DE-ÖKO-039
Vollenweider
Schimbock Riesling trocken
2023
Lieferbar
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44,00 €
Art.-Nr. DMO340423
・ 12,0 % Vol.
・ Lebensmittelangaben
・ Allergene:
0,75 l ・ 58,67 €/l ・ inkl. 19 % MwSt. ・ zzgl. Versandkosten
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Monopollage!
97/100 – James Suckling
95/100 – Mosel Fine Wines
Der Schimbock ist kein Wein, der sich je anbiedert hätte, kein Wein, der einfache Antworten auf Lager hätte – er fordert, stellt Fragen. Das war unter Daniel Vollenweiders Ägide so, und auch in der Moritz Hoffmann’schen Interpretation hat sich daran nichts geändert. Darin liegen Reiz und Größe dieses Weins. Was hier aus einem winzigen, halben Hektar wurzelechter, teils 100-jähriger Reben gekeltert wurde, ist ein Monument trockenen Moselrieslings, das mit fast provokanter Stringenz und puristischer Klarheit auftritt. Der Ausbau über 18 Monate im zweitbelegten Stückfass auf der Vollhefe verleiht dem Wein eine subtile, aber bewusst gesetzte Dimension von Holzwärme, die sich wie ein französischer Akzent in einen ansonsten kompromisslos deutschen Riesling einfügt.
In der Nase öffnet sich der Schimbock zunächst mit kühler Noblesse: Cassis, Grapefruit und Stachelbeere dominieren den Auftakt, begleitet von Hagebutte, frischer Oregano und einem Hauch Rauch. Doch das ist nur der Einstieg in ein viel tieferes Aromengeflecht, das bei aller Präzision nie seine Rätselhaftigkeit verliert. Mit Luft gesellen sich Noten von Toast, Mirabelle und ein mineralischer Schleier dazu, der bereits auf die karge Herkunft aus der Fortsetzung der Wolfer Goldgrube verweist. Am Gaumen zeigt sich dann das, was diesen Wein zu einem echten Charakterkopf macht: Ein steiniger Druck, salzig, fast beißend in seiner Griffigkeit, getragen von einer elektrisierenden Säurestruktur. Die Frucht ist reduziert, aber glockenklar – alles ist hier auf Terroirausdruck, Textur und Länge ausgerichtet. Der Nachhall ist schier endlos, kompakt und dennoch tänzerisch, mit einer fast stählernen Linearität.
Der Riesling Schimbock ist ein Fels in der Brandung, kompromisslos trocken, mit großer Tiefe, eine weingewordene Aufzeichnung des Spannungsbogen die Terroir vermitteln kann mit einer enormen Energie und der Fähigkeit, sich über Jahre zu entfalten. Ein Grand Vin, der Zeit verlangt – und sie verdient.
95/100 – Mosel Fine Wines
Der Schimbock ist kein Wein, der sich je anbiedert hätte, kein Wein, der einfache Antworten auf Lager hätte – er fordert, stellt Fragen. Das war unter Daniel Vollenweiders Ägide so, und auch in der Moritz Hoffmann’schen Interpretation hat sich daran nichts geändert. Darin liegen Reiz und Größe dieses Weins. Was hier aus einem winzigen, halben Hektar wurzelechter, teils 100-jähriger Reben gekeltert wurde, ist ein Monument trockenen Moselrieslings, das mit fast provokanter Stringenz und puristischer Klarheit auftritt. Der Ausbau über 18 Monate im zweitbelegten Stückfass auf der Vollhefe verleiht dem Wein eine subtile, aber bewusst gesetzte Dimension von Holzwärme, die sich wie ein französischer Akzent in einen ansonsten kompromisslos deutschen Riesling einfügt.
In der Nase öffnet sich der Schimbock zunächst mit kühler Noblesse: Cassis, Grapefruit und Stachelbeere dominieren den Auftakt, begleitet von Hagebutte, frischer Oregano und einem Hauch Rauch. Doch das ist nur der Einstieg in ein viel tieferes Aromengeflecht, das bei aller Präzision nie seine Rätselhaftigkeit verliert. Mit Luft gesellen sich Noten von Toast, Mirabelle und ein mineralischer Schleier dazu, der bereits auf die karge Herkunft aus der Fortsetzung der Wolfer Goldgrube verweist. Am Gaumen zeigt sich dann das, was diesen Wein zu einem echten Charakterkopf macht: Ein steiniger Druck, salzig, fast beißend in seiner Griffigkeit, getragen von einer elektrisierenden Säurestruktur. Die Frucht ist reduziert, aber glockenklar – alles ist hier auf Terroirausdruck, Textur und Länge ausgerichtet. Der Nachhall ist schier endlos, kompakt und dennoch tänzerisch, mit einer fast stählernen Linearität.
Der Riesling Schimbock ist ein Fels in der Brandung, kompromisslos trocken, mit großer Tiefe, eine weingewordene Aufzeichnung des Spannungsbogen die Terroir vermitteln kann mit einer enormen Energie und der Fähigkeit, sich über Jahre zu entfalten. Ein Grand Vin, der Zeit verlangt – und sie verdient.
Idealerweise ab 2028, dann bis 2045+.
Expertise
Land
Deutschland
Region
Mosel (Saar, Ruwer)
Inhalt
0,75 l
Weinart
Weißwein
Rebsorten
Riesling (100 %)
Verschluss
Korken (natur)
Bestell-Nr.
DMO340423
Bio-Kontrollstelle
DE-ÖKO-039
Alkoholgehalt
12,0 %
Zutatenverzeichnis:
Trauben
Durchschnittliche Nährwertangaben je 100 ml
Brennwert
298 KJ / 71 kcal
Kohlenhydrate
0,9 g
davon Zucker
k.A.
Enthält geringfügige Mengen an Fett, gesättigten Fettsäuren, Eiweiß und Salz
k.A.
Enthält Sulfite (E 220 - E 224).
Anschrift des Winzers:
Weingut Vollenweider Gbr
Wolfer Weg 53
56841 Traben-Trarbach
DEUTSCHLAND
Wolfer Weg 53
56841 Traben-Trarbach
DEUTSCHLAND
Für Mosel Fine Wines ein „modern-day classic in the making“, für uns ist Vollenweiders Schimbock, einer der wirklich großen trockenen Rieslinge von 2023!