Saarwellingen, im Mai 2014
Sondermailing Schäfer-Fröhlich und Helmut Dönnhoff
(inkl. Subskription)
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde von Pinard de Picard,
die Nachfrage nach den Großen Gewächsen in Deutschland ist in den letzten Jahren so groß wie nie zuvor in unserer Geschichte. Und für den Jahrgang 2013 werden wir von den Reservierungswünschen wiederum überrollt. Kein Wunder, sind die wirklich großen Weine in 2013 rar gesät (die Mengen sind deutschlandweit deutlich niedriger als zuvor) und um ihre Zuteilung kämpfen Händler wie Kunden gleichermaßen.

Stark im Mittelpunkt des Interesses stehen die betörenden Pretiosen der sympathischen Winzerlegende Helmut Dönnhoff und des neuen deutschen Winzerstars Tim Fröhlich aus dem kleinen, aber ungemein feinen Weinanbaugebiet an der Nahe, denen alle relevanten Weinjournalisten nachsagen, in der absoluten Weltspitze mitzuspielen!
Und in der Tat setzen die 2013er Rieslinge der beiden Weltklassewinzer dramatische Duftmarken für trockenen und fruchtsüßen Riesling: Strahlende Pretiosen in einer Qualität, die John Gilman als „überirdisch gut bei den Top-Gütern” beurteilt! So wertet Gilman, den ich sehr schätze wegen seiner sehr fundierten Kommentare bezüglich deutscher und französischer Weine, über den Jahrgang 2013 bei Dönnhoff: „Dönnhoff hat eine sehr, sehr starke 2013er Kollektion. Alle Weine sind herausragend dieses Jahr, trocken wie süß, letztere besitzen gar Ausnahmequalität!”
Und zu Schäfer-Fröhlich meint Gilman: „Tim Fröhlich hat in 2013 wieder einmal absolut brillante Weine vinifiziert. Sie gehören zu den überwältigenden, ja, zu den schönsten Gewächsen der ganzen Weinwelt. Seine 2013er Kollektion ist eine REFERENZ für die Qualität in diesem Jahrgang!”
Auch wir von Pinard de Picard sind von der Qualität der Weine dieser beiden Aushängeschilder des deutschen Weinbaus restlos begeistert. Es sind Herzblutweine!
WEINGUT SCHÄFER-FRÖHLICH – BOCKENAU, NAHE
„Tim Fröhlich hat in 2013 wieder einmal absolut brillante Weine vinifiziert. Sie gehören zu den überwältigenden, ja, zu den schönsten Gewächsen der ganzen Weinwelt. Seine 2013er Kollektion ist eine REFERENZ für die Qualität in diesem Jahrgang”, so urteilt John Gilman („View from the cellar”), weltweit geschätzt für seine großartigen Berichte über Burgund, Bordeaux und Deutschland.
Und wahrlich: Was für eine erneute Demonstration der Ausnahmequalitäten unseres Kleinods aus Bockenau nach den Triumphen der letzen Jahrgänge: Doppelter Doppelsieg von Schäfer-Fröhlich in den Königsdisziplinen des deutschen Rieslings – beste Rieslinge trocken und beste Spätlesen:

Gault Millau 2013: Platz 1 und 4 für die Weltklasse-Spätlesen von Tim Fröhlich, dem „Meister der Spontanvergärung”:
Fabelqualitäten zu Preisen, die im internationalen Kontext betrachtet ein Witz sind. „Die Konkurrenz blickt hinterher”!
Doppelsieger ebenfalls im Berliner Rieslingcup: Schäfer-Fröhlich - Geniale trockene Rieslinge, Große Gewächse wie von einem anderen Stern. Mineralisch, präzise und höchst individuell: „Born to be wild!” Martin Zwick, Riesling-Liebhaber aus Berlin, organisierte im Kreise ausgewiesener Riesling-Freaks – auch Tino Seiwert war dabei – eine viel beachtete Blindverkostung von über 40 deutschen Spitzenrieslingen aus 2011. Einen Doppelsieg (Felseneck vor Felsenberg) feierte dabei Tim Fröhlich: Geniale Rieslinge, wie von einem anderen Stern.
Robert M. Parker: „Es gibt in Deutschland derzeit kein spannenderes oder aufregenderes Weingut als Schäfer-Fröhlich.“ Und Tim Fröhlichs Felseneck erhält mit Klaus-Peter Kellers Abtserde die höchste Bewertung ever!
„Tim Fröhlich ist VINUM Riesling Champion 2013!”
Manfred Klimek, Kolumnist der WELT AM SONNTAG, urteilt: „Der Felseneck reiht sich unter die besten Weine der Welt, die Auszeichnung ist eine weitere Anerkennung der Arbeit Tim Fröhlichs, der sein Weingut in Bockenau an der Nahe seit Jahren waghalsig auf Erfolgskurs navigiert. Waghalsig deswegen, weil Fröhlich zum Beispiel nicht vor der risikoreichen Spontanvergärung zurückschreckt, die in den letzten Jahren viele große deutsche Rieslinge aromatisch prägt. Hochmineralisch und trocken verträgt sich gut mit den Aromen, die bei selbstständig gärendem Lesegut entstehen.”
Ein „Dream-Team in Sachen Wein“ (Gault Millau) vinifiziert in 2013 feingliedrige, kristalline Rieslinge mit glockenklaren Aromen. Beseelte Terroirweine mit laserstrahlartig gebündelter Energie und ungezügelter Wildheit auf absolutem Weltklasseniveau!
Der FEINSCHMECKER wählte das Große Gewächs Felseneck im Riesling-Cup um den besten trockenen Riesling Deutschlands auf Platz eins!
Und nochmals VINUM: Das Magazin urteilte bereits 2009 nach einer Verkostung von 500 deutschen Weinbaubetrieben: „Tim Fröhlich: Deutscher Riesling-Meister und Gewinner des Riesling-Erzeugerpreises“.

Das idyllische Dörfchen Bockenau liegt zu Füßen der dramatischen Steillage ‚Felseneck’.
„The Times They Are A-Changin'” ist ein Kultsong von Bob Dylan, der eine ganze Generation berührt hat. In der Tat: Die Zeiten ändern sich. Auch für den deutschen Riesling. Weltweit geschätzt und geliebt Anfang des 20. Jahrhunderts, versunken in der Versenkung in den 60er bis 80er Jahren. Doch seit fast 2 Jahrzehnten erlebt er eine überwältigende Renaissance und erhebt sich wieder glanzvoll wie Phönix aus der Asche! Und wird geachtet und geliebt wie wohl nie zuvor. So heiß geliebt, dass die besten und rarsten Bouteillen in den letzten Jahren so schnell ausverkauft sind, dass man es kaum zu glauben vermag. So hatten wir in unserem Sondermailung Anfang Mai über das Weingut Keller den ‚Hipping R’ und die Abtserde TBA kaum drei Tage im Verkauf ... und ruck-zuck waren sie vom Markt verschwunden! Kein Wunder: 2013 ist rar und wertvoll in der Spitze! Oder wie John Gilman schwärmt: „Jahrgang 2013 in Deutschland: Überirdisch gut bei den Top-Gütern!”
Werte Kunden: Großen Weinen sich hingeben zu können, in sie einzutauchen, „sich verführen zu lassen wie in einem grandiosen Liebesakt, die Vielschichtigkeit, die Komplexität, die Tiefgründigkeit und vibrierende Mineralität großer Terroirweine in sich aufzusaugen und mit Körper und Geist zu erfassen, heißt auch, mit ihren unergründlichen Geheimnissen zu leben, die uns verzaubern, gefangen nehmen und nie mehr loslassen“, wie es Reinhard Löwenstein in seinem ungemein spannenden Buch über „Terroir“ einfühlsam beschrieben hat. Und von diesem Abtauchen in geheimnisvolle und unbekannte Tiefen der Wahrnehmung bei grandiosen Rieslingen, die zu unübertrefflichen Sternstunden des Jahrgangs 2013 zu zählen sind und die mich nach meiner Heimfahrt von den Proben vor Freude nicht mehr losgelassen haben, wollen wir Ihnen jetzt erzählen.
Die Grundlagen solch höchst ekstatischen Riesling-Genusses finden sich in einem idyllischen Nahe-Örtchen mit gerade einmal 1.200 Einwohnern, im beschaulichen Bockenau: Hier erheben sich mit dem majestätischen ‚Felseneck‘ und dem nicht minder steilen ‚Stromberg’ nicht nur zwei der größten Weißweinlagen der Welt, hier lebt und arbeitet auch eine sympathische, bodenständige Familie, die von tiefem Ehrgeiz beseelt ist, große, eigenständige Terroir-Weine zu vinifizieren, wie sie besser nicht sein können! Tim Fröhlich heißt der energiegeladene, visionäre junge Aufsteiger, der mit seiner ebenso hübschen wie sympathischen Frau Nicole, „mit seinen Eltern und Schwester Meike ein echtes Dreamteam bildet“ (wie Stuart Pigott in seinem Klassiker „Wein spricht deutsch“ begeistert schwärmt), das gemeinsam in liebevoller handwerklicher Arbeit die „im wahrsten Sinne des Wortes zugleich kristallinsten wie auch ,wildesten‘ Rieslinge der Nahe keltert. Vermeintliche Paradoxien zeichnen, wie stets eigentlich, die größten Weine der Welt aus. „Hinter allen Erfolgen steht ein schlüssiges Konzept. Ab Gutswein aufwärts wird hier ausschließlich mit Spontanvergärung oder selbst selektierten wilden Hefen gearbeitet – niemand an der Nahe beherrscht dies besser“, urteilt dezidiert der Gault Millau! „Gesundes Lesegut, absolute Sauberkeit im Keller und exaktes Arbeiten sind Pflicht, will man mit diesen wilden Hefen klare Aromen erhalten“, erläutert Tim. „Dem Perfektionisten aus Bockenau“ (Gault Millau) gelingt dies im gesamten letzten Jahrzehnt auf traumhafte Weise! Die „Weine werden einfach immer besser, haben nochmals an Präzision gewonnen. Sowohl mit den trockenen als auch mit den edelsüßen Rieslingen gehört Schäfer-Fröhlich zur Spitze in Deutschland“, urteilt folgerichtig Gerhard Eichelmann in seinem Guide „Deutschlands Weine“.

