
DE-ÖKO-003

Rebholz
Burrweiler Riesling „Vom Schiefer“ trocken
2024
Lieferbar
Ihr Preis
26,00 €
Art.-Nr. DPF034524
・ 11,0 % Vol.
・ Lebensmittelangaben
・ Allergene:
0,75 l ・ 34,67 €/l ・ inkl. 19 % MwSt. ・ zzgl. Versandkosten
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Schiefer-Rarität aus der Pfalz von geradezu vibrierender Mineralität!
93/100 – James Suckling
Riesling „Vom Schiefer“ gibt es zwar schon seit ein paar Jahren im Portfolio der Familie Rebholz, doch wenn man ihn im Glas hat, ist man (lies: wir) doch immer wieder überrascht. Denn dieser Riesling ist eben doch etwas Besonderes. Wir kennen die Weine des Weinguts schon so lange, wissen um die Unterschiede in der Aromatik, vor allem aber in der Säurestruktur von Muschelkalk, Buntsandstein und Rotliegendem. Und dann kommt der Schiefer-Riesling um die Ecke und zeigt, dass er zur Familie gehört, sich aber ganz anders entwickelt. Tatsächlich gehört dieser Bodentyp zu den ganz seltenen in der Region. Gerade einmal acht Hektar sind es, die der Zusammenbruch des Oberrheingrabens irgendwann freigelegt hat und die sich mittlerweile fast komplett im Besitz von Familie Rebholz befinden. Im nur wenige Kilometer von Siebeldingen entfernten Burrweiler konnte Hansjörg Rebholz vor ein paar Jahren zwei Parzellen erwerben. Der „Schäwer“ ist eine rund sieben Hektar große VDP-klassifizierte Große Lage, der „Altenforst“ umfasst nur 0,12 Hektar. Aus dem Schäwer entsteht mittlerweile ein „Großes Gewächs“ und seit 2021 auch dieses „kleine Große Gewächs“. Somit bietet Rebholz Ortsrieslinge von vier völlig unterschiedlichen Gesteinsformationen an, die sich sensorisch deutlich nachvollziehen lassen, obwohl sie von Hans und Valentin Rebholz weitgehend gleich ausgebaut werden. Die Trauben wurden reif, aber recht früh gelesen, sodass sie bei 11 Vol.-% nach dem Pressen und Vergären noch über 7 Gramm Säure verfügten. Nach einem Tag Maischestandzeit auf der Presse wurde spontan auf nur noch 0,4 g/l Restzucker vergoren und der Wein auf der Hefe im Edelstahl ausgebaut.
Der Burrweiler Riesling „Vom Schiefer“ 2024 wirkt in diesem Jahr, wie alle anderen Weine auch, noch scheu in der Nase, aber duftig und fein. Der Schiefer extrapoliert auf subtile Weise die elegante Rieslingfrucht, zeigt Anklänge von grünen Birnen, von Äpfeln, Zitronen und etwas weißem Steinobst, aber nicht zuletzt auch feine Gesteinsnoten und Kräuter. Am Gaumen dann wird unverkennbar, woher der Riesling stammt. Eine solch nervöse Säurespannung, eine solche Vibration und Mineralität ist für die Pfalz eher untypisch. Elektrisierend ist der Wein, ganz klar und präzise, griffig und druckvoll. Und trotz aller Spannung, Sturm und Drang breitet sich gleichzeitig mit etwas Luft und Wärme ein wohliges Gefühl aus, weil dieser Riesling so elegant, seidig und zugewandt wirkt.
Riesling „Vom Schiefer“ gibt es zwar schon seit ein paar Jahren im Portfolio der Familie Rebholz, doch wenn man ihn im Glas hat, ist man (lies: wir) doch immer wieder überrascht. Denn dieser Riesling ist eben doch etwas Besonderes. Wir kennen die Weine des Weinguts schon so lange, wissen um die Unterschiede in der Aromatik, vor allem aber in der Säurestruktur von Muschelkalk, Buntsandstein und Rotliegendem. Und dann kommt der Schiefer-Riesling um die Ecke und zeigt, dass er zur Familie gehört, sich aber ganz anders entwickelt. Tatsächlich gehört dieser Bodentyp zu den ganz seltenen in der Region. Gerade einmal acht Hektar sind es, die der Zusammenbruch des Oberrheingrabens irgendwann freigelegt hat und die sich mittlerweile fast komplett im Besitz von Familie Rebholz befinden. Im nur wenige Kilometer von Siebeldingen entfernten Burrweiler konnte Hansjörg Rebholz vor ein paar Jahren zwei Parzellen erwerben. Der „Schäwer“ ist eine rund sieben Hektar große VDP-klassifizierte Große Lage, der „Altenforst“ umfasst nur 0,12 Hektar. Aus dem Schäwer entsteht mittlerweile ein „Großes Gewächs“ und seit 2021 auch dieses „kleine Große Gewächs“. Somit bietet Rebholz Ortsrieslinge von vier völlig unterschiedlichen Gesteinsformationen an, die sich sensorisch deutlich nachvollziehen lassen, obwohl sie von Hans und Valentin Rebholz weitgehend gleich ausgebaut werden. Die Trauben wurden reif, aber recht früh gelesen, sodass sie bei 11 Vol.-% nach dem Pressen und Vergären noch über 7 Gramm Säure verfügten. Nach einem Tag Maischestandzeit auf der Presse wurde spontan auf nur noch 0,4 g/l Restzucker vergoren und der Wein auf der Hefe im Edelstahl ausgebaut.
Der Burrweiler Riesling „Vom Schiefer“ 2024 wirkt in diesem Jahr, wie alle anderen Weine auch, noch scheu in der Nase, aber duftig und fein. Der Schiefer extrapoliert auf subtile Weise die elegante Rieslingfrucht, zeigt Anklänge von grünen Birnen, von Äpfeln, Zitronen und etwas weißem Steinobst, aber nicht zuletzt auch feine Gesteinsnoten und Kräuter. Am Gaumen dann wird unverkennbar, woher der Riesling stammt. Eine solch nervöse Säurespannung, eine solche Vibration und Mineralität ist für die Pfalz eher untypisch. Elektrisierend ist der Wein, ganz klar und präzise, griffig und druckvoll. Und trotz aller Spannung, Sturm und Drang breitet sich gleichzeitig mit etwas Luft und Wärme ein wohliges Gefühl aus, weil dieser Riesling so elegant, seidig und zugewandt wirkt.
Ab sofort und bis sicherlich 2036 ein Genuss.
Expertise
Land
Deutschland
Region
Pfalz
Inhalt
0,75 l
Weinart
Weißwein
Rebsorten
Riesling (100 %)
Verschluss
Korken (Diam®)
Bestell-Nr.
DPF034524
Bio-Kontrollstelle
DE-ÖKO-003
Alkoholgehalt
11,0 %
Restzucker
0,4 g/l
Gesamtsaeure
7,0 g/l
Enthält Sulfite (E 220 - E 224).
Anschrift des Winzers:
Weingut Ökonomierat Rebholz KG
Weinstraße 54
76833 Siebeldingen
Deutschland
Weinstraße 54
76833 Siebeldingen
Deutschland
Der Burrweiler Riesling „Vom Schiefer“ 2024 von Ökonomierat Rebholz ist ein spektakulärer Terroir-Wein mit viel Reifepotenzial.