Friedrich Becker
						
							Pinot Noir „Steinwingert“ VDP 1. Lage
							2020
						
					
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	39,00 €
 
				
			
		
						Art.-Nr. DPF011620
						
							・ 13,5 % Vol.
						
						・ Lebensmittelangaben
						
							・ Allergene: 
						
0,75 l ・ 52,00 €/l ・ inkl. 19 % MwSt. ・ zzgl. Versandkosten
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								Dieser Lagenwein verspricht für Jahrzehnte große Erlebnisse
							
							
								94/100 – James Suckling
Wenn uns ein Parzellenname begegnet, der das Wort „Stein“ in sich trägt, läuft uns das Wasser im Mund zusammen. Die Rebstöcke dieses Steinwingert haben es tatsächlich hauptsächlich mit felsigem Untergrund zu tun bekommen, mussten sich in die Tiefe kämpfen. Nur eine sehr geringe Auflage tonigen Lehmes bedeckt den schieren Kalkstein dieses Areals, das nach Süden abfällt, dem Elsass und Wissembourg zugewandt. Als der VDP dieser Parzelle den Rang einer Ersten Lage zuwies, hatte Friedrich Becker, „der alte Fritz“, dort schon mit großen Weinen genügend Rechtfertigungsgründe dafür abgeliefert. Der Steinwingert ist auch 2020 genau das: ein Lagenwein mit einzigartigen Merkmalen (eine Entsprechung findet die „1. Lage“ im Burgund unter der Bezeichnung Premier Cru –und wir wissen, was für Schätze sich da finden lassen). Vom Pfälzer Wald im Westen von üblem Wetter geschützt und von südlicher Sonne verwöhnt, gelangen handgelesene Trauben in das Weingut der Beckers. Dort wird nochmals selektioniert und entrappt. Auf der Maische liegen diese Beeren für bis zu drei Wochen in Eichenholzbottichen, dann werden sie sanft gepresst und der Jungwein darf zur Reifung für 18 Monate in kleine Eichenfässer umziehen. Filtration bleibt, wie allen Roten dort, dem Steinwingert erspart.
Noch lässt sich der Pinot Noir Zeit: dem tiefroten Nass entströmt ein üppiges Bouquet erst nach ein paar Minuten der Ruhe. Dann erinnert uns Würze an ein Grillfest der besonderen Art: Holzkohlenrauch, Grillfleisch – darunter nahe der Glut liegen Maroni. Die Frucht (Kirsche, auch Sauerkirsche, Himbeere, Erdbeere, Pflaume, Brombeere mit getrocknetem Laub) zeigt sich langsam, will aber die reiche Würze (Assam, Vanille, Tabak, Kakao, Waldboden, Asche, Flint, Zeder, Pfeffer, Lorbeer, trockene Rosenblätter, geröstete Mandel, Heu, Gallustinte, Heu) nicht überstrahlen. Dieses Streben nach Balance darf auch die Zunge erleben. Perfektion ist wirklich ein schwaches Wort für das Zusammenspiel von Tanninen, Säure und Süße, das sich hier bietet. Obwohl dieser Pinot seine große Zeit noch vor sich hat (Beckers Weine gelten völlig zu Recht als extrem langlebig, reich an Potenzial), obwohl Aromen und Gaumengeschehen noch recht aufgeregt wirken, lässt sich schon jetzt gut erkennen, wohin die Reise gehen wird. Frische zum Ausgleich der feurigen Würze und Tanninwärme für die immer kräftiger werdende Frucht sind schon heute ausreichend vorhanden. Wir freuen uns schon auf die kommenden Verkostungen!
							Wenn uns ein Parzellenname begegnet, der das Wort „Stein“ in sich trägt, läuft uns das Wasser im Mund zusammen. Die Rebstöcke dieses Steinwingert haben es tatsächlich hauptsächlich mit felsigem Untergrund zu tun bekommen, mussten sich in die Tiefe kämpfen. Nur eine sehr geringe Auflage tonigen Lehmes bedeckt den schieren Kalkstein dieses Areals, das nach Süden abfällt, dem Elsass und Wissembourg zugewandt. Als der VDP dieser Parzelle den Rang einer Ersten Lage zuwies, hatte Friedrich Becker, „der alte Fritz“, dort schon mit großen Weinen genügend Rechtfertigungsgründe dafür abgeliefert. Der Steinwingert ist auch 2020 genau das: ein Lagenwein mit einzigartigen Merkmalen (eine Entsprechung findet die „1. Lage“ im Burgund unter der Bezeichnung Premier Cru –und wir wissen, was für Schätze sich da finden lassen). Vom Pfälzer Wald im Westen von üblem Wetter geschützt und von südlicher Sonne verwöhnt, gelangen handgelesene Trauben in das Weingut der Beckers. Dort wird nochmals selektioniert und entrappt. Auf der Maische liegen diese Beeren für bis zu drei Wochen in Eichenholzbottichen, dann werden sie sanft gepresst und der Jungwein darf zur Reifung für 18 Monate in kleine Eichenfässer umziehen. Filtration bleibt, wie allen Roten dort, dem Steinwingert erspart.
Noch lässt sich der Pinot Noir Zeit: dem tiefroten Nass entströmt ein üppiges Bouquet erst nach ein paar Minuten der Ruhe. Dann erinnert uns Würze an ein Grillfest der besonderen Art: Holzkohlenrauch, Grillfleisch – darunter nahe der Glut liegen Maroni. Die Frucht (Kirsche, auch Sauerkirsche, Himbeere, Erdbeere, Pflaume, Brombeere mit getrocknetem Laub) zeigt sich langsam, will aber die reiche Würze (Assam, Vanille, Tabak, Kakao, Waldboden, Asche, Flint, Zeder, Pfeffer, Lorbeer, trockene Rosenblätter, geröstete Mandel, Heu, Gallustinte, Heu) nicht überstrahlen. Dieses Streben nach Balance darf auch die Zunge erleben. Perfektion ist wirklich ein schwaches Wort für das Zusammenspiel von Tanninen, Säure und Süße, das sich hier bietet. Obwohl dieser Pinot seine große Zeit noch vor sich hat (Beckers Weine gelten völlig zu Recht als extrem langlebig, reich an Potenzial), obwohl Aromen und Gaumengeschehen noch recht aufgeregt wirken, lässt sich schon jetzt gut erkennen, wohin die Reise gehen wird. Frische zum Ausgleich der feurigen Würze und Tanninwärme für die immer kräftiger werdende Frucht sind schon heute ausreichend vorhanden. Wir freuen uns schon auf die kommenden Verkostungen!
								Ab sofort bis mindestens 2045.
							
						
							Expertise
						
						
					
						Land
					
					
						Deutschland
					
				
						Region
					
					
						Pfalz
					
				
						Inhalt
					
					
						0,75 l
						
					
				
						
						Weinart
					
					
						Rotwein
					
				
							Rebsorten
						
						
							Spätburgunder (100 %)
						
					
							Verschluss
						
						
							Drehverschluss
						
					
						Bestell-Nr.
					
					
						DPF011620
					
				
							Alkoholgehalt
						
						
							13,5 %
						
					Enthält Sulfite (E 220 - E 224).
	
						
						Anschrift des Winzers:
					
					
						Weingut Friedrich Becker
Hauptstraße 29
76889 Schweigen
Deutschland
					
			
					Hauptstraße 29
76889 Schweigen
Deutschland
Beckers Pinot Noir „Steinwingert“ von 2020, ein Wein einer 1. Lage, hat ein Riesenpotenzial: Ab in den Keller mit ein paar Flaschen!