Warum eigentlich werden die Weine immer besser?
Nun, zunächst profitiert die gesamte Nahe als nördliche und damit kühle Anbauregion von der Klimaerwärmung, welche die Welt des Weins in ganz Europa fundamental verändert.
Und dann: Große Lagen nur können Weltklasseweine gebären.
Gleich sechs der allerbesten deutschen Weinbergslagen sind im Besitz der ebenso tatkräftig-ehrgeizigen wie sympathischen Familie! Und wenn auch ganz allgemein der deutsche Wein seit Mitte der 90er Jahre infolge der klimatischen Veränderungen geradezu als dramatisch zu bezeichnende qualitative Schübe erhielt und eine neue Winzerelite mit heißem Herzen, kühlem Sachverstand und einer fundierten fachlichen Ausbildung, wie sie noch keine Generation vorher erleben durfte, endlich wieder an Tradition und den Ruhm beseelter deutscher Rieslinge Ende des 19ten, Anfang des 20ten Jahrhunderts anknüpfen kann, braucht es zu großen Weinen neben dem Genius des Winzers auch seiner beständigen Lernbereitschaft und Weiterentwicklung: Unsere jungen Weltklassewinzer lernen Jahr für Jahr nochmals hinzu und die von ihnen liebevoll gepflegten Weinberge befinden sich in einem qualitativen Zustand wie nie zuvor. Und darüber hinaus muss ein großer Winzer, der wahrhaft große Weine erzeugen will, sich jedes Jahr neu den spezifischen Jahrgangsbedingungen stellen: Tim, ein begnadeter Weinenthusiast, erklärt mir in seiner begeisternden, mitreißenden Art: „Infolge einer extrem sorgfältigen und aufwändigen Weinbergsarbeit (penible Selektion, optimale Laubarbeit, wir haben die Trauben so frei in die Sonne des Herbstes gestellt wie in 2012) hatten wir im Herbst 2013 wunderbares Lesegut am Stock hängen, ganz kleinbeerige Träubchen mit wenig Saft, die in den kühlen Nächten traumhaft komplexe Aromen einlagern konnten. Und so konnten wir wieder eine extrem späte Lese bis Mitte November einfahren. (Kommentar Tino Seiwert: Ich bin mir sicher, dass KEIN Winzer in ganz Deutschland später die Trauben für trockenen Riesling gelesen hat. Und Anfang November haben Aurélie Botton und ich mit großer Freude – bei aller Anstrengung im extrem steilen Felseneck – einen Tag lang bei der Ernte mitgeholfen.) Das war zusammen mit der optimalen Wasserversorgung in unseren Steillagen, welche die Extraktwerte in die Höhe schnellen ließen wegen all der Mineralien, die im Boden gelöst werden konnten, die Voraussetzung für Weine, die schon heute eine Mineralität, eine kristalline Struktur, eine Feinheit und Eleganz sowie eine Terroirtypizität aufweisen, die absolut singulär sind! Deshalb kann man auch nicht ohne weiteres den Jahrgang 2013 mit 2012 oder 2008 vergleichen, wie ich es schon wiederholt gelesen habe. Diese Extraktwerte in den Trauben und heute im fertigen Wein: Das habe ich bisher so noch nicht gesehen und auch noch nicht probier!”
Liebe Kunden: Tim, dieser so „positiv Besessene” (Gault Millau), konnte infolge seiner von ihm beschriebenen akribischen handwerklichen Weinbergsarbeit, der späten Lese und der optimalen Wasserversorgung der Reben bis Mitte November Trauben ernten, die in 2013 Referenzqualität besaßen! Das Ergebnis solch spezieller Erntebedingungen sind außergewöhnlich präzise, zutiefst mineralisch-kristalline Weine, welche die Herkunft, das spezifische Terroir ihrer großen Steillagen, auf schönste Weise widerspiegeln. Wie bei Keller oder Dönnhoff beispielsweise habe ich in der Tat noch nie die Unterschiede der einzelnen Lagen, die sich mit Flaschenreifung über Monate bzw. Jahre immer deutlicher heraus kristallisieren, so früh so signifikant erschmecken können. 2013 hat die Mineralien des Bodens eingelagert wie kein anderer zuvor, den ich jung probiert habe. 2013 ist daher bei Schäfer-Fröhlich wiederum ein Wahnsinns-Weinjahr, in dem einfach alles möglich war! Die Weine präsentieren sich geschmacklich einerseits sehr feingliedrig, voller Finesse und kristallklar, aber auch mit einer enormen Kraft und Tiefe und moderatem Alkohol (DAS ist der Weg, den großer deutscher Riesling gehen muss!) sowie einer vibrierenden mineralischen Ader. Der Begriff ’kristallin’ wird durch Tim Fröhlichs 2013er Pretiosen schlicht um eine neue Dimension erweitert!

Reife-Prüfung!
Zweimal habe ich einen ganzen Nachmittag lang, im kalten Winter zuerst und vor einigen Tagen noch einmal, mit Tim, seinem Vater Hans und Aurélie Botton („Best young Sommelier Bordeaux & Champagne”) die gesamte Kollektion von Schäfer-Fröhlich degustieren können. Lage um Lage, Fass um Fass. Es waren berührende Stunden ob der uns schier überwältigenden Qualitäten. Und beim letzten Mal, nach kurzem Zögern, fügte Tim am Ende unserer Verkostung ganz leise hinzu, so, dass seine Worte nur ja nicht überheblich klingen könnten: „2013 halte ich für einen meiner allerbesten Jahrgänge: Diese kristalline Struktur, die ähnlich ist wie in 2012, geht eine einzigartige Verbindung ein mit der Wildheit der Aromen und den singulären Extraktwerten. So etwas ist mir wohl in dieser Form noch nie zuvor gelungen!”
Geradezu logisch, dass John Gilman, der einzige Journalist mit weltweiter Bedeutung, der so früh schon den Jahrgang verkostet und zeitnah veröffentlicht hat, in seinem aktuellen ‚View from the cellar’ geradezu ins Schwärmen kommt: „Tim Fröhlich hat in 2013 wieder einmal absolut brillante Weine vinifiziert. Sie gehören zu den überwältigenden, ja, zu den schönsten Gewächsen der ganzen Weinwelt. Seine 2013 Kollektion ist eine REFERENZ für die Qualität in diesem Jahrgang”.
Auch Gilmans weiteres Urteil teile ich ausdrücklich: „Jahrgang 2013 in Deutschland: Überirdisch gut bei den Top-Gütern!” Ich möchte aber auch genau so deutlich darauf hinweisen, dass diese Bewertung für die gesamte Breite der Winzer und des Jahrgangs nicht zutrifft. Genau so wenig wie in den Vorjahren! Es gibt nicht mehr wie früher einfach große oder schlechte Jahrgänge. (Es war die Zeit, als die Winzer weder das Fachwissen hatten noch die Mittel, so aufwändig zu arbeiten wie heute. Simplifiziert gesprochen: Von rühmlichen Ausnahmen abgesehen wurde eingebracht, was am Stock hing!) Sondern es gibt wirklich gute, leidenschaftliche, höchst engagierte, mit enormem Fachwissen ausgestatte Winzer und eben auch weniger gute (so wie in allen anderen Berufen), und sowohl große als auch weniger gute Lagen. Und nur große Winzer machen jährlich auf den großen Lagen auch wahrlich große Weine! (Aber auch hier gibt es in 2013 Einschränkungen, da einige Regionen im Herbst deutlich mehr unter Wetterunbilden litten als andere. Und zaubern kann niemand!)
Und so haben wir in 2013 wiederum, qualitativ gesehen, gleich zwei Jahrgänge in einem. Das Arbeitsethos und das Können des Winzers wie auch die Qualität der Weinbergslage und eine Portion Wetterglück im Herbst definieren die Qualität des Weines in 2013! Verallgemeinernde Jahrgangstabellen haben längst ihren Sinn verloren. Der Genius des Winzers, sein Engagement, seine Visionen, grandiose Weine zu erzeugen, sein unbedingter Wille und seine gestalterische Kraft sind die alles entscheidenden Parameter! Und, nochmals gesagt, auch Glück. Und extreme Selektion. Und man musste wegen des späten Austriebs lange warten mit der Ernte in 2013. Und in Kauf nehmen, dass die Herbstwinde Trauben auf den Boden wehten. Somit gibt es auch weniger Mengen. Leider. Doch um die Zuteilung der besten Weine in 2013 lohnt es sich sehr zu kämpfen. Denn in 2013 finden wir Weltklasse pur bei den besten deutschen Rieslingen, mit einer Mineralität (Sie erinnern sich: Es gab Extraktwerte, wie sie Tim beispielsweise nie zuvor geschmeckt hat), Eleganz und Finesse, die stilbildend sein könnten, eingebunden in eine rassige Säurefrische und eine kristalline Struktur, was die großen deutschen Rieslinge zu weltweit einzigartigen Unikaten macht. „Überirdisch gute Weine bei den Top-Gütern” (John Gilman), Rieslinge (aber auch Burgunder!) mit dem Potential zur Legende!

