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Produktfoto: Fürst Centgrafenberg Spätburgunder Großes Gewächs 2023

Fürst
Centgrafenberg Spätburgunder Großes Gewächs 2023

Subskription Die Auslieferung erfolgt nach Freigabe ab September 2025.

Ihr Preis  78,00  Treffer mit Währungsumrechnung: 135,294
Art.-Nr. DFR010123 ・ 13,0 % Vol. Lebensmittelangaben ・ Allergene:
0,75 l 104,00 €/l inkl. 19 % MwSt.zzgl. Versandkosten

Centgrafenberg: Fürst „in a nutshell“!

Die Große Lage Bürgstadter Centgrafenberg ist fest mit der Weingutsgeschichte verbunden und maßgeblicher Faktor für den Erfolg der Fürsts. Paul Fürst baute 1979, gemeinsam mit seiner Frau Monika, das neue Gutsgebäude inmitten des Centgrafenbergs. Hier, zwischen den Reben, wollte er zu Hause sein. Doch ahnte er damals wohl kaum, dass ihm diese Rebzeilen internationalen Ruhm bescheren würden. Denn damals waren weder Weingut noch das Churfränkische über die Landesgrenzen hinaus bekannt, und gewiss nicht für herausragende Spätburgunder. Heute sieht die Situation völlig anders aus: „Das ist absolutes Topniveau, nicht nur in Franken. Denn das hat der Erfolg des Weinguts Rudolf Fürst auch mit sich gebracht. Die Weine von Paul und Sebastian sind mittlerweile weltweit gefragt und gesucht. Völlig zurecht, wie wir finden.“ (Vinum)

Mit seinen Buntsandsteinböden zählt der Centgrafenberg zu den besten Lagen für Spätburgunder und hat dank Familie Fürst eine Stellung erreicht, die heute unantastbar und geradezu legendär geworden ist. Paul und Sohn Sebastian haben sich, Burgunder für Burgunder, in die Geschichte des deutschen Weins eingeschrieben. Neben dem Hundsrück und dem Klingenberger Schlossberg präsentiert sich der Centgrafenberg stets als elegantester, feingliedrigster und kühlster Burgunder. Das ist zweifach bemerkenswert, denn Sebastian baut ihn – das Traubenmaterial stammt nahezu ausschließlich von burgundischen Klonen – in neuem Holz aus. Waren es lange Zeit ausschließlich Fässer in Erstbelegung, so hat Sebastian den Neuholzanteil auf etwa 55 bis 60 % gesenkt („Damit fühle ich mich wohler als mit 100 %.“). Das ist immer noch beachtlich viel, doch hat die Familie über alle Jahre gelernt, dass ihre Rotweine einen betonten Holzausbau benötigen, absorbieren die kräftigen Rotweine diesen doch und zudem denkt man hier bei den großen Weinen langfristig: Sie sollen reifen können.

2023 hat das Zeug zum Klassiker! Sebastian sieht den Jahrgang sogar noch etwas über dem Vorgänger, der zweifellos zu den Höhepunkten deutscher Spätburgunder-Interpretation zählt – nie haben wir in der Breite ein höheres Niveau probiert! Was ihn am 2023 so gefällt, ist das Mehr an Frische. Ein Jahrgang, der sich nicht so leicht in Schubladen stecken lässt. Sebastian zufolge war es „weder kalt noch heiß“. Und ab dem Sommer wendete sich alles ohnehin zum Positiven. In den wichtigsten Monaten konnten die Trauben hier perfekt reifen, bewahrten in kühlen Nächten ihre Energie. Dank der Unterstützung seitens eines befreundeten Apfelbauern mit gleich sechs Erntehelfern stand einer Lese à point, die gerade in den letzten Tage, in denen jede Stunde zählt, von großer Bedeutung war. Die Erntemenge war heuer etwas geringer als noch im Vorjahr (20 % weniger), das Lesegut aber eben perfekt ausgereift. Sebastian verortet den aktuellen Jahrgang stilistisch zwischen den Doppeln 2018/2019 bzw. 2007/2017. Was uns gefällt: Alle Rotweine liegen analytisch unter 13 Vol.-%.

Den Centgrafenberg hat Sebastian aufgrund der reifen Stängel sogar mit 70 % Ganztrauben vergoren. Die Struktur ist entsprechend fleischig und intensiv, ohne grüne Noten. Es duftet beerig und saftig aus dem Glas. Ein Hauch beef jerky, dann Schlehe, Belem-Pfeffer und viel Herzkirsche. Am Gaumen zeigt sich dieser animierend hedonistische, intensive Spätburgunder, der sicherlich von weiterer Flaschenreife profitieren wird, mit einer tiefen Aromatik von dunklen Beeren. Allerdings haben wir größtes Verständnis für all diejenigen, die diesen genialen Centgrafenberg sofort öffnen. Das ist absolute Klassik in ihrer schönsten Form und völlig zu Recht eine deutsche Spätburgunder-Ikonen!

Ab sofort, idealerweise ab 2028 bis 2045+.

 

hEinzelpreis: 78,00
L_Artikel_Status: 3

 
Land
Deutschland
Region
Franken
Inhalt
0,75 l
Weinart
Rotwein
Rebsorten
Spätburgunder (100%)
Verschluss
Korken (natur)
Bestell-Nr.
DFR010123
Alkoholgehalt
13,0 %
Enthält Sulfite (E 220 - E 224).
Anschrift des Winzers:
Weingut Rudolf Fürst
Hohenlindenweg 46
63927 Bürgstadt am Main
Deutschland

Gewiss das bedeutendste Großes Gewächs im fränkischen Weingut Rudolf Fürst: der Spätburgunder vom Centgrafenberg aus dem Klassiker-Jahrgang 2023.