
Clandestin
„Austral“ Blanc de Noirs Brut Nature
2022
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77,00 €
Art.-Nr. FCH180222
・ 12,0 % Vol.
・ Lebensmittelangaben
・ Allergene:
0,75 l ・ 102,67 €/l ・ inkl. 19 % MwSt. ・ zzgl. Versandkosten
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„Terra australis“ in tief, vielschichtig und genial!
Lieber Norden oder lieber Süden? Diese Frage stellt Benoît Doussot bei seinem Champagne-Paar „Austral“ und „Boréal“. Beides!, sagen wir von Pinard de Picard. Wer kann, sollte die zwei Champagner im Vergleich probieren, um dann zu entscheiden, in welche Himmelsrichtung die Reise gehen soll. Aber wir helfen zunächst einmal gerne bei der ersten Orientierung und erklären, worum es hier eigentlich geht.
Beide Champagner stammen von Weinbergen an der Aube bzw. der sogenannten Côte des Bars, dem südlichen Teil der Champagne. Genutzt wird ausschließlich Pinot Noir, der in vergleichbaren Höhen von 200 Metern in Böden aus Ton und Lehm im Oberboden und Kimmeridge-Kalk im Unterboden wurzelt. Beide Champagner wurden exakt gleich vinifiziert, indem die ganzen Trauben gepresst, der Saft in Holzfässern von 300 bis 500 Litern spontan vergoren und dann über zehn Monate auf der Feinhefe ausgebaut wurde. Der Wein mit Trauben aus dem 2022er Jahrgang wurde nach der Tirage und der zweiten Gärung in der Flasche bis September 2024 auf der Feinhefe belassen und dann ohne Dosage, also Brut Nature dégorgiert.
Benoît Doussot wollte den großen Unterschied hervorheben, den eine diametral entgegengesetzte Sonneneinstrahlung bewirken kann – und das Ergebnis ist verblüffend, denn der Champagner, den man verkostet, ist wirklich ganz anders, auch wenn sich die Handschrift des Winzers deutlich zu erkennen gibt. Der „Austral“ geht ins Gelbe, während der „Boréal“ leicht kupferfarben erscheint. Im Duft zeigen sich Anklänge an geröstetes Brot und Brioche, die sich mit Noten von Bergamotte und Zedratzitrone, Ingwer und Himbeeren mischen. Dazu kommen Düfte wie von Blüten und zerstoßenem Gestein. Der Blanc de Noirs präsentiert sich dabei ebenso intensiv wie zart, was hier kein Widerspruch ist. Am Gaumen wirkt die Perlage schon jetzt recht fein und die Textur cremig. Die „Weinigkeit“ ist hier stärker ausgeprägt als bei der Cuvée „Boréal“. Es gibt mehr reife gelbe Frucht und Anklänge von weißem Nougat. Man findet zudem das Gebäck samt Vanille, das man bereits in der Nase wahrnehmen konnte. Gleichzeitig offenbart der Champagner eine frische Säurestruktur, eine drängende Mineralität sowie die typisch jodig-salzigen Noten, die bei Weinen vom Kimmeridge-Kalk häufig anzutreffen sind. Ein über die Maßen schmackhafter, tiefer, lebendiger Champagner, der wunderbar mit Fisch und Meeresfrüchten (durchaus auch in Kombination mit cremigeren Saucen) harmoniert.
Beide Champagner stammen von Weinbergen an der Aube bzw. der sogenannten Côte des Bars, dem südlichen Teil der Champagne. Genutzt wird ausschließlich Pinot Noir, der in vergleichbaren Höhen von 200 Metern in Böden aus Ton und Lehm im Oberboden und Kimmeridge-Kalk im Unterboden wurzelt. Beide Champagner wurden exakt gleich vinifiziert, indem die ganzen Trauben gepresst, der Saft in Holzfässern von 300 bis 500 Litern spontan vergoren und dann über zehn Monate auf der Feinhefe ausgebaut wurde. Der Wein mit Trauben aus dem 2022er Jahrgang wurde nach der Tirage und der zweiten Gärung in der Flasche bis September 2024 auf der Feinhefe belassen und dann ohne Dosage, also Brut Nature dégorgiert.
Benoît Doussot wollte den großen Unterschied hervorheben, den eine diametral entgegengesetzte Sonneneinstrahlung bewirken kann – und das Ergebnis ist verblüffend, denn der Champagner, den man verkostet, ist wirklich ganz anders, auch wenn sich die Handschrift des Winzers deutlich zu erkennen gibt. Der „Austral“ geht ins Gelbe, während der „Boréal“ leicht kupferfarben erscheint. Im Duft zeigen sich Anklänge an geröstetes Brot und Brioche, die sich mit Noten von Bergamotte und Zedratzitrone, Ingwer und Himbeeren mischen. Dazu kommen Düfte wie von Blüten und zerstoßenem Gestein. Der Blanc de Noirs präsentiert sich dabei ebenso intensiv wie zart, was hier kein Widerspruch ist. Am Gaumen wirkt die Perlage schon jetzt recht fein und die Textur cremig. Die „Weinigkeit“ ist hier stärker ausgeprägt als bei der Cuvée „Boréal“. Es gibt mehr reife gelbe Frucht und Anklänge von weißem Nougat. Man findet zudem das Gebäck samt Vanille, das man bereits in der Nase wahrnehmen konnte. Gleichzeitig offenbart der Champagner eine frische Säurestruktur, eine drängende Mineralität sowie die typisch jodig-salzigen Noten, die bei Weinen vom Kimmeridge-Kalk häufig anzutreffen sind. Ein über die Maßen schmackhafter, tiefer, lebendiger Champagner, der wunderbar mit Fisch und Meeresfrüchten (durchaus auch in Kombination mit cremigeren Saucen) harmoniert.
Ab sofort und bis sicherlich 2033+.
Expertise
Land
Frankreich
Region
Champagne
Inhalt
0,75 l
Weinart
Champagner, Sekt & Co.
Rebsorten
Pinot Noir (100 %)
Verschluss
Korken (natur)
Bestell-Nr.
FCH180222
Alkoholgehalt
12,0 %
Enthält Sulfite (E 220 - E 224).
Anschrift des Winzers:
Champagne Clandestin
BIS Rue du Suchot 5
10110 Landreville
FRANKREICH
BIS Rue du Suchot 5
10110 Landreville
FRANKREICH
Benoît Doussots „Austral“: klandestin-kongenialen Partner des „Boréal“ und wunderbarer Blanc-de-Noirs-Champagner aus südlich exponierten Lagen.