Und jetzt kommen wir zurück zum Menschen Tim Fröhlich, diesem qualitätsversessenen, akribisch arbeitenden, von großem Wein geradezu beseelten Charakterkopf, der bis spät in den November hinein erst seine Trauben erntete, als sie eine Aromenkonzentration und eine singuläre Extrakeinlagerung erfahren hatten!
Mit der Konsequenz: An geschmacklicher Komplexität, mineralischer Fokussierung, an innerer Balanciertheit und kristalliner Struktur sind seine Weine „in einem unverkennbaren, völlig individuellen Stil (Gault Millau) von keinem anderen Winzer zu übertreffen! Weil er die Natur als Partner und nicht als Gegner versteht, im Weinberg wie im Keller! Seine packenden, visionären Rieslinge sind wie ein Sprung in eine Gletscherspalte und sprudeln wie ein kristallklarer Gebirgsbach, besitzen jedoch auch in 2013 eine geradezu schwebende Zartheit und Feinheit. Tim sucht in seinen abgrundtief mineralischen Rieslingen (Welch geniale rauchige Feuersteinaromatik durchzieht seine gesamte Kollektion!) sehr wohl eine grandiose Finesse und Präzision, weniger aber eine vordergründige, effekthaschende Frucht, setzt stattdessen auf eine kompromisslos rassige, laserstrahlartig gebündelte, vibrierende Riesling-Energie und eine wilde, ungebärdige Ursprünglichkeit! Born to be wild!
Seine Meisterwerke sind daher in ihrer Jugend stets eine den Rieslingnovizen fordernde und den Kenner verwöhnende intellektuelle Herausforderung, die zwar schon früh getrunken höchsten Trinkgenuss bereiten (die genialen 2011er schmecken zurzeit hervorragend, vor allem am zweiten Abend aus der geöffneten Flasche!), sich aber auch Jahr für Jahr grandios weiterentwickeln und somit den Gipfelpunkt dessen markieren, was ein Riesling, und damit großer Weißwein überhaupt, zu leisten vermag.
Gänsehautatmosphäre!
Lassen Sie es mich ganz deutlich sagen, diese Emotionen auslösenden phantastischen Rieslinge gehören zu meinen persönlichen Lieblingsweinen, die ich vorzugsweise nach längerer Luftzufuhr aus großen Gläsern genieße. Und da sie sich mit Luft so grandios entwickeln, öffne ich in ihrer Jugend bevorzugt einige Flaschen gleichzeitig, um sie über mehrere Abende hinweg degustieren und in ihrer schier unglaublichen Evolution wahrnehmen zu können, indem ich jeweils aus einer Flasche nur ein Gläschen entnehme! Facettenreich wie nur wenige andere große Weißweine auf der Welt, mit unergründlichen Dimensionen an Komplexität und Tiefe, reizen sie all meine olfaktorischen Sinne und entwickeln nach mehreren Jahren Flaschenreife eine einzigartige geschmackliche Ausprägung: Wie schon oben geschrieben: „Born to be wild“ – Hier rockt die Nahe, schießt es mir beim Genuss von Tims großen Rieslingen stets durch die betörten Sinne. Deutscher Riesling ist absolute Weltspitze, zu einem Bruchteil der Preise qualitativ gleichwertiger, aber qualitativ ebenfalls genialer Gewächse aus dem Burgund. Großer Wein kann anders schmecken – niemals besser!
Und Tim Fröhlich ist zweifellos einer der ehrgeizigsten, klügsten und mit am kompromisslosesten auf absolute Qualität setzenden Winzer, die ich in meinem Leben das Glück hatte, kennenlernen zu dürfen. Zudem verfügt er über einen Schatz von legendär guten Nahe-Lagen, ohne die auch ein besessener Perfektionist keine wirklich großen Weine machen könnte. Am faszinierendsten ist daher bei all den spannenden Proben bei ihm stets der Vergleich der sechs Großen Gewächse, die von höchst unterschiedlichen Lagen stammen und daher bei aller gemeinsamen Güte doch so divergierende Geschmacksvariationen aufweisen – Hier wird Terroir mustergültig schmeck- und sinnlich erlebbar! Sechs große, sehr unterschiedliche Charaktere, sinnenbetörende Wesen, die mich in mehreren Proben zutiefst berührt und begeistert haben!
Werte Kunden: Sie sind mir in den letzten Jahren bei so vielen unserer Empfehlungen gefolgt (herzlichen Dank dafür) und konnten sich so rechtzeitig mit Weinen für ihren Keller eindecken, die dann später, nach den Veröffentlichungen von Fachjournalisten, im Handumdrehen ausverkauft waren. Ganz selten jedoch habe ich mit soviel Herzblut wie heute Ihnen eine Kollektion anempfehlen können, Rieslinge wie von einem anderen Stern. Derart große Weine sind wie geniale Musikkompositionen. Sie vermögen Emotionen auszulösen und Sehnsüchte hervorzurufen, die man kaum in Worte fassen mag. Manchmal kaufe ich Weine ein, die ich nur ungern weiter veräußere, da es mir schwer fällt, mich von ihnen zu trennen. So hoffe ich denn, dass die weltweit gesuchten Großen Gewächse von Tim Fröhlich in gute Hände gelangen mögen, nicht als Spekulationsobjekt missbraucht werden und stattdessen all diejenigen glücklich machen, die sie jemals genießen dürfen. Aber vergessen Sie, werte Kunden, keinesfalls die Einstiegsweine unseres Kleinods von der Nahe: Hier bekommen Sie fabelhafte Tropfen, welche die Qualitätshierarchien innerhalb der deutschen Winzerelite fröhlich durcheinanderwirbeln – Spitzenweine zu unglaublich günstigen Preisen aus einem in der absoluten Spitze wiederum großartigen Jahrgang der deutschen Weinbaugeschichte!

PS: Ein kleiner Blick noch hinter die Kulissen. Wenn auch das Tandem Vater Hans, der nach wie vor engagiert zusammen mit seinem Sohn in der Weinbergsarbeit tätig ist und noch mehr Tim selbst, der darüber hinaus auch ein wahrer „Keller-Meister“ ist, im Blickfeld der Öffentlichkeit steht, sind es auch drei starke Frauen in der Familie, deren besondere sensorische Fähigkeiten die Stilistik der Weine mitprägen. Tims Schwester Meike hat ihre außerordentlichen Weinwahrnehmungsfähigkeiten von Mutter Karin geerbt, die das ‚Schäfer‘ in den Gutsnamen eingebracht hat und die Anfang der 80er Jahre als erste Frau überhaupt bei der Bundesweinprämierung verkosten durfte. Sie hat eine besonders sensible Zunge und Nase und degustiert die Weine zusammen mit Tim sehr oft in spannenden Blindproben. Dann gehört mittlerweile selbstverständlich Tims ebenso hübsche wie sympathische Frau Nicole dazu, die durch ihre unglaublich sensible Art, ihre Ausstrahlung und ihr Können eine echte Bereicherung des Dream-Teams darstellt. Und Tim selbst wäre, wenn das Schicksal es nicht anders gemeint hätte, heute vielleicht Deutscher Meister in einer ganz anderen Disziplin. Als junger Bursche galt er als echtes Talent im Fußball und träumte von einer großen Profilaufbahn. Mit 18 Jahren erlitt er jedoch eine schwere Sportverletzung, die seine Karriere auf dem grünen Rasen abrupt beendete. Danach erst war klar, dass er in den elterlichen Betrieb einsteigen würde, erinnert er sich heute, mit ein bisschen Wehmut, aber ohne Bitterkeit. Denn, wenn auch ein Jugendtraum unerfüllt blieb, so hat Tim heute doch den Sprung in die Champions League geschafft und spielt dort auf allerhöchstem Niveau auf: Er gehört zur kleinen Elite absoluter deutscher Weltklassewinzer, er ist schlicht „Deutscher Riesling-Meister“ (VINUM 9/2013). Herzlichen Glückwunsch Tim und noch viele Volltreffer in den nächsten Jahrgängen.
Wir freuen uns sehr, Dich auf Deinem spannenden Weg zu begleiten.
Und noch ein kleines Geheimnis: Papa Hans ist, wie ich auch, leidenschaftlicher, zurzeit aber vor allem leidender FCK-Fan. Gemeinsam gehen wir auch auf den „Betze”. Und für alle unsere Kunden, denen es ähnlich geht (Ja, ich weiß, die meisten unter Ihnen sind sicher Bayern-Fans, da Pinard de Picard sehr stark in Süddeutschland vertreten ist) in diesen schwierigen Zeiten habe ich hier zum Troste ein kleines Bonmot von Marcel Reif aufgegriffen, der Sportreporterlegende: „Im Fußball ist es, zumindest bei mir, anders als in der Liebe: Man verliebt sich einmal – und diese Liebe hält. Um wen ich weine? Um den Verein meiner Kindheit, meiner Jugend, meines Lebens, um den 1. FC Kaiserslautern.
Aber jetzt zurück zum Thema, zu den kristallinen, traumhaft feinen, ungemein mineralisch-extraktreichen Weinen aus einem singulären Jahrgang! Tim, der Magier aus Bockenau: Was er 2013 in die Flaschen zaubert, löst nicht nur in mir tiefe Emotionen aus. Seine drei starken Frauen, die ihn im Weingut unterstützen, und Vater Hans draußen im Weinberg: Schäfer-Fröhlich ist ein ungemein sympathischer Familienbetrieb, der uns zeigt, wie nachhaltiges Wirtschaften über Generationen funktioniert. Wohl bekomms mit grandiosen Weißweinen, jeder ein emotional berührendes Unikat, die zu den Sternstunden des Jahrgangs gehören!

