Christmann & Kauffmann
Gimmeldinger Biengarten Brut Nature
2020
Lieferbar Zur Reservierung. Voraussichtlich verfügbar ab Dezember 2025.
Ihr Preis
65,00 €
Art.-Nr. DPF130320
・ 11,5 % Vol.
・ Lebensmittelangaben
・ Allergene:
0,75 l ・ 86,67 €/l ・ inkl. 19 % MwSt. ・ zzgl. Versandkosten
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Die neue Dimension deutschen Riesling-Sekts!
95/100 – James Suckling
Der Gimmeldinger Biengarten ist so etwas wie der Hausweinberg der Christmanns. Sie ist die einzige Familie, die hier Weine nach dem Maßstab des VDP.Erste Lage erzeugt. Klassifiziert ist der Weinberg für Riesling, Weiß- und Spätburgunder. Der Biengarten schmiegt sich bereits steil und terrassenförmig an das Haardtgebirge an. Unterhalb des Waldrands gelegen und durch eine leichte Senke gut vor kalten Winden geschützt, ist er ein idealer Standort für Bienenstöcke, die hier traditionell bis heute stehen. Daher stammt auch der Name der Lage, die sich auf einer Höhe von 162 bis 180 Metern befindet. Der Boden besteht aus tertiärem Kalkmergel, der terra fusca genannt wird, und liegt auf dem gleichen Kalkriff wie die unmittelbar nördlich angrenzenden Königsbacher Weinberge Idig und Ölberg. Der Gimmeldinger Biengarten Brut Nature stammt von Riesling-Reben, die zwischen 1982 und 2012 gepflanzt wurden. Der Jahrgang 2020 kann als entspannt bezeichnet werden. Das Jahr begann mit einer guten Wasserversorgung nach einem regenreichen Februar. Der sonnige Frühling sorgte für einen frühen Austrieb und eine perfekte Blüte im Mai. Es folgte ein idealer Sommer mit viel Sonne, gemäßigten Temperaturen und ausreichenden Niederschlägen, in dem es nur selten richtig heiß wurde. So konnten bereits am 27. August und dann noch einmal am 1. September gesunde, reife Trauben mit prägnanter Säure in kleinen Kisten geerntet werden. Die Riesling-Trauben wurden in einer modernen Willmes-Presse schonend gepresst, wobei nur die Cuvée, also der erste und feinste Teil der Pressung, verwendet wurde. Der Grundwein wurde im Holzfass vergoren und ausgebaut. Dort fand auch der biologische Säureabbau und die Reifung statt, bis er im Juni 2021 auf die Flasche kam und dort 46 Monate auf der Hefe reifte. Im April 2025 wurde der Sekt ohne Dosage dégorgiert.
Schon die Cuvée „No. 104“ ist ein großartiger Riesling-Sekt. Der Gimmeldinger Biengarten extrapoliert die Idee von Christmann und Kauffmann, einen Riesling-Sekt auf höchstem Niveau zu kreieren, noch einmal deutlicher. Dieser Sekt schafft es auf phänomenale Weise, mit den großen Weinen der Champagne mitzuspielen und doch Riesling zu bleiben. Er öffnet sich im Glas mit einer rauchigen, dunklen Mineralität. Er erinnert zunächst vor allem an Bleistiftabrieb, also an Grafit und etwas Zedernholz, an zerstoßenes dunkles Gestein und Austernschalen. Dann hat man den Eindruck von einem leicht gebutterten, warmen Toast mit lemon curd, wobei schon im Duft klar wird, dass diese Zitronencrème vor allem von der Aromatik und Säure geprägt sein wird und nicht von Süße. Das bestätigt sich dann auch am Gaumen, wo der „Gimmeldinger Biengarten“ sich knochentrocken und doch seidig mit einer feinen Perlage präsentiert. Zunächst hat man auch hier den Eindruck von Gestein und Grafit, Kräutern, Zitrone und einer mundwässernden Salzigkeit. Dann, mit jeder Minute mehr Luft im Glas, wird der Riesling immer einladender, sodass er von der Substanz her sehr straight bleibt, sich aber eine zusätzliche charmante, duftige Dimension eröffnet. Dabei begeistern nicht nur die Präzision und Klarheit dieses Schaumweines, sondern auch die Persistenz am Gaumen, die Finesse und die Länge. Es ist ein Sekt, wie wir ihn aus einem deutschen Weingut noch nicht probiert haben. Der Gimmeldinger Biengarten spielt auf der Klaviatur der großen Blanc de Blancs, legt zunächst das Typische des Rieslings ab, zeigt vor allem seine Herkunft, bleibt dabei aber ganz bei sich und – wenn man sich vollkommen auf ihn einlässt – kann auf fast magische Weise doch nichts anderes sein als Riesling.
