
Clandestin
„Boréal“ Blanc de Noirs Brut Nature
2022
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72,50 €
Art.-Nr. FCH180122
・ 12,0 % Vol.
・ Lebensmittelangaben
・ Allergene:
0,75 l ・ 96,67 €/l ・ inkl. 19 % MwSt. ・ zzgl. Versandkosten
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Ein hochfeiner Pinot-Noir-Champagner aus kühlen Lagen
Benoît Doussot ist – ohne jede Übertreibung – eines der größten Winzer-Talente der Champagner. Dessen sind wir uns sicher. Ein Talent ist ja per definitionem eine Begabung, die einen zu etwas Ungewöhnlichem befähigt. Dass Benoît diese besitzt, haben sowohl Jean-Philippe Fichet im Burgund als auch Bertrand und Hélène Gautherot in der Champagne früh erkannt und gefördert. Längst erzeugt der noch junge Winzer seine eigenen Champagner und hat mit in seinem Pärchen „Boréal“ und „Austral“ schon mit dem Jahrgang 2016 den Terroirgedanken manifestiert. „Boréal“ und „Austral“ firmierten bis zum 2021er-Jahrgang noch zusätzlich unter dem Namen „Les Semblables“, was so viel heißt wie „die Ähnlichen“. Auf diesen Zusatz hat der Winzer mittlerweile verzichtet. Was er ausdrücken möchte, ist, wie sich die unterschiedliche Ausrichtung zweier ganz ähnlicher Weinberge auf den späteren Wein auswirkt.
Wir sind an der Côte des Bars, also im südlichsten Teil der Champagne. Für beide Champagner verwendet Doussot Pinot Noir von Weinbergen in 200 Metern Höhe, die etwa 30 Jahre alt sind und deren Boden von Ton und Lehm auf Kimmeridge-Kalk geprägt ist. Der „Boréal“ – „borealis“ ist die Bezeichnung für eine nördliche Ausrichtung, während der Begriff „australis“ für die südliche Ausrichtung verwendet wird – stammt also von nordseitigen Lagen. Alle Trauben, aus denen die Cuvée „Boréal“ besteht, werden direkt als ganze Trauben gepresst und anschließend in Holzfässern von 300 bis 500 Litern vergoren und über zehn Monate auf der Feinhefe ausgebaut. Die zweite Gärung und die anschließende Reifung erfolgten für 24 Monate in der Flasche. Im September 2024 wurde der Champagner, dessen Trauben aus dem großzügigen 2022er-Jahrgang stammen, dégorgiert und nicht dosiert.
Dieser Blanc de Noirs präsentiert sich in einem leicht kupferfarben wirkenden Strohgelb mit feiner Perlage. In der Nase beweist der Champagner schon jetzt auf eindrucksvolle Weise, dass man heute selbst in der vergleichsweise nördlich gelegenen Champagne und in nach Norden ausgerichteten Weinbergen Trauben reifen lassen kann, mit denen fantastische Ergebnisse möglich sind. Der „Boréal“ wirkt überaus fein und elegant mit einer klaren Mischung aus Orangen- und Lindenblüten, hellen Zitrusnoten, etwas Apfel und einem Hauch von Rhabarber und roten Beeren, aber auch warmen Noten von Brioche und Vanillekipferl. Am Gaumen sorgt das Hefelager des Champagners für ein cremiges Mundgefühl, das aromatisch wiederum ein wenig an Vanille und warme Pâtisserie erinnert und sich mit reifem Agrumen verbindet. Das Mousseux ist auf dem Weg, ganz fein zu werden und sorgt für Glanz und Frische. Der Kimmeridge-Kalk, den wir ja schon vom benachbarten Chablis kennen, bringt zudem viel Mineralität und Spannung in den Champagner. Im Finale des „Boréal“ lassen die salzig-jodigen Noten direkt den Wunsch nach einer Meeresfrüchte-Platte aufkommen. Ganz ohne Zweifel ist dieser Champagner der hellere, drängendere und transparenterer des Geschwisterpaares. Idealerweise sollte man die „Semblables“ einmal nebeneinander probiert haben!
Wir sind an der Côte des Bars, also im südlichsten Teil der Champagne. Für beide Champagner verwendet Doussot Pinot Noir von Weinbergen in 200 Metern Höhe, die etwa 30 Jahre alt sind und deren Boden von Ton und Lehm auf Kimmeridge-Kalk geprägt ist. Der „Boréal“ – „borealis“ ist die Bezeichnung für eine nördliche Ausrichtung, während der Begriff „australis“ für die südliche Ausrichtung verwendet wird – stammt also von nordseitigen Lagen. Alle Trauben, aus denen die Cuvée „Boréal“ besteht, werden direkt als ganze Trauben gepresst und anschließend in Holzfässern von 300 bis 500 Litern vergoren und über zehn Monate auf der Feinhefe ausgebaut. Die zweite Gärung und die anschließende Reifung erfolgten für 24 Monate in der Flasche. Im September 2024 wurde der Champagner, dessen Trauben aus dem großzügigen 2022er-Jahrgang stammen, dégorgiert und nicht dosiert.
Dieser Blanc de Noirs präsentiert sich in einem leicht kupferfarben wirkenden Strohgelb mit feiner Perlage. In der Nase beweist der Champagner schon jetzt auf eindrucksvolle Weise, dass man heute selbst in der vergleichsweise nördlich gelegenen Champagne und in nach Norden ausgerichteten Weinbergen Trauben reifen lassen kann, mit denen fantastische Ergebnisse möglich sind. Der „Boréal“ wirkt überaus fein und elegant mit einer klaren Mischung aus Orangen- und Lindenblüten, hellen Zitrusnoten, etwas Apfel und einem Hauch von Rhabarber und roten Beeren, aber auch warmen Noten von Brioche und Vanillekipferl. Am Gaumen sorgt das Hefelager des Champagners für ein cremiges Mundgefühl, das aromatisch wiederum ein wenig an Vanille und warme Pâtisserie erinnert und sich mit reifem Agrumen verbindet. Das Mousseux ist auf dem Weg, ganz fein zu werden und sorgt für Glanz und Frische. Der Kimmeridge-Kalk, den wir ja schon vom benachbarten Chablis kennen, bringt zudem viel Mineralität und Spannung in den Champagner. Im Finale des „Boréal“ lassen die salzig-jodigen Noten direkt den Wunsch nach einer Meeresfrüchte-Platte aufkommen. Ganz ohne Zweifel ist dieser Champagner der hellere, drängendere und transparenterer des Geschwisterpaares. Idealerweise sollte man die „Semblables“ einmal nebeneinander probiert haben!
Ab sofort und bis sicherlich 2033+.
Expertise
Land
Frankreich
Region
Champagne
Inhalt
0,75 l
Weinart
Champagner, Sekt & Co.
Rebsorten
Pinot Noir (100 %)
Verschluss
Korken (natur)
Bestell-Nr.
FCH180122
Alkoholgehalt
12,0 %
Enthält Sulfite (E 220 - E 224).
Anschrift des Winzers:
Champagne Clandestin
BIS Rue du Suchot 5
10110 Landreville
FRANKREICH
BIS Rue du Suchot 5
10110 Landreville
FRANKREICH
Mit dem „Boréal“ ist dem Winzertalent Benoît Doussot ein hochfeiner, ziselierter und herrlich klarer Champagner von nördlich ausgerichteten Lagen gelungen.