(entspricht 11,93 Euro/l - Preise inkl. 19% MwSt. und zzgl. Versandkosten)
Aurélie Botton urteilt: „Das Terroir dominiert klar die Rebsorte, weiße Blüten sowie Anklänge an Feuerstein, Birne, reifem weißem Pfirsich begeistern die Nase, eine kühle Frische den Gaumen. Was für ein unglaublich animierender, erfrischender, rassig-knackiger, beschwingter Wein. Wie klares Gebirgsquellwasser. Einfach Klasse für diesen Preis!”
John Gilman: „This is one of the best bottlings from this varietal that I have ever tasted”.

Mitte Oktober 2013 kommt die Reife ...

(entspricht 14,60 Euro/l - Preise inkl. 19% MwSt. und zzgl. Versandkosten)
Sie wollen diesen Wein „überspringen”, denn Sie trinken keinen Rosé? Wann wollen Sie diese Meinung überdenken, wenn nicht jetzt!
Welch unendlich frischer, mineralischer, feinfruchtiger, extrem zartfarbener Rosé der absoluten Luxusklasse mit traumhaften Aromen nach Himbeeren, weißen Früchten, Limettenschalen, floralen Noten und einer „geilen” Feuersteinaromatik! Ungemein elegant und komplex in der Nase. So fein, so erfrischend, so rassig! Und so verspielt und präzise auf der Zunge. Unüberschmeckbar die traumhaft reifen Pinot Noir-Reben von großartigem Vulkangestein! Das ist nordisch frischer Rosé der Extra-Klasse, stilistisch völlig anders, als wir je einen Sommerwein aus südeuropäischen Ländern getrunken haben.
„Grande Classe”, Aurélie Botton!
Tino Seiwert: „Einer der drei besten Rosé des Jahrgangs in ganz Deutschland! Unbedingt kaufen!“ Das ist nordisch frischer Rosé der Extra-Klasse, stilistisch völlig anders, als wir je einen Sommerwein aus südeuropäischen Ländern getrunken haben.
John Gilman: „Tim Fröhlich was very happy with the quality of the pinot noir fruit in 2013, and his Blanc de Noirs Trocken has turned out very nicely indeed. A lovely wine!”

(entspricht 15,33 Euro/l - Preise inkl. 19% MwSt. und zzgl. Versandkosten)
Und auch der 2010er wurde wiederum zu den drei besten Deutschlands gezählt!
Und der aktuelle 2013er, dessen Trauben auch erst Ende Oktober, aus Grand Cru-Lagen, geerntet worden sind und dessen bestes Fass wie stets exklusiv für Pinard de Picard gefüllt worden ist, ist ein ganz heißer Kandidat für den besten Gutsriesling Deutschlands in 2013!
Was verführt hier eine Feinheit und Finesse, welch grandiose Frische, welch vibrierender Extrakt und welch glockenklarer Stil! Einen besseren Gutsriesling habe ich bei allen meinen Verkostungen in den letzten Wochen nicht finden können, nur stilistisch andersartige! Welch unvergleichliche Trilogie von grandioser Mineralität, in Referenzqualität für einen Gutsriesling!, brillanter Frucht (Nektarine, Aprikose, weiße Pampelmuse) und weißen Blüten bereits in der Nase!
Auf der Zunge tänzelnd, vibrierend, glockenklar, ungemein leichtfüßig, präzise, filigran und kräuterwürzig. Was für ein fulminanter Einstieg in die mythische Welt der authentischen Terroir-Unikate unserer sympathisch-fröhlichen Familie, die bereits seit über 200 Jahren im Weinbau tätig ist und heute im vinologischen Olymp angekommen ist.
John Gilman (VIEW OF THE CELLAR) urteilt begeistert: „An excellent value”.

„So sehen Sieger aus!” (VINUM)
Tim Fröhlich: Sympathisch, erdverbunden, bodenständig. Aber seine Weine sind Überflieger!
(entspricht 14,60 Euro/l - Preise inkl. 19% MwSt. und zzgl. Versandkosten)
Welch eleganter, saftiger, herzhaft trockener, zart cremiger, und zutiefst mineralischer Weißburgunder von teilweise meist 40 Jahre alten Reben mit einem so niedrigen Ertrag fast wie ein Grosses Gewächs – Ein Weißburgunder, der Maßstäbe setzt in seiner sinnenfrohen Preisklasse, der sich betörend in Zunge und Nase verströmt und liebevoll Lust macht auf das nächste Glas. Im Jahrgang der Kristallinität bei Schäfer-Fröhlichs Pretiosen aber auch mit enormer Dichte und gleichzeitig mitunübertrefflicher Finesse und einer genialen Frische gesegnet. Und Weißburgunder ist urplötzlich in Deutschland so gefragt wie schon seit Jahren nicht mehr. Aber es sind nicht einfach nur Rebsorten-Moden, die immer wiederkehren. Vielmehr spielt der Jahrgang 2013 mit seinen spezifischen klimatischen Bedingungen den Burgundersorten in die Karten mit geschmacklich anspruchvollen, aromatisch komplexen und außerordentlich frischen Weinen: Herrliche Fruchtaromen in der Nase (Pfirsich, Orangenzesten und weiße Grapefruit), dazu traumhafte Noten von weißen Blüten und einer würzig-rauchigen Schiefermineralität. Frisch, rassig balanciert und herrlich mineralisch auf der Zunge (da vibriert der Schiefer!), wohldosiert in der Säure und gleichzeitig enorm präzise und cremig weich im harmonischen Mundgefühl.
Trinkspaß pur ab sofort und Potential für weitere 5 Jahre. Des kundigen Weinliebhabers Herz: Was begehrst Du mehr?

(entspricht 21,27 Euro/l - Preise inkl. 19% MwSt. und zzgl. Versandkosten)
Dieser komplexe, tief mineralische Burgunder demonstriert eindrucksvoll, mit welch intuitivem Feingefühl der sympathische Nahestar das exzellente Terroir seiner großen Lagen über die hochreifen Trauben der alten Reben in seine betörenden Weine transportiert. Die famosen Rotschiefer- und Quarzitböden der erstklassigen Wingerte verleihen diesem dichten, cremigen, noblen Tropfen eine unnachahmliche Feingliedrigkeit und Eleganz. In der Nase zarte, animierende Aromen von roten Blumen, Pfirsich und Orangenzesten, dazu zarte Anklänge an betörende Rosenblüten in der begeisternden Kombination mit würzigen Noten (weißer Pfeffer und Muskatnuss) und einer einzigartigen tabakigen Mineralität. Einfach traumhaft! Am Gaumen setzen sich die betörenden Fruchtaromen fort, umhüllen frisch, cremig und dicht die Zunge, zart unterlegt von einer noblen Würze und einer wiederum ausgeprägt rassigen, salzigen Mineralität im tiefen, komplexen Nachhall. Welch phantastische Alternative zu wesentlich teureren Burgunder-Prestigegewächsen! Zu genießen ab sofort, Höhepunkt 2015 bis nach 2020.
Werte Kunden. Was ist das nur für eine tolle Balance, welch enorme Stoffigkeit ohne jegliche Schwere, welch Kraft und Komplexität von alten Reben. Das ist definitiv streng selektierte Grosse-Gewächs-Qualität zu einem absoluten Understatement-Preis!
John Gilman: „The wine has turned out beautifully in this vintage, a really fine bottle of Pinot Blanc!”

Unser Dreamteam: Karin (Mutter), Meike (Schwester), Nicole (die große Liebe).
Die Männer: Vater Hans, Sohn Tino und der Meister selbst.
(entspricht 21,27 Euro/l - Preise inkl. 19% MwSt. und zzgl. Versandkosten)
Ein großartiger Gaumenschmeichler mit wahrhaft geschliffenem Charakter, ein betörender Charmeur, von gleicher Qualität wie viele doppelt so teure Prestigeweine aus Burgund. Zu genießen ab sofort, Potential für mehr als ein Jahrzehnt!
PS: Werte Kunden: Grauburgunder. Allein dieses Wort klingt schon ein wenig nach Novembertristesse. Nebel im Herzen. Sein italienisches Pendant Pinot Grigio verkörpert hingegen südliche Lebensfreude sowie durchzechte und durchl(i)ebte Nächte unter freiem Sternenhimmel. Ein Schrei nach Leben! Qualitativ betrachtet haben wir jedoch eine völlig gegenteilige Situation: „Zwei Stöffchen aus der gleichen Rebe und doch schlug die Deutsche Version den Latin Lover um Längen”. Dieses eindeutige Ergebnis ist die Folge eines direkten Vergleichs bester deutscher Grauburgunder und italienischer Pinot Grigios, der von je fünf Experten der deutschen und der italienischen Sommelier-Union in München durchgeführt und von der „Süddeutschen Zeitung” publiziert wurde. Das Resultat: Die ersten vier Plätze wurden allesamt von Grauburgundern belegt, dann erst kamen die ersten Italiener. Und zum allerbesten, was in ganz Deutschland aus dieser Rebsorte vinifiziert werden kann, gehört Tims phantastischer 2013er. Unbedingt probieren!
Tim Fröhlich: „Ein Grauburgunder, wie er mir selbst schmecken soll!”