Der Gimmeldinger Biengarten ist so etwas wie der Hausweinberg der Christmanns. Sie ist die einzige Familie, die hier Weine nach dem Maßstab des VDP.Erste Lage erzeugt. Klassifiziert ist der Weinberg für Riesling, Weiß- und Spätburgunder. Der Biengarten schmiegt sich bereits steil und terrassenförmig an das Haardtgebirge an. Unterhalb des Waldrands gelegen und durch eine leichte Senke gut vor kalten Winden geschützt, ist er ein idealer Standort für Bienenstöcke, die hier traditionell bis heute stehen. Daher stammt auch der Name der Lage, die sich auf einer Höhe von 162 bis 180 Metern befindet. Der Boden besteht aus tertiärem Kalkmergel, der terra fusca genannt wird, und liegt auf dem gleichen Kalkriff wie die unmittelbar nördlich angrenzenden Königsbacher Weinberge Idig und Ölberg. Der Gimmeldinger Biengarten Brut Nature stammt von Riesling-Reben, die zwischen 1982 und 2012 gepflanzt wurden. Der Jahrgang 2020 kann als entspannt bezeichnet werden. Das Jahr begann mit einer guten Wasserversorgung nach einem regenreichen Februar. Der sonnige Frühling sorgte für einen frühen Austrieb und eine perfekte Blüte im Mai. Es folgte ein idealer Sommer mit viel Sonne, gemäßigten Temperaturen und ausreichenden Niederschlägen, in dem es nur selten richtig heiß wurde. So konnten bereits am 27. August und dann noch einmal am 1. September gesunde, reife Trauben mit prägnanter Säure in kleinen Kisten geerntet werden. Die Riesling-Trauben wurden in einer modernen Willmes-Presse schonend gepresst, wobei nur die Cuvée, also der erste und feinste Teil der Pressung, verwendet wurde. Der Grundwein wurde im Holzfass vergoren und ausgebaut. Dort fand auch der biologische Säureabbau und die Reifung statt, bis er im Juni 2021 auf die Flasche kam und dort 46 Monate auf der Hefe reifte. Im April 2025 wurde der Sekt ohne Dosage dégorgiert.
Schon die Cuvée „No. 104“ ist ein großartiger Riesling-Sekt. Der Gimmeldinger Biengarten extrapoliert die Idee von Christmann und Kauffmann, einen Riesling-Sekt auf höchstem Niveau zu kreieren, noch einmal deutlicher. Dieser Sekt schafft es auf phänomenale Weise, mit den großen Weinen der Champagne mitzuspielen und doch Riesling zu bleiben. Er öffnet sich im Glas mit einer rauchigen, dunklen Mineralität. Er erinnert zunächst vor allem an Bleistiftabrieb, also an Grafit und etwas Zedernholz, an zerstoßenes dunkles Gestein und Austernschalen. Dann hat man den Eindruck von einem leicht gebutterten, warmen Toast mit lemon curd, wobei schon im Duft klar wird, dass diese Zitronencrème vor allem von der Aromatik und Säure geprägt sein wird und nicht von Süße. Das bestätigt sich dann auch am Gaumen, wo der „Gimmeldinger Biengarten“ sich knochentrocken und doch seidig mit einer feinen Perlage präsentiert. Zunächst hat man auch hier den Eindruck von Gestein und Grafit, Kräutern, Zitrone und einer mundwässernden Salzigkeit. Dann, mit jeder Minute mehr Luft im Glas, wird der Riesling immer einladender, sodass er von der Substanz her sehr straight bleibt, sich aber eine zusätzliche charmante, duftige Dimension eröffnet. Dabei begeistern nicht nur die Präzision und Klarheit dieses Schaumweines, sondern auch die Persistenz am Gaumen, die Finesse und die Länge. Es ist ein Sekt, wie wir ihn aus einem deutschen Weingut noch nicht probiert haben. Der Gimmeldinger Biengarten spielt auf der Klaviatur der großen Blanc de Blancs, legt zunächst das Typische des Rieslings ab, zeigt vor allem seine Herkunft, bleibt dabei aber ganz bei sich und – wenn man sich vollkommen auf ihn einlässt – kann auf fast magische Weise doch nichts anderes sein als Riesling.
Ab sofort und über die nächsten 15 Jahre.
Expertise
Land
Deutschland
Region
Pfalz
Inhalt
0,75 l
Weinart
Champagner, Sekt & Co.
Rebsorten
Riesling (100 %)
Verschluss
Korken (natur)
Bestell-Nr.
DPF130320
Alkoholgehalt
11,5 %
Enthält Sulfite (E 220 - E 224).
Anschrift des Winzers:
Sektgut Christmann & Kauffmann
Peter-Koch-Straße 43
67435 Gimmeldingen
DEUTSCHLAND
Peter-Koch-Straße 43
67435 Gimmeldingen
DEUTSCHLAND
Christmann & Kauffmanns „Gimmeldinger Biengarten“ verändert den gewohnten Blick, den man auf deutschen Riesling-Sekt hat. Er spielt in einer eigenen Liga.