
Jülg
Sonnenberg Weißburgunder Großes Gewächs
2023
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45,00 €
Art.-Nr. DPF070523
・ 13,0 % Vol.
・ Lebensmittelangaben
・ Allergene:
0,75 l ・ 60,00 €/l ・ inkl. 19 % MwSt. ・ zzgl. Versandkosten
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Top 3 der besten Weißburgunder, die wir dieses Jahr probiert haben!
1. Platz – Meiningers Deutscher Pinot-Preis 2025
Wer einmal für längere Zeit im Burgund gearbeitet hat, wird sich spätestens dann der Faszination, die die besten der dortigen Weine auslösen, hingeben. Dass Johannes Jülg sich sehr intensiv der dortigen Art und Weise Wein zu erzeugen gewidmet hat, merkt man nicht nur seinem Spätburgunder an – er hat ja bei Clos de Lambrays gelernt, wo überwiegend Pinot Noir erzeugt wird –, sondern auch seinem Chardonnay und dem Weißburgunder. Wenn man sein Großes Gewächs vom Weißburgunder aus dem „Sonnenberg“ zur Nase hebt, dann erkennt man neben dem eigenständigen Charakter auch eine Artverwandtschaft in Sachen Finesse, Eleganz und Dichte.
Mit seinem 2023er Jahrgang hat er vielleicht seinen bisher besten Weißburgunder aus dem Sonnenberg gekeltert. Er gehörte bei der Jahrgangsprobe im Weingut zu unseren absoluten Favoriten. Spannend auch was er dazu zu sagen hat: „Die Reben hat bereits mein Vater gepflanzt, es sind die ältesten vom Weißburgunder. Man sucht ja stets ein Profil, wenn man den Weinberg bewirtschaftet und die Resultate sieht. Irgendwann kommt man dann an und hat ein Bild vor Augen. Das Problem ist nur, wir müssen stets ein weiteres Jahr warten, um das Resultat zu sehen oder mit neuen Ideen anzugehen.“ Das Große Gewächs, das nun ein Jahr später als bisher erscheint, ist, dank der Erfahrung der vergangenen Jahre, gewissermaßen die Ernte der Lorbeeren.
Ausgebaut im tonneau – auf Barriques verzichtet er mittlerweile beim Weißburgunder, die Rebsorte sei zu fragil – besticht dieser auf gelbem Kalk mit Löss- und Lehmanteil gewachsene Weißburgunder durch seinen außergewöhnlich schönen Duft. Ein Hauch rauchiges Holz sowie Kirschkerne rahmen eine gelbe Frucht, die an Salzzitrone erinnert. Ein nobles und feines Bouquet, eher mineralisch und von feinster Reduktion aus dem Holzfass geprägt, formt hier das Bild. Die Frucht ist nicht gelblich reif, sondern eher im Hintergrund, ehrlich gesagt, könnte man hier blind auch an einen feinen Chardonnay aus Chassagne-Montrachet denken. Am Gaumen besitzt der Sonnenberg kein Gramm Speck zu viel, wirkt würzig und mineralisch und baut eine enorme Spannung auf. Ein Hauch Honigmelone, etwas Birne, ansonsten pure Steinigkeit. Der Weißburgunder bietet Schmelz, aber immer im Wechselspiel mit der für Jülg so typischen lebendigen Säure. Für uns einer der allerbesten Weißburgunder, die wir dieses Jahr auf unseren Reisen probiert haben!
Wer einmal für längere Zeit im Burgund gearbeitet hat, wird sich spätestens dann der Faszination, die die besten der dortigen Weine auslösen, hingeben. Dass Johannes Jülg sich sehr intensiv der dortigen Art und Weise Wein zu erzeugen gewidmet hat, merkt man nicht nur seinem Spätburgunder an – er hat ja bei Clos de Lambrays gelernt, wo überwiegend Pinot Noir erzeugt wird –, sondern auch seinem Chardonnay und dem Weißburgunder. Wenn man sein Großes Gewächs vom Weißburgunder aus dem „Sonnenberg“ zur Nase hebt, dann erkennt man neben dem eigenständigen Charakter auch eine Artverwandtschaft in Sachen Finesse, Eleganz und Dichte.
Mit seinem 2023er Jahrgang hat er vielleicht seinen bisher besten Weißburgunder aus dem Sonnenberg gekeltert. Er gehörte bei der Jahrgangsprobe im Weingut zu unseren absoluten Favoriten. Spannend auch was er dazu zu sagen hat: „Die Reben hat bereits mein Vater gepflanzt, es sind die ältesten vom Weißburgunder. Man sucht ja stets ein Profil, wenn man den Weinberg bewirtschaftet und die Resultate sieht. Irgendwann kommt man dann an und hat ein Bild vor Augen. Das Problem ist nur, wir müssen stets ein weiteres Jahr warten, um das Resultat zu sehen oder mit neuen Ideen anzugehen.“ Das Große Gewächs, das nun ein Jahr später als bisher erscheint, ist, dank der Erfahrung der vergangenen Jahre, gewissermaßen die Ernte der Lorbeeren.
Ausgebaut im tonneau – auf Barriques verzichtet er mittlerweile beim Weißburgunder, die Rebsorte sei zu fragil – besticht dieser auf gelbem Kalk mit Löss- und Lehmanteil gewachsene Weißburgunder durch seinen außergewöhnlich schönen Duft. Ein Hauch rauchiges Holz sowie Kirschkerne rahmen eine gelbe Frucht, die an Salzzitrone erinnert. Ein nobles und feines Bouquet, eher mineralisch und von feinster Reduktion aus dem Holzfass geprägt, formt hier das Bild. Die Frucht ist nicht gelblich reif, sondern eher im Hintergrund, ehrlich gesagt, könnte man hier blind auch an einen feinen Chardonnay aus Chassagne-Montrachet denken. Am Gaumen besitzt der Sonnenberg kein Gramm Speck zu viel, wirkt würzig und mineralisch und baut eine enorme Spannung auf. Ein Hauch Honigmelone, etwas Birne, ansonsten pure Steinigkeit. Der Weißburgunder bietet Schmelz, aber immer im Wechselspiel mit der für Jülg so typischen lebendigen Säure. Für uns einer der allerbesten Weißburgunder, die wir dieses Jahr auf unseren Reisen probiert haben!
Ab sofort, gerne bei 12–14 °C und aus großen Gläsern servieren. Potenzial bis 2035 und länger.
Expertise
Land
Deutschland
Region
Pfalz
Weingut
Inhalt
0,75 l
Weinart
Weißwein
Rebsorten
Weißburgunder (100 %)
Verschluss
Korken (natur)
Bestell-Nr.
DPF070523
Alkoholgehalt
13,0 %
Zutatenverzeichnis:
Trauben
Durchschnittliche Nährwertangaben je 100 ml
Brennwert
305 KJ / 73 kcal
Kohlenhydrate
0,5 g
davon Zucker
0,1 g
Enthält geringfügige Mengen an Fett, gesättigten Fettsäuren, Eiweiß und Salz
k.A.
Enthält Sulfite (E 220 - E 224).
Anschrift des Winzers:
Weinhandel Oskar Jülg
Hauptstraße 1
76889 Schweigen
Deutschland
Hauptstraße 1
76889 Schweigen
Deutschland
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