in Weingarten und Keller dann das seine dazu, um einen großen Wein in die Flasche zu bringen. Nach der Lese werden die Trauben sanft gepresst, die Gärung erfolgt teils im Holzfass, teils im Edelstahl. Der Ausbau auf der Feinhefe zieht sich über 10 Monate. Das ergibt dann diese wunderbar seidige Textur, diese brillante Finesse und unverwechselbare Eleganz. Das Holz bleibt stets subtil, unterstütz den Körper und wird nie dominant. Im Glas leuchtet der Wein in hellem Gold. Die Nase entfaltet sich widerstandslos voll und betörend duftig, mit Kamille und Jasmintee, weißem Pfirsich, Nashi-Birne und Litschi. Über den Gaumen gleitet der Wein wie ein Fruchtzug auf mineralischen Schienen, der Mund füllt sich mit gelbem Obstsalat mit Satsuma und Pomelo, umspielt von dieser verführerisch seidigen Textur. Das mineralische Geflecht ist lupenrein und zieht sich präzise durch den ewig langen Abgang, in welchem neben dem Echo der Früchte Zedernholz, Vanille und Süßholz nachklingen. Dieser phänomenale Wein macht jetzt in seiner Jugend schon jede Menge Freude durch die wunderbar exakte Frucht. Er hat aber ganz sicher auch mit mehrjähriger Reife seinen Reiz, wenn die herben Noten dichter werden und sich der Schmelz noch feinmaschiger gewebt zeigt. Dieser besondere Wein läuft zu wahrer Höchstform auf, wenn er auch zu besonderen Speisen eingeschenkt zu wird, etwa zu französischer Kolonialküche wie Jakobsmuscheln mit Süßkartoffeln in Limettenschaum oder Kreolischen Garnelen auf einem Fenchelsalat mit Orangen. Genussmo(nu)mente!
Die Trauben für seinen weißen Spitzenwein „La Combe de Malleval“ erntet Stéphane Ogier in ausgesuchten Lagen des winzigen Condrieus. In der gerade einmal etwas über 100 Hektar kleinen Appellation am rechten Rhône-Ufer gedeiht schon seit der Römerzeit fast ausschließlich Viognier und das in herausragender Qualität. Die beiden Lagen „La Combe“ (in Saint-Pierre de Bœuf) und „Veauvignière“ (bei Malleval) zeichnen sich durch dramatisch steile Hanglagen mit Neigungen zwischen 30 und 55 Grad aus in welchen teils über 65 Jahre alte Reben tief in den Granit- und Schieferböden wurzeln. Sie wachsen auf ca. 300 Höhenmetern nach Süden exponiert und bekommen so eine optimale Sonnenversorgung und eine frische Kühlung durch die sanften Winde der Hochlagen. Das Terrain ist für Maschinen völlig ungeeignet und so kann hier nur von fingerfertiger Hand gelesen werden, was aber keinen wirklichen Unterschied zu den anderen Weingärten der Domaine macht, da Stéphane ohnehin größter Verfechter von Handarbeit und naturnaher Bewirtschaftung ist. Das Weinjahr 2023 begann in der Region mit einem sehr nassen Frühjahr, auf das ein trocken-heißer Sommer folgte und vor der Lese mit kühlen Septemberregen endete. Keine schlechten Bedingungen also und Stéphane tat mit seiner akribischen Arbeit in Weingarten und Keller dann das seine dazu, um einen großen Wein in die Flasche zu bringen. Nach der Lese werden die Trauben sanft gepresst, die Gärung erfolgt teils im Holzfass, teils im Edelstahl. Der Ausbau auf der Feinhefe zieht sich über 10 Monate. Das ergibt dann diese wunderbar seidige Textur, diese brillante Finesse und unverwechselbare Eleganz. Das Holz bleibt stets subtil, unterstütz den Körper und wird nie dominant. Im Glas leuchtet der Wein in hellem Gold. Die Nase entfaltet sich widerstandslos voll und betörend duftig, mit Kamille und Jasmintee, weißem Pfirsich, Nashi-Birne und Litschi. Über den Gaumen gleitet der Wein wie ein Fruchtzug auf mineralischen Schienen, der Mund füllt sich mit gelbem Obstsalat mit Satsuma und Pomelo, umspielt von dieser verführerisch seidigen Textur. Das mineralische Geflecht ist lupenrein und zieht sich präzise durch den ewig langen Abgang, in welchem neben dem Echo der Früchte Zedernholz, Vanille und Süßholz nachklingen. Dieser phänomenale Wein macht jetzt in seiner Jugend schon jede Menge Freude durch die wunderbar exakte Frucht. Er hat aber ganz sicher auch mit mehrjähriger Reife seinen Reiz, wenn die herben Noten dichter werden und sich der Schmelz noch feinmaschiger gewebt zeigt. Dieser besondere Wein läuft zu wahrer Höchstform auf, wenn er auch zu besonderen Speisen eingeschenkt zu wird, etwa zu französischer Kolonialküche wie Jakobsmuscheln mit Süßkartoffeln in Limettenschaum oder Kreolischen Garnelen auf einem Fenchelsalat mit Orangen. Genussmo(nu)mente!
Ab sofort bis 2034+.
Expertise
Land
Frankreich
Region
Rhône
Weingut
Inhalt
0,75 l
Weinart
Weißwein
Rebsorten
Viognier (100 %)
Verschluss
Korken (natur)
Bestell-Nr.
FRN020723
Alkoholgehalt
13,0 %
Enthält Sulfite (E 220 - E 224).
Anschrift des Winzers:
Stéphane Ogier SARL
97, route de la Taquière
69420 Ampuis
FRANCE
97, route de la Taquière
69420 Ampuis
FRANCE
Stéphane Ogier liefert mit dem „La Combe de Malleval“ einen fruchtigen Spitzen-Viognier aus Condrieu ab. Goldgelb, duftig, seidig und präzise mineralisch