(entspricht 21,27 Euro/l - Preise inkl. 19% MwSt. und zzgl. Versandkosten)
Und diese becircende Pretiose mit einer glockenklaren Mineralität und einer kristallinen Strahligkeit, die viele Grand Crus aus anderen Regionen mühelos an die Wand spielt, können wir Ihnen heute mit großer Freude anbieten. Eine traumhaft komplexe Nase (weiße Früchte, Orangentarte, Flieder, Limettenschalen und weiße Grapefruit) paaren sich mit betörenden Anklängen an frische Kräuter, noble Gewürze, Meersalz und eine strahlende Mineralität. Auf der Zunge ungemein tief und konzentriert, dabei aber immer auf der verspielt-tänzerischen Ebene bleibend. Power without weight! Hier rockt das Vulkangestein im Glase mit balancierter Kraft, die eingebettet ist in eine berührende Feinheit, rassige Frische und vibrierende Präzision. Grandioses Finale mit Anklängen an feine Graphitnoten! Frisches Quellwasser aus kühlem Gebirgsgrund kann anmutiger den Durst der Seele nicht stillen. Zu genießen ab sofort, entwickelt sich in den nächsten Wochen mit ein wenig Flaschenreifung noch grandios in der Flasche und besitzt ein riesiges Potential bis wohl nach 2030.
Große-Gewächs-Qualität zum provokant niedrigen Preis. Ein Preis-Leistungshammer erster Güte! Was auch John Gilman findet, der noch begeisterter urteilt als in 2012: „Ein großartiger Wein, ein sagenhaftes Schnäppchen!”


(entspricht 26,60 Euro/l - Preise inkl. 19% MwSt. und zzgl. Versandkosten)
Woraufhin wir uns auch letztes wie dieses Jahr nach ausführlichen Verkostungen aller Partien wieder ein Fass sichern konnten, das eigentlich für das Grosse Gewächs vorgesehen war. So bieten wir Ihnen nun zum dritten Mal in der Geschichte von Pinard de Picard eine Selection Tino Seiwert (es ist ja „mein” Riesling!) an, denn wir sind überzeugt, das wir hier ein spektakuläres Preis-Genuss-Verhältnis haben, das schwerlich von einem anderen Riesling in der ganzen Welt übertroffen werden kann. Das ist fast die gleich irre Qualität wie beim Großen Gewächs, der Preis eine einzige Provokation und der Wein ist ab sofort liefer- und trinkbar. Dieser edle Tropfen macht auch aus dem miesesten Wetter einen „geilen” Sommer! In der begeisterten Nase explodieren eine rassige Schiefer-Mineralität und Würze (die Bodenstruktur definiert dieses edle Gewächs!), gelber Pfirsich, Cassisblätter, erfrischende kräutige Noten sowie weißer Pfeffer und rote Blütenblätter.
Und immer wieder mineralische Noten. Feuerstein! Das ist wie Schiefer pur in der dampfenden Luft nach einem warmen Sommerregen!
Am Gaumen das faszinierende Momentum von Kraft und Feinheit, die scheinbaren Paradoxien der großen Weine der Welt, und eine saftig-kristalline Struktur. Und immer wieder diese „geile” Mineralität bis in den langen würzigen Nachhall und eine sensationelle Filigranität auf der Zunge. Diese Inkarnation von Finesse, Kristallinität, mineralischem Extrakt und purer Feinheit hat ein Potential für etwa 15 Jahre! John Gilman sieht gar ein Potential bis 2040 und wertet: „Exzellenter Wein, großes Schnäppchen!”
PS: Der DECANTER, eine der renommiertesten Weinzeitschriften der Welt, verkostete in 2011 die deutschen Rieslinge unterhalb der Großen Gewächs-Klasse. Sein euphorisches Urteil: „Ein neuer qualitativer Geist in Deutschland!” Der höchst bewertete Wein mit sensationellen 18/20 Punkten (das ist eine Weltklassenote) ist Schäfer-Fröhlichs „Schiefergestein”, von dem Pinard de Picard das beste Fass als „Selection Tino Seiwert” hatte füllen lassen. Und diese Abfüllung ist definitiv nochmals einen Punkt höher zu bewerten als die „normale” Füllung. Welch Geschenk von Tim Fröhlich an die Kunden von Pinard de Picard!

Steil-Lage! Tim und Vater Hans pflanzen junge Reben im Felseneck.

(entspricht 42,67 Euro/l - Preise inkl. 19% MwSt. und zzgl. Versandkosten)
So etwas hat es in Deutschland noch nicht gegeben, schrieben wir bereits bei der Präsentation des Jungfernjahrgans 2012! Natürlich: Ein großes Terroir zeichnet sich auch dadurch aus, dass der Boden einen großen Einfluss auf die jeweils vorherrschenden Aromen eines Weines hat.
Aber: Hier dominiert das Terroir (gemeint als Zusammenspiel eines roten Schiefers und der singulären Handschrift des genialen Winzers Tim Fröhlich) die Rebsorte, sie „haut sie quasi weg”.
Beste lockerbeerige Träubchen von einem roten Schieferboden liefern den Stoff, aus dem die Träume bestehen. Diese Parzelle ist quasi eine Laune der Natur. Eine Enklave im extrem steilen, porphyrhaltigen Stromberg, der neuen Großen Gewächs-Lage der sympathischen Fröhlichs, die aus dem Stand heraus (o.k., seit mehreren Jahren schon ist die Lage im Besitz der Familie und in der Umstellungsphase auf höchste handwerkliche Winzerarbeit im Weinberg flossen die Trauben in das Vulkangestein!) zwei absolute Weltklasseweine geboren hat (Detaillierte Informationen zur Lage finden Sie beim Riesling Stromberg Großes Gewächs).
Und wie schmeckt das Zeug nur so geil. Das riecht nach Schiefer, nach dem „Stall” von Schäfer-Fröhlich, aber nur nicht nach (wenn auch noch so gutem) Weißburgunder!!! Das ist Feuerstein pur. Stein und Mineralien! Und die subtilen Fruchtaromen so rassig und nobel: Pfirsich, Ananas, Aprikose und weiße Blüten. Das sind Aspekte, die an einen großen Riesling aus einer der besten Lagen Deutschlands erinnern. Aber dann gesellt sich eine traumhafte innere Dichte hinzu, eine würzige Rauchigkeit, eine schmelzige Crème, („une belle matière, aber es bleibt die Präzision”, meinte Aurélie Botton bei der Verkostung), die uns vor unserem geistigen Auge ins Burgund entführt. Aber welcher junger weißer Burgunder schmeckt bei der Fassprobe so wenig vom Holz geprägt und so präzise, rassig und fokussiert wie dieser Solitär. Ganz in der Vorstellung von Tim entspricht die Vielschichtigkeit dieses Großen Weißburgunders einer Art von Weinen, die nicht nur der Kraft, burgundischen Cremigkeit und inneren Dichte Tribut zollen, sondern vielmehr der Eleganz, einer aristokratischen Finesse und der Kristallinität des Jahrgangs verpflichtet sind.
Und 2013 ist nochmals eine Schippe trockener (!) und mineralischer (wegen des singulären Extrakts des Jahrgangs!) als der grandiose 2012er.
Tim hat mit großer Könnerschaft im sensiblen Ausbau das Holz bester französischer Provenienz integriert, nicht schmeckbar, aber strukturgebend. Für einen Weißburgunder, der die Parameter dieser Rebsorte qualitativ verschiebt. Nach ganz weit oben! Zu genießen ab Freigabe im Herbst, Höhepunkt 2014 bis (weit) nach 2025.
Werte Kunden: Dieser legendäre Weiße Burgunder, eines der Prunkstücke der großen deutschen Weinanbauregion der Nahe, ist ohne Zweifel eine großartige Alternative zu den um ein Vielfaches teureren Prestigegewächsen aus dem Burgund. DIE Alternative zu einem Corton-Charlemagne! Ich habe in diesem Frühjahr bereits (fast) alle deutschen Spitzenweine degustiert und dieser Weißburgunder, „wild” und terroirgeprägt” ist für meinen persönlichen Geschmack ‚hors catégorie’, also ohne ernsthafte Konkurrenz und daher „simply the best”! Er verlässt die Fesseln seiner Rebsorte, gewinnt in dieser „Fröhlischen” Fassung eine bisher unbekannte Dimension auf absolutem Weltklasseniveau und konkuriert mit den besten Chardonnays aus Burgund und den Spitzen-Rieslingen der Welt gleichermaßen. Welch begeisternder, transparenter, genialer Burgunder mit unfassbar langem, rauchig-mineralischem, tabakigen Nachhall, der über eine Minute lang die Zunge mit seiner grandiosen salzigen Mineralität fordert, aber auch zärtlich liebkost und der in seiner so feinen und edlen Art die Maßstäbe seiner Rebsorte neu definiert: Noblesse oblige! Ein sinnenverwirrender Zauber für kundige Genießer und Ästheten, die das filigrane Florett dem Säbel vorzuziehen pflegen. Selbst Weltklasse kann im für einen Burgunder noch bezahlbar sein! Wenn er aus Deutschland kommt!!

Terroir!

