Desvignes
„L'Aube à Javernières“ Beaujolais, rouge 2024

NEU! Geradliniger und balancierter Beaujolais mit hohem Trinkfluss – ein wunderbarer Auftakt!

Die Lage Javernières befindet sich im östlichen Bereich von Morgon Côte du Py auf der Grenze des Cru zur klassischen Appellation Beaujolais. Während die Weine „Aux Pierres Javernières“ und „Javernières“ unter der AOP Morgon gefüllt sind, stammen die Gamay-Trauben für den „L’Aube à Javernières“ aus der AOP Beaujolais. Die Rebfläche 20 bis 30 Jahre alter Gamay-Rebstöcke, die für den „Morgendämmerung in Javernières“ Verwendung findet, liegt bei 0,84 Hektar und ist von einem tiefgründigen Lehmboden geprägt.

Die Erträge waren im Jahr 2024 geringer als der Durchschnitt, aber zufriedenstellend. „Der Jahrgang 2024 war wegen des Regens doppelt so arbeitsintensiv, fast 1.100 mm, etwa 300-400 mm mehr als üblich“, erklären Louis-Benoît und Claude-Emmanuelle Desvignes. „Am Ende haben wir etwas mehr als 30 hl/ha geerntet, was ein kleiner Sieg ist. Wir haben, was 2024 angeht, aus dem 2021er-Jahrgang 2021 gelernt!“ Der Wein wurde in klassischer Maischegärung mit 40 % Rappenanteil über zehn Tage hinweg vergoren, danach reifte der Gamay über sieben Monate in Zementtanks.

Der transparente, kirschrote „L’Aube à Javernières“ ist ein intensiv duftender Wein, der vor allem an eingelegte Sauerkirschen, aber auch an dunkle Himbeeren und Walderdbeeren in Verbindung mit erdigen Noten und violetten Blüten (etwa Veilchen) erinnert. Am Gaumen begeistern die feinkörnig geschliffenen, aber präsenten Tannine in Kombination mit roten und dunklen Früchten und einem Finale, das wieder von Sauerkirschen und Blüten sowie einem Hauch Pfeffer geprägt ist. Man bekommt hier einen ausgewogenen, geradlinig schönen Beaujolais ins Glas, bei dem, dank der feinen und klaren Säure, der Trinkfluss garantiert ist!

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