Holger Koch
Grauburgunder (Edition Pinard de Picard)
2024
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11,60 €
Art.-Nr. DBA010424
・ 12,0 % Vol.
・ Lebensmittelangaben
・ Allergene:
0,75 l ・ 15,47 €/l ・ inkl. 19 % MwSt. ・ zzgl. Versandkosten
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Grau ist das neue „Mehr davon“!
An der Basis entscheidet sich, ob eine Wein-Idee, ein Konzept, wie man heute gerne sagt, tragfähig ist. Im Falle Holger Kochs war es das klare Bekenntnis zu den Burgundersorten, die er in allen Facetten auf seinen acht Hektar Weingarten am Kaiserstuhl kultiviert. Dieser Grauburgunder, der einem Gutswein entspricht (darüber kennzeichnen Sterne die Selektion der Traubenqualität), setzt eine Methodik ein, die man als „Koch-Touch“ bezeichnen könnte. Einen minimalen Anteil der Ernte lässt der Winzer auf den Traubenhäuten und mit Stängeln vergären. Diese Charge ist dann so etwas wie die Würze, die im einstelligen Prozentbereich (heuer sind es fünf) bereits diesen Einstiegswein mit einem Plus an Körper, Struktur und Tiefe versieht. Damit erklärt sich die Faszination diesen Einstiegsweines aber nur bedingt. Denn er weist erstaunlich viel Struktur und Tiefe für das „kleine Geld“ auf.
Hell und mit zartem Grünschimmer zeigt sich der 2024er im Glas, man kann das als Vorbote einer neckisch-fürwitzigen Art deuten. Oder besser als erste Bekanntschaft mit einem Wein, der sich gerne den Festlegungen entzieht. Denn die erste Nase bietet einen Schwall an hellen, leicht säuerlichen Eindrücken, von den vielen, aber beileibe nicht alle dem Spektrum der Zitrusfrüchte angehören. Gelber Apfel, ein wenig unreife Melone und auch knackige Birne sind ebenfalls da. Doch schon bald kommen cremige Töne von Vanille und Ananas-Joghurt zum Vorschein. Will man dann überprüfen, ob man in der Tat einen Holzeinsatz wahrnimmt, ist der neckische „Graue“ schon wieder weiter – das sind jetzt Wiesenkräuter und Arnika, die man riecht. Dieses Spiel, dem man sich kaum entziehen kann (und möchte), setzt der 2024er am Gaumen fort. Nur dreht er jetzt den Kreisel der Aromen in die andere Richtung. Mundfüllend beginnt der Grauburgunder vom Kaiserstuhl, „Schmelz“ – selten so angebracht wie hier – und die Seidigkeit sowie Aromen, die an lemon curd mit Maracuja-Einschlag erinnern. Danach wird es aber immer engmaschiger bei diesem Gutswein. Man denkt an Zitronenmelisse, Orangenschalen, einen Hauch von Fenchelsaat, aber auch an noch unreife Haselnuss. Wer beim Grauburgunder immer an breite Schulter dachte (Ruländer, anyone?), findet hier eine schlanke, geradezu energetische Variante, die man im besten Sinne als „noveau badisch“ bezeichnen könnte. Oder eben typisch Holger Koch!
Hell und mit zartem Grünschimmer zeigt sich der 2024er im Glas, man kann das als Vorbote einer neckisch-fürwitzigen Art deuten. Oder besser als erste Bekanntschaft mit einem Wein, der sich gerne den Festlegungen entzieht. Denn die erste Nase bietet einen Schwall an hellen, leicht säuerlichen Eindrücken, von den vielen, aber beileibe nicht alle dem Spektrum der Zitrusfrüchte angehören. Gelber Apfel, ein wenig unreife Melone und auch knackige Birne sind ebenfalls da. Doch schon bald kommen cremige Töne von Vanille und Ananas-Joghurt zum Vorschein. Will man dann überprüfen, ob man in der Tat einen Holzeinsatz wahrnimmt, ist der neckische „Graue“ schon wieder weiter – das sind jetzt Wiesenkräuter und Arnika, die man riecht. Dieses Spiel, dem man sich kaum entziehen kann (und möchte), setzt der 2024er am Gaumen fort. Nur dreht er jetzt den Kreisel der Aromen in die andere Richtung. Mundfüllend beginnt der Grauburgunder vom Kaiserstuhl, „Schmelz“ – selten so angebracht wie hier – und die Seidigkeit sowie Aromen, die an lemon curd mit Maracuja-Einschlag erinnern. Danach wird es aber immer engmaschiger bei diesem Gutswein. Man denkt an Zitronenmelisse, Orangenschalen, einen Hauch von Fenchelsaat, aber auch an noch unreife Haselnuss. Wer beim Grauburgunder immer an breite Schulter dachte (Ruländer, anyone?), findet hier eine schlanke, geradezu energetische Variante, die man im besten Sinne als „noveau badisch“ bezeichnen könnte. Oder eben typisch Holger Koch!
Ab sofort bis 2029.
Expertise
Land
Deutschland
Region
Baden
Inhalt
0,75 l
Weinart
Weißwein
Rebsorten
Grauburgunder (100 %)
Verschluss
Drehverschluss
Bestell-Nr.
DBA010424
Alkoholgehalt
12,0 %
Restzucker
1,6 g/l
Gesamtsaeure
6,0 g/l
Zutatenverzeichnis:
Trauben, Zucker, Weinsäure (L(+)-), (E 334), Hefe-Mannoproteine, Säureregulatoren: Gummiarabikum (E 414)
Durchschnittliche Nährwertangaben je 100 ml
Brennwert
310 KJ / 74 kcal
Kohlenhydrate
1,2 g
davon Zucker
0,2 g
Enthält geringfügige Mengen an Fett, gesättigten Fettsäuren, Eiweiß und Salz
k.A.
Enthält Sulfite (E 220 - E 224).
Anschrift des Winzers:
Weingut Holger Koch
Mannwerkstraße 4
79235 Vogtsburg-Bickensohl
Deutschland
Mannwerkstraße 4
79235 Vogtsburg-Bickensohl
Deutschland
Bei diesem Grauburgunder-Gutswein – exklusiv für uns! – ist die Freude auf den nächsten Schluck programmiert: Der 2024er ist so intensiv wie leichtfüßig!