DE-ÖKO-003
Rebholz
Spätburgunder „R“ trocken
2022
ACHTUNG: nur noch 4 Mal verfügbar
Ihr Preis
24,00 €
Art.-Nr. DPF031122
・ 12,5 % Vol.
・ Lebensmittelangaben
・ Allergene:
0,75 l ・ 32,00 €/l ・ inkl. 19 % MwSt. ・ zzgl. Versandkosten
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Spätburgunder vom Muschelkalk voller Harmonie und Tiefe
93/100 – James Suckling
„Spätburgunder“ – so schlicht steht’s dem schwarzen Etikett der Rebholz’schen R-Serie: der Basiswein des Portfolios, gewissermaßen. Was dort nicht steht, ist, dass die Trauben im Wesentlichen aus dem Muschelkalk-Weinberg „Im Sonnenschein“ und damit aus einer Großen-Gewächs-Lage stammen. Insgesamt kamen hier zu einem Drittel neue, zu je einem weiteren Drittel zweit- und drittbelegte Fässer zum Einsatz. Die biodynamisch erzeugten Trauben wurden vorher zu etwa 70 % entrappt und einer mehrtägigen kühlen Vorvergärung unterzogen. Die Gärkuchen werden immer wieder überschwallt, damit der Wein nicht zu stark extrahiert, sondern vielmehr feine und ätherisch duftige Noten gewinnt. Nach der Gärung bei etwas über 30 °C und drei Wochen Maischekontakt wurde der Spätburgunder gekeltert und hat im Frühjahr im Barrique einen biologischen Säureabbau unternommen. Nach 16 bis 18 Monaten der Reifung wurde der Wein ohne jegliche Schönung oder Filtration abgefüllt.
Während es im Weißweinbereich bei Rebholz eine klare Kontinuität vom Vater zu den Söhnen gibt, sieht es im Pinot-Noir-Bereich etwas anders aus. Die Stilistik geht hier weg vom offensichtlichem und eher stärker getoasteten Holz hin zu mehr Finesse und Eleganz. Der 2022er-Spätburgunder „R“ bringt das auf den Punkt und profitiert davon, dass Hans Rebholz in den Jahren 2020 und 2021 Erfahrungen bei den Comtes Lafon im Burgund gesammelt hat, während Valentin ein Jahr später zu Armand Rousseau gegangen ist. Die Eiche ist zwar präsent, zeigt sich aber eher auf subtile Weise und lässt einen leichten Rauch und Vanille mit einfließen. Im Duft gibt es Kirschen, eine gewisse Gesteinswürze und eine geradezu sahnige Anmutung. Am Gaumen präsentiert sich der Spätburgunder saftig, ja fast süffig, dabei elegant mit einer milden Säure und einem ebenso milden, feinen Tannin. Ein balancierter, strahlender und offen wirkender Wein mit einer wunderbaren Länge, der viel Trinkfreude bereitet.
„Spätburgunder“ – so schlicht steht’s dem schwarzen Etikett der Rebholz’schen R-Serie: der Basiswein des Portfolios, gewissermaßen. Was dort nicht steht, ist, dass die Trauben im Wesentlichen aus dem Muschelkalk-Weinberg „Im Sonnenschein“ und damit aus einer Großen-Gewächs-Lage stammen. Insgesamt kamen hier zu einem Drittel neue, zu je einem weiteren Drittel zweit- und drittbelegte Fässer zum Einsatz. Die biodynamisch erzeugten Trauben wurden vorher zu etwa 70 % entrappt und einer mehrtägigen kühlen Vorvergärung unterzogen. Die Gärkuchen werden immer wieder überschwallt, damit der Wein nicht zu stark extrahiert, sondern vielmehr feine und ätherisch duftige Noten gewinnt. Nach der Gärung bei etwas über 30 °C und drei Wochen Maischekontakt wurde der Spätburgunder gekeltert und hat im Frühjahr im Barrique einen biologischen Säureabbau unternommen. Nach 16 bis 18 Monaten der Reifung wurde der Wein ohne jegliche Schönung oder Filtration abgefüllt.
Während es im Weißweinbereich bei Rebholz eine klare Kontinuität vom Vater zu den Söhnen gibt, sieht es im Pinot-Noir-Bereich etwas anders aus. Die Stilistik geht hier weg vom offensichtlichem und eher stärker getoasteten Holz hin zu mehr Finesse und Eleganz. Der 2022er-Spätburgunder „R“ bringt das auf den Punkt und profitiert davon, dass Hans Rebholz in den Jahren 2020 und 2021 Erfahrungen bei den Comtes Lafon im Burgund gesammelt hat, während Valentin ein Jahr später zu Armand Rousseau gegangen ist. Die Eiche ist zwar präsent, zeigt sich aber eher auf subtile Weise und lässt einen leichten Rauch und Vanille mit einfließen. Im Duft gibt es Kirschen, eine gewisse Gesteinswürze und eine geradezu sahnige Anmutung. Am Gaumen präsentiert sich der Spätburgunder saftig, ja fast süffig, dabei elegant mit einer milden Säure und einem ebenso milden, feinen Tannin. Ein balancierter, strahlender und offen wirkender Wein mit einer wunderbaren Länge, der viel Trinkfreude bereitet.
Ab sofort (etwas Luft ist von Vorteil) und sicher bis 2036 ein Genuss.
Expertise
Land
Deutschland
Region
Pfalz
Inhalt
0,75 l
Weinart
Rotwein
Rebsorten
Spätburgunder (100 %)
Verschluss
Korken (natur)
Bestell-Nr.
DPF031122
Bio-Kontrollstelle
DE-ÖKO-003
Alkoholgehalt
12,5 %
Restzucker
0,2 g/l
Gesamtsaeure
4,9 g/l
Enthält Sulfite (E 220 - E 224).
Anschrift des Winzers:
Weingut Ökonomierat Rebholz KG
Weinstraße 54
76833 Siebeldingen
Deutschland
Weinstraße 54
76833 Siebeldingen
Deutschland
Der Spätburgunder „R“ 2022 von Hansjörg Rebholz ist ein dichter, eleganter und komplexer Genuss, der das Terroir seiner Herkunft gekonnt widerspiegelt.