(entspricht 51,33 Euro/l - Preise inkl. 19% MwSt. und zzgl. Versandkosten)
(entspricht 56,47 Euro/l - Preise inkl. 19% MwSt. und zzgl. Versandkosten)
Was ist das nur für ein genialer geschmacklichen Kosmos, in dem sich die Großen Gewächse von Schäfer-Fröhlich bewegen. Und wie kracht hier in diesem „Berg”-Riesling der Fels ins Glas: Im mittleren Nahetal, unterhalb des berühmten Örtchens Schlossböckelheim gelegen, (Helmut Dönnhoff und Tim Fröhlich haben über viele Jahrgänge hinweg dessen Ruhm hinaus in die weite Welt getragen!) steigt nördlich der Nahe ein 40-60% steiler, felsiger Südhang zwischen 180 und 300 m auf: der legendäre Felsenberg. Dieser Felsgürtel im Hangrücken schützt die Reben vor kalten Fallwinden und dient gleichzeitig als optimaler Sonnensspeicher. Und der leicht erwärmbare Vulkangestein-Verwitterunsgboden, das Urgestein des Felsenbergs, bringt mit seinen alten Rebanlagen besonders feinnervige Rieslinge hervor, die bei aller Feinheit und Dichte eine Wahnsinns-Mineralität besitzen, welche, wie bei den teuersten Prestige-Burgundern, mit einer salzigen Komponente alle olfaktorischen Sinne betören. Werte Kunde, eine solche mineralische Brachialgewalt (aber bitte, wegen der fabelhaften Finesse und Eleganz ist dieses Weltklassegewächs dennoch von ungemein nobler und edler Stilistik!) habe ich in dieser die Zunge in seiner Jugend geradezu traktierenden Reibeisenform bisher selten erleben dürfen. Mineraliät ist eine der am schwierigsten zu erklärenden und für Weinnovizen zu verstehenden Weinkomponenten. Doch dieser mythische Riesling vermag jedermann Mineralität in Referenzqualität zu veranschaulichen!
Noch straffer gewirkt als im „Jahrgang von Glanz und Gloria 2012” (Jancis Robinson) weist der Felsenberg in 2013 eine dramatische Urkraft auf, die ein wenig aus der ungemein präzisen, wolkenartig schwebenden Stilistik des Weinguts ausbrechen will. Doch nur fast. Denn bei aller inneren Dichte und Urgewalt halten eine gebirgsquellklare Frucht (zurzeit dominieren Orangen und weiße Grapefruit), die oben angesprochene würzig-salzige, absolut irre Feuerstein-Mineralität und eine kristalline Frische (DAS Signum des Jahrgangs bei Schäfer-Fröhlich!) diesen famosen Riesling in einem unsichtbaren Gravitationsfeld fest wie die Sonne ihre Planeten. Das ist urwüchsige Kraft ohne Schwere, laserstrahlartig gebündelte Energie! Aber auch eine lustvolle Opulenz (im Kontext der übrigen Rieslinge des Gutes), die zärtlich die Zunge ummantelt, eingebettet in einen cremigen Schmelz und innere Kraft, die diesen Weltklassriesling zu einem Solitär in diesem Jahrgang werden lässt. Und dann wieder diese Präzision und nordische Kühle. Einfach himmlisch. Nach längerer Öffnung im großen Glas entwickeln sich subtile, betörende Aromen von wild wachsenden Himbeeren, ergießen sich saftige Wogen von weißen Blüten, Flieder, weißem Pfeffer und edler Würze über die Zunge, kleiden den Gaumen aus bis in den letzten Winkel, setzen sich fest, wollen nicht mehr loslassen – und welch ungemein langer, wiederum fabelhaft salzig-mineralischer Nachhall. Noblesse oblige! Bei aller Kraft! Ein geniales Großes Gewächs, rassig wie ein wildes arabisches Vollblutrennpferd, ein Weltklasse-Riesling, wie geschaffen, die Worte Felsenberg und Mineralität zukünftig als Synonyme nutzen zu wollen!
Zu genießen ab Freigabe im September (Dekantieren bitte, über mehrere Tage verkosten und intuitiv erfahren, wie große Rieslinge sich zu entwickeln vermögen), Höhepunkt jedoch frühestens 2018 bis nach 2035.
Und was meint eigentlich Parker zu Lage und Winzer? „Tribute to the amazing talents of the Felsenberg as well as those of its champion, Tim Frohlich.” Wahrlich: Der BERG ruft!
Und John Gilman urteilt: „Felsenberg 2013: outstanding, stellar”.

Mythische Schloßböckelheimer Lagen: links der FELSENBERG und rechts die KUPFERGRUBE

(entspricht 51,33 Euro/l - Preise inkl. 19% MwSt. und zzgl. Versandkosten)
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In unmittelbarer Nachbarschaft zum Felsenberg, gerade einmal 150 m entfernt liegend und dennoch Rieslinge von gänzlich anderem Charakter gebierend, wächst das Große Gewächs der Schlossböckelheimer Kupfergrube. Auf einer alten Kupferschürfung an einer Engstelle des Nahe-Tals entstand diese weltweit wohl einzigartige Weinbergslage, in der das Weingut Schäfer-Fröhlich ein „Filetstück” besitzt: Spektakulär am Fuße einer nackten vulkanischen Felswand gelegen, welche die Wärme in die sorgsam gepflegten Rebanlagen reflektiert, mit einem phantastischen Mikroklima gesegnet, das wegen der Enge des Tals und der dadurch bedingten leicht verminderten Sonnenscheineinstrahlungsstunden eine langsame, gleichmäßige, optimale Ausreifung der lockerbeerigen Träubchen garantiert, die wiederum für die singuläre Stilistik dieses Rieslinggiganten verantwortlich zeichnet. Der äußerst mineralische vulkanische Verwitterungsboden (mit einem Hauch von Kalk im felsigen Untergrund) lässt in dieser unvergleichlichen Terroir-Enklave Rieslinge entstehen, die wegen ihrer minzigen, kräuterwürzigen Noten und wegen ihrer expressiven Aromen (Weiße Grapefruit, Ananas, Aprikose, Pfirsich, weiße Blumen) eine einzigartige Stilistik an der Nahe einnehmen. Und am Gaumen: Welch ungebärdige Kraft, welch immense Dichte, welch unergründliche Tiefe und welch salzige Mineralität, die in ihren unendlichen Dimensionen ähnlich gewaltig erscheint wie im Felsenberg und die Jahrgang für Jahrgang nach der Übernahme der Parzelle in 2004 und der sorgfältigen Regenerierung der Böden durch unser „Dream-Team” heute hervorsticht, während die in früheren Jahrgängen vorherrschenden exotischen Aromen dezenter in den Hintergrund getreten sind. Kraft und geschmeidige Eleganz (so die Laudatio des Gault Millau) bilden hier keinen Gegensatz, sondern zwei betörende Seiten einer Medaille, die einander im Faszinosum dieses fabelhaften Rieslings ergänzen. Und der sensationell schöne 2013er demonstriert beispielhaft, wie sich die phantastischen Terroirs der Nahe unter dem einfühlsamen Dirigat von Tim Fröhlich Jahrgang für Jahrgang besser entfalten und immer mehr zu ihrem wahren Charakter finden. Die Kupfergrube zeigt demnach eine ähnliche Entwicklung, wie wir sie im letzten Jahrzehnt beim grandiosen Hubacker von Klaus-Peter Keller miterleben durften.
Werte Kunden: Wie unbezähmbar, wie urwüchsig wild, eine immense innere Freiheit ausstrahlend, steht dieses singuläre Riesling-Unikat im Glase. Das ist exakt der Gegenpol zu einem schnurrenden Pfälzer Schmusekätzchen, hier begeistert eine steinige, eine kühle „nordische” Stilistik, das ist eine gewaltige Herausforderung aller weich gespülten Mainstreamweine der Welt! Begeisternd die fabelhafte Balance infolge einer wunderbar animierenden, reifen Säure, einer kristallinklaren Struktur und einer intensiven, salzigen Würze im unendlich langen, tabakig-mineralischen Nachhall: Das ist vibrierende, kaum gebändigte Energie vom rockenden Vulkangestein – Welch steinige Macht eines singulären Bodens, eine Inkarnation flüssig gewordener Mineralien aus tiefen geologischen Schichten, eine Hommage an eines der ganz großen Weißwein-Terroirs der Welt!
Wenn Sie ihn schon ab Freigabe im September genießen wollen, kein Problem. Aber bitte dekantieren Sie diesen Charakterkopf oder probieren über mehrere Tage hinweg aus der geöffneten Flasche: Dieser höchst individuelle Charakterkopf braucht Zeit und Ruhe, Entspannung und Geduld, bis man erleben kann, wie seine komplexen Schichten sich langsam entblättern und entfalten. Sie werden dann eine Zeitreise in die Zukunft dieses Weltklasserieslings unternehmen, der Potential besitzt bis 2040+.
John Gilman: „An absolutely brilliant Grosses Gewächs in 2013”


