DE-ÖKO-003
Rebholz
Riesling „Ökonomierat“ trocken
2024
Lieferbar
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16,00 €
Art.-Nr. DPF032724
・ 11,0 % Vol.
・ Lebensmittelangaben
・ Allergene:
0,75 l ・ 21,33 €/l ・ inkl. 19 % MwSt. ・ zzgl. Versandkosten
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Der 2024er „Riesling Ökonomierat“: klar, ehrlich, geradlinig und markant
Zwei Riesling-Gutsweine gibt es traditionell im Weingut des Ökonomierats Rebholz. Den klassischen trockenen Riesling (ganz ohne Beinamen) und den „Ökonomierat“. Beide trocken, aber auf unterschiedliche Weise. Der Riesling ist typischerweise der etwas schmelzigere, charmantere Wein, der vom Buntsandstein stammt und in diesem Jahr 1,5 g/l Restzucker aufweist. DerRiesling „Ökonomierat“ liegt bei nur 0,2 g/l und stammt vom Lösslehm. Die Geschichte dazu ist folgende: Eduard Rebholz, ein Vorfahr der heutigen beiden Generationen und auch jener Ökonomierat, nach dem das Weingut benannt wurde, muss ein sehr geradliniger, charakterstarker Mann gewesen sein. Denn dieser Riesling ist eine Hommage an ihn. Hansjörg Rebholz hat es so formuliert:
„Damit sich ein Typ – oder sagen wir besser ein Stil – so einprägt, dass man ihn sucht, erwartet und wiedererkennt, bedarf es Konsequenz, Kompromisslosigkeit, Begeisterung und Ausdauer. Damit hat vor über 70 Jahren Ökonomierat Eduard Rebholz (1889–1966) begonnen; er legte damals den Grundstein zu diesem Stil. Nicht, weil er erst mit über 50 Jahren die Verantwortung für den Weinbau übernahm, den, wie der Familienname schon vermuten lässt, schon viele Generationen vor ihm betrieben haben. Nein, es waren Art und Weise, wie er es anging. Er wollte, dass die Weine nicht nur typisch nach der Rebsorte, aus deren Trauben sie bereitet wurde, schmecken, sondern auch so einzigartig wie der Boden, auf dem sie gewachsen sind, und so unterschiedlich wie die ganz verschiedenen Jahrgangsbedingungen. Deshalb verzichtete er auf alles, was gleich macht, was Eigenarten nimmt, was zur Reproduktion führt.“
Er liebte die Weine naturbelassen, durchgegoren und wild. Was Eduard Rebholz vorgegeben hatte, haben seine Nachfahren in vorbildlicher Weise über die letzten Jahrzehnte verfeinert. Dazu gehört auch die biologische und biodynamische Bewirtschaftung der Weinberge, welche die Basis für die enorme Qualität der Weine ist.
Der 2024er-Jahrgang ist, was die Säure angeht, ein moderater. Lag der Ökonomierat von 2022 noch bei über 9 Gramm, sind es heuer „nur“ 6,4. Der Charakter dieses Weines aber verändert sich dadurch kaum. Man hat hier trotzdem einen sehr klaren, ja brillanten Wein im Glas, der Druck aufbaut, der von seiner Struktur und Mineralität lebt, dessen Säure einen weiten Bogen schlägt und der auf bemerkenswert angenehme Weise karg wirkt. Er duftet nach grünen Äpfeln, nach Kräutern, nach nassem Gestein mit Petrichor, nach einem Anklang von Grünhopfen und einem Stück reifer grüner Birne. Am Gaumen gibt sich der Riesling leicht salzig und vibrierend mineralisch, lebendig, frisch, markant und geradlinig. Ein Gutswein mit enorm viel Charakter!
„Damit sich ein Typ – oder sagen wir besser ein Stil – so einprägt, dass man ihn sucht, erwartet und wiedererkennt, bedarf es Konsequenz, Kompromisslosigkeit, Begeisterung und Ausdauer. Damit hat vor über 70 Jahren Ökonomierat Eduard Rebholz (1889–1966) begonnen; er legte damals den Grundstein zu diesem Stil. Nicht, weil er erst mit über 50 Jahren die Verantwortung für den Weinbau übernahm, den, wie der Familienname schon vermuten lässt, schon viele Generationen vor ihm betrieben haben. Nein, es waren Art und Weise, wie er es anging. Er wollte, dass die Weine nicht nur typisch nach der Rebsorte, aus deren Trauben sie bereitet wurde, schmecken, sondern auch so einzigartig wie der Boden, auf dem sie gewachsen sind, und so unterschiedlich wie die ganz verschiedenen Jahrgangsbedingungen. Deshalb verzichtete er auf alles, was gleich macht, was Eigenarten nimmt, was zur Reproduktion führt.“
Er liebte die Weine naturbelassen, durchgegoren und wild. Was Eduard Rebholz vorgegeben hatte, haben seine Nachfahren in vorbildlicher Weise über die letzten Jahrzehnte verfeinert. Dazu gehört auch die biologische und biodynamische Bewirtschaftung der Weinberge, welche die Basis für die enorme Qualität der Weine ist.
Der 2024er-Jahrgang ist, was die Säure angeht, ein moderater. Lag der Ökonomierat von 2022 noch bei über 9 Gramm, sind es heuer „nur“ 6,4. Der Charakter dieses Weines aber verändert sich dadurch kaum. Man hat hier trotzdem einen sehr klaren, ja brillanten Wein im Glas, der Druck aufbaut, der von seiner Struktur und Mineralität lebt, dessen Säure einen weiten Bogen schlägt und der auf bemerkenswert angenehme Weise karg wirkt. Er duftet nach grünen Äpfeln, nach Kräutern, nach nassem Gestein mit Petrichor, nach einem Anklang von Grünhopfen und einem Stück reifer grüner Birne. Am Gaumen gibt sich der Riesling leicht salzig und vibrierend mineralisch, lebendig, frisch, markant und geradlinig. Ein Gutswein mit enorm viel Charakter!
Ab sofort uns bis 2030.
Expertise
Land
Deutschland
Region
Pfalz
Inhalt
0,75 l
Weinart
Weißwein
Rebsorten
Riesling (100 %)
Verschluss
Drehverschluss
Bestell-Nr.
DPF032724
Bio-Kontrollstelle
DE-ÖKO-003
Alkoholgehalt
11,0 %
Restzucker
0,2 g/l
Gesamtsaeure
6,6 g/l
Zutatenverzeichnis:
Trauben
Durchschnittliche Nährwertangaben je 100 ml
Brennwert
269 KJ / 64 kcal
Kohlenhydrate
0,9 g
davon Zucker
0,5 g
Enthält geringfügige Mengen an Fett, gesättigten Fettsäuren, Eiweiß und Salz
k.A.
Enthält Sulfite (E 220 - E 224).
Anschrift des Winzers:
Weingut Ökonomierat Rebholz KG
Weinstraße 54
76833 Siebeldingen
Deutschland
Weinstraße 54
76833 Siebeldingen
Deutschland
Der 2024er-„Ökonomierat“ von Rebholz ist ein strahlend frischer, purer, salziger und nerviger Gutsriesling. Jeder Schluck regt den nächsten an!