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F. Scott Fitzgerald gilt als einer der Hauptvertreter der amerikanischen Moderne. Seine Romane avancierten zu weltweiten Bestsellern und viele seiner Bücher zählen zu den Klassikern der angloamerikanischen Literatur. Fitzgeralds postulierte „Prüfung eines erstklassigen Geistes” besteht darin, „zwei widersprüchliche Ideen gleichzeitig hegen zu können”. Das ist die höchste Schule des Verstandes. Aber auch die eines absoluten Weltklasseweines. Einen wahrlich attraktiven, körperreichen, kräftigen, mächtigen Wein zu vinifizieren ODER einen aristokratisch filigran-finessenreichen, das können alle Spitzenwinzer der Welt, die ein großes Terroir besitzen. Magische Weine jedoch gehen darüber hinaus, sie können das vermeintlich Paradoxe. Sie vereinen majestätische Kraft mit ungeheurer Präzision und unvergleichlicher Eleganz. Und einen solch raren singulären Riesling haben wir hier im Glas. Elementare Urgewalt trifft auf aristokratische Finesse!
Das kennen wir bereits vom fabelhaften 2008er Jahrgang bei Schäfer-Fröhlich. Doch seither, Jahrgang für Jahrgang, setzte eine sublime Entwicklung ein, gesellt sich eine elementare FEINHEIT hinzu, die allen Tendenzen diametral entgegenläuft, die sich leider in allzu vielen Großen Gewächsen aus ganz Deutschland immer mehr breit macht und bedeutet: Immer cremigere, fülligere, bisweilen auch alkoholische Rieslinge auf Kosten der Primärtugenden Finesse, Feinheit und Eleganz! Doch im 2013er Halenberg finden wir diese drei Parameter, vereint mit der jahrgangstypischen Kristallinität und des irren Extraktreichtums in einer unübertrefflichen Brillanz, die vielleicht dem einen oder anderen Winzer die Rückbesinnung auf die Urtugenden deutscher Rieslinge aufzuzeigen vermag. Vielleicht gar der Beginn einer Zeitenwende?
Es ist der im Halenberg dominierende blaue Schiefer, der die Basis legt für die unermessliche Komplexität, und, bei aller notwendigen Kraft und grandiosen Dichte, die burgundische Finesse, filigrane Feinheit und tiefgründige SALZIGE Mineralität dieses berührenden, ungemein rassigen Rieslings, der von einer der besten und gerühmtesten Rieslinglagen der Welt stammt! Dieser noble Riesling brilliert durch eine tabakige, mineralische Nase mit spektakulär schönen Anklängen an gelbe Früchte, reife Grapefruit, Ingwer sowie weiße Blüten. Dieses rassige, brillante, edle Große Gewächs macht süchtig in der Intensität seiner Aromen, mit seiner ungemein verführerischen Mischung aus seidiger Mineralität und Komplexität, präzisem Mundgefühl und großer Finesse sowie seiner betörenden salzigen Mineralität und kristallinen Struktur (DAS Signum des Jahrgangs in allen Rieslingdiamanten von Schäfer-Fröhlich) auf der Zunge, den unverwechselbaren Charakteristika seines legendären Terroirs.
Dieser grandiose Halenberg ist von allen Großen Gewächsen Schäfer-Fröhlichs in 2003 der offenste in diesem Frühjahr und wenn er Luft bekommt, scheint er förmlich zu explodieren: Dann erobert er eine neue Dimension, dann steigen aus den unergründlichen mineralischen Tiefen seiner Seele zuvor verborgene Schichten auf, seine grandiose Wildheit beispielsweise, die auch das ‚Felseneck’ immer wieder auszeichnet, und er mutiert zur becircenden Sirene, die nicht nur Odysseus auf der sittlichen Ebene in seelische Konflikte zu stürzen vermochte. Welche Menge prallen Lebens!
Und dann zeichnet sich am Gaumen nochmals ein grandioser innerer Spannungsbogen ab, baut sich muskulöse Kraft auf, eingebettet in eine reife, rassige Säure und ein betörendes, mächtiges, aber gleichzeitig seidenes (Dichotomien prägen diesen fesselnden Rieslingsolitär!) mineralisches Fundament, das vom vielstimmigen Klang der Mineralien aus schiefrigen Tiefen erzählt. Welch irrsinnige Länge, in Wellen schleicht er sich auf die Zunge zurück, wenn er längst ausgetrunken ist, welch nobles Extrakt, gepaart mit einer Finesse und Filigranität, wie sie in dieser Kombination nur den ganz großen Rieslingen Deutschlands zu eigen sind. Schauer laufen über den Rücken, bei jedem Schluck dieses beseelten Weines.
Diese grandiose Hymne an die Transzendenz und Komplexität großer deutscher Rieslinge ist ein emotional berührender Wein und die Inkarnation seines mythischen Terroirs (die Essenz der Schiefermineralität), die den wahren Weinliebhaber einen Zipfel der Unendlichkeit erhaschen lässt. Hedonistischer Genuss in Vollendung, Gänsehautwein! Potential für 40 Jahre gar meint John Gilman. Und das Zeugs wird bereits im nächsten Frühling phantastisch munden: Große Gewächse kann man lange lagern, muss man aber nicht!


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Der Stromberg: Eine spektakuläre Lage am Fuße einer vulkanischen Felswand mit einer Hangneigung von 60-70% und nach Süden ausgerichtet. Ein Urmeer aus extrem steinigem Vulkangestein. Im Untergrund noch karger als die von Felsen durchsetzten Schlossböckelheimer Lagen. Peu à peu hat unser Dream-Team in den letzten Jahren die Filetstücke in dieser jähen Felswand gekauft, die Bodenstruktur und die bis zu 60 Jahre alten, teilweise wurzelechten Reben liebevoll „restauriert” und bereits in 2012 dieses Unikat in die TOP-Ten der deutschen Spitzenrieslinge katapultiert.
Stromberg 2013: Gelesen Anfang November! Die Qualität ist selbst mit dem Begriff „überirdisch” (John Gilman) nur schwer zu fassen: Es gibt stilistisch andere Rieslinge, definitiv keinen Besseren! Welch kraftvoller wie gleichzeitig unfassbar präziser, eleganter, filigraner, kristalliner (DAS können nur wenige Weiß- wie Rotweine auf der ganzen Welt, diese scheinbaren Gegensätze in Duft und Körper zu vereinen!), ungemein komplexer Wein, dessen rassige, zupackende, expressive Mineralität (DAS ist 2013) vom Klang der vulkanischen Mineralien aus den Tiefen des Bodens erzählt, die der Lage „Stromberg” ihr einzigartiges, unverwechselbares Profil verleihen und im Glase zu einem gewaltigen vielstimmigen Chor mit einer faszinierenden Tiefe anschwellen. Dieser in seiner Stilistik völlig eigenständige Riesling wird, ähnlich wie Kellers Morstein, so manchen Weinnovizen nach der Degustation ein wenig ratlos zurücklassen: Keine Spur ist zu finden von vordergründigen Fruchtaromen, stattdessen brilliert dieser noble Wein mit einer tiefgründigen, brillanten Mineralität, FEUERSTEIN PUR, die in der Historie der trockenen deutschen Rieslinge kaum ein Beispiel findet und die den edlen, aristokratischen Fruchtkörper (zurzeit zeigen sich subtile Anklänge an rosa Grapefruit, Mandarinen und kühle Kräuternoten) mit seinen feinsten Adern rauchig durchwebt.
Und dann am Gaumen: Dieser transzendente Riesling schwebt geradezu durch den gesamten Mundraum und begeistert mit einer fabelhaften Ur-Mineralität, wie sie auch im Weißburgunder R zu finden ist und wie sie im Burgund beispielsweise der 20x teurere Corton-Charlemagne von Coche-Dury aus Meursault besitzt, was eindrucksvoll demonstriert, wie qualitativ gleichwertig doch die großen Böden aus dem Burgund und von der Nahe heutzutage sind. Das große Terroir des Stromberg kann infolge sorgfältigster Bodenbearbeitung unserer fröhlichen Familie mittlerweile über Jahre hinweg ALLE Facetten seiner einzigartigen Lage in den fertigen Wein transformieren. Und so manifestiert sich am Gaumen als Resultat dieser langjährigen behutsamen Weinbergsarbeit und einer intensiven, ja liebevollen Betreuung der alten Reben ein beeindruckend fokussierter Wein von atemberaubender Rasse, kristalliner Struktur, vibrierender Strahlkraft und einer schier unergründlichen aromatischen Tiefe. Was für ein archaischer „Ursprungswein”.
Das ist HEIMAT. Ein Schluck dieses raren Rieslings von nobler und edler Gestalt führt Sie, liebe Kunden, auf eine vinologische Reise zu den Ursprüngen von Geschmack und Terroir. Stromberg pur! Eine Hymne an die salzige, wilde Mineralität und Komplexität großer trockener Rieslinge! Eine Herausforderung allerbester Corton-Charlemagne, die unter den großen Lagen des Burgund nach meinem Bauchgefühl das sind, was der Stromberg für deutschen Weltklasseriesling bedeutet. Eine Provokation wohl gar! Ein transzendentaler, ein beseelter Riesling, ein göttlicher Wein, die Inkarnation seines Terroirs, dessen Ausstrahlung, dessen vibrierender Energie sich niemand wird entziehen können. Dieser Wein hat Glanz in seinen Augen!
Aurélie Botton: Was für eine „zärtliche Mineralität. Mein Lieblingswein in der 2013er Kollektion von Tim Fröhlich!”
Tino Seiwert: „In 2013 der ‚wildeste’ aller großen Rieslinge und gleichzeitig der feinste von allen Porphyrlagen. 98-100 Punkte”!
John Gilman: „Great wine”!


(entspricht 52,67 Euro/l - Preise inkl. 19% MwSt. und zzgl. Versandkosten)
Bitte beachten Sie, dass in unserem Print-Mailing irrtümlicherweise ein falscher Preis (41,80 Euro) angegeben ist, der erst ab September diesen Jahres, nach der Subskription, gültig sein wird. Es gilt bis dahin der hier im Internet veröffentlichte niedrigere Preis.
(entspricht 60,87 Euro/l - Preise inkl. 19% MwSt. und zzgl. Versandkosten)
(entspricht 61,67 Euro/l - Preise inkl. 19% MwSt. und zzgl. Versandkosten)
Im Jahrgang 2011 Gewinner im Berliner Riesling-Cup und bei Parker zusammen mit Kellers Abtserde die höchste Bewertung aller trockenen deutschen Rieslinge!
Und wenn ich 3 Worte nur hätte, den 2013er Felseneck zu charakterisieren, dann wären es FEINHEIT, FINESSE, PRÄZISION!
John Gilman: „The very finest Grosses Gewächs in this stellar lineup this year is this magical Felseneck”!
Und da gibt es ja noch ein paar weitere Elogen auf einen der vielleicht 10 größten Weißweine der Welt:
WeinWisser: „Tim Fröhlichs fast schon erschreckend präzises Felseneck GG ist atemberaubend in seiner radikalen Terroirprägung. Riesling in Perfektion und von genialer Klarheit. Ein Muss für jeden Rieslingkeller!”

Der FEINSCHMECKER wählt das Große Gewächs Felseneck (von PdP mit der Idealnote von 100 Punkten ausgezeichnet) im Riesling-Cup um den besten trockenen Riesling Deutschlands auf Platz eins! Das GG Felseneck 2008 erhält im Wine Advocate die zweitbeste Bewertung, die jemals einem trockenen deutschen Riesling zuerkannt wurde!
Der Schiefer rockt.
Die infolge ihrer großartigen Exposition leicht erwärmbaren Schiefer- und Quarzit-Gesteinsböden dieser bis zu 65% steilen Südlage verleihen einer grandiosen, weltberühmten Lage ihren Namen und die besondere Mineralformation dem „primus inter pares” in Tims phantastischer Weißweinkollektion ihre lagentypische, unübertreffliche FEINHEIT und ungemein vielschichtige MINERALITÄT. Und das „Felseneck” 2013 ist wiederum eine Ode an, nein, das ist DIE Inkarnation einer geradezu verruchten, rauchigen, von Feuerstein dominierten puren Schiefer-Mineralität.
Aber, was ist das auch – und schon wieder sind wie bei den vermeintlichen Paradoxien der genialen Rieslingunikate von Schäfer-Fröhlich – bei aller Kraft für ein leiser Wein, wenn man ihn denn in seiner Jugend unmittelbar nach dem Ausschenken verkostet. Nichts ist laut. Nichts ist aufdringlich. So piano sein Spiel. Aber dann schleicht sich das „Felseneck” ganz sachte, aber immer vehementer in alle Poren des Körpers, man spürt intuitiv, da hat man ganz Großes im Glas und man erkennt: Wie hinter einer geheimnisvollen Tür verbirgt sich in diesem Druidentrunk Einmaliges und Unvergessliches! Ein Rieslingbaby mit allen Anlagen für einen Nobelpreis! Und heute so schwer noch zu erfassen in all seinen geschmacklich unendlich komplexen Dimensionen, in all seinen schier unergründlichen Facetten, die schlicht unter die Haut gehen.
Denn er fängt im Glas so harmlos an und schraubt sich erst mit viel Luftzufuhr Schluck für Schluck, unaufhaltsam gleichsam, in ekstatische aromatische Höhen (von noblen Gewürzen geprägt!) und in ungeheure mineralische Tiefen. Und welch sensationelle Mundstruktur: cremig, seiden, geschliffen! Ein absoluter Weltklasse-Riesling, einer der besten Weißweine aller Zeiten, zu einem wirklich völlig unmöglichen Preis: Zuschlagen, werte Kunden, kaufen, was Sie nur kriegen können! Denn dieser Solitär verändert alles, was rund um einen geschieht: Die Zeit steht still, unverwechselbare Gerüche und Erinnerungen der Jugend kehren wieder. Die Zunge jubiliert ob der Feinheit und Transparenz der Frucht, die sie zärtlich liebkost und der erfrischenden Säurestruktur, des edlen Extrakts und der unendlichen Mineralität, die geradezu zum fröhlichen Gelage animiert: Auch absolute Weltklasseweine müssen nicht ehrfurchtsvoll angestarrt werden, nein, sie wollen mit Lust getrunken werden und wohlige Emotionen auslösen!
Aber, und hier möchte ich nochmals auf Reinhard Löwenstein rekurrieren: Sich großem Wein hingeben zu können, sich verführen zu lassen wie in einem grandiosen Liebesakt, die Vielschichtigkeit, die Komplexität, die Tiefgründigkeit und vibrierende Mineralität eines großen Terroirweins in sich aufzusaugen und mit Körper und Geist ihn erfassen, heißt auch, mit seinen unergründlichen Geheimnissen zu leben, wie bei einer klugen, interessanten Frau, die vielleicht nie alles von sich preiszugeben bereit ist! (Natürlich werden weibliche Leser meiner Zeilen mehrheitlich sich einen dementsprechenden Mann vorzustellen vermögen) Aber sind es nicht gerade die Mysterien Frauen und Wein, die uns verzaubern, gefangen nehmen und nie mehr loslassen. Zum Eintauchen verführen, zum ekstatischen Genuss. So schön und interessant wohlfeile Erklärungen und exakte Beschreibungen auch immer sein mögen, sie können immer nur einige Phänomene der Oberfläche abbilden. Wie viel spannender und genussvoller ist das Surfen zwischen den Welten, zwischen oberflächlicher Struktur und innerem Verborgenen, wie viel genussvoller ist das Abtauchen in geheimnisvolle und unbekannte Tiefen der Wahrnehmung – bei den größten Weinen der Welt wie bei faszinierenden menschlichen Wesen!

Es ging ganz schön zur Sache in den ersten Tagen des Novembers. In Deutschlands Spitzenlage Felseneck halfen Aurelie Botton und Tino Seiwert mit, um die perfekt gereiften Träubchen zu ernten. Und wie toll schmeckten diese lockerbeerigen Früchte! Wohl seit 2004 hatten sie nicht mehr soviel Extrakte einlagern können wie in 2013.
Daher mein Urteil kurz und bündig: Dieser atmosphärische Riesling, der zwischen Himmel und Erde zu tanzen scheint, ist ein transzendentaler, ein beseelter Wein, Maßstäbe setzend, mit Kultwein-Charakter, ein göttlicher Tropfen mit unendlicher Länge, die Inkarnation seines unvergleichlichen Terroirs, dessen Ausstrahlung, dessen vibrierender Energie sich niemand wird entziehen können!
Danke jedenfalls aus ganzem Herzen an Tim Fröhlich für einen Traum-Riesling „hors catégorie”! Er scheint einem Medium gleich, das die Seele streichelnd liebkost und die Gefühle des seligen Genießers in einen berauschenden Fluss zu wandeln vermag.
Werte Kunden: Nobles Lesegut wird mit der Kunst eines visionären Winzermagiers in raffiniert feinen Wein verwandelt, so unaufgeregt wie unspektakulär, so leise wie überzeugend. Dieser große Wein hat alles. Was er noch braucht, ist Zeit und, wann immer man ihn genießen will, viel Luft, sich zu entfalten. Daher empfehle ich ihn zu dekantieren und aus großen Gläsern zu probieren. Antrinken würde ich ihn erstmals im Frühjahr 2015, Höhepunkt wohl ab 2020 bis nach 2040.
Alle Ingredienzien dieses 100-Punkte-Weines verschmelzen gleich dem Klangkörper eines Sinfonieorchesters unter der virtuosen Leitung seines Dirigenten zu einer harmonischen Einheit, die Vielzahl unterschiedlichster Klangfärbungen und Nuancen der verschiedenartigsten Instrumente gehen auf in ein großes Ganzes, jede für sich zurückgenommen und gleichzeitig im Zusammenspiel um ein Vielfaches erweitert, erhöht. Aus einzelnen, individuellen Schattierungen wird etwas Neues geboren, es entsteht Größeres.
Man kann es gar nicht oft genug sagen: Deutschlands Große Gewächse sind zweifellos weltweit betrachtet die größten Schnäppchen der Neuzeit mit dem besten Preis-Genuss-Verhältnis aller Weltklasseweine – Tims Meisterwerke legen beredtes Zeugnis ab!
Der Gault Millau hat so recht: „Schäfer-Fröhlichs Rieslinge: „Wie wahrhaft großer Kunst merkt man Ihnen die unglaublich aufwendige Arbeit nicht an, sie wirken trotz all ihrer Brillanz herrlich unangestrengt!”
Tim Fröhlich ist in der Tat in der Winzerszene das, was Leonardo des Vinci in der Malerei ist. Nicht nur mehr der „Deutsche Rieslingmeister”, wie VINUM, Jahre scheint es her, das damals kometenhaft aufsteigende Talent nannte. Nein, heute kann er die Champions-League gewinnen. Mit diesen Weinen auf absolutem Weltklasseniveau steht er schon mal im Finale!
WEINGUT Helmut Dönnhoff - Nahe

Intellektueller Feingeist von der Nahe vinifiziert traumhaft balancierte und finessenreiche Rieslinge mit weltweitem Kultstatus.
John Gilman: „Dönnhoff hat eine sehr, sehr starke 2013er Kollektion. Alle Weine sind herausragend dieses Jahr, trocken wie süß, letztere besitzen gar Ausnahmequalität!”
Tino Seiwert: „2013 ist die beste Dönnhoff-Kollektion seit Jahren. Und das will bei der Qualität der Vorjahre schon was heißen! Zu den gesuchtesten Pretiosen dieses Jahrgangs wird das Große Gewächs Hermannshöhle gehören – Ich muss meiner Freude über diesen Wein einfach Luft machen und es laut herausschreien: Lieber Helmut – das ist ein Weinmonument! Vielen Dank für diese berührende Pretiose.“
FEINSCHMECKER: „Der König des Rieslings! Drei Mal in Folge geht der Preis für den besten trockenen Riesling des Jahres an Helmut Dönnhoff!“
Dönnhoff 2013: Ein ekstatischer, verzückender Jahrgang, mit einer Brillanz und einer Mineralität, wie wahrscheinlich seit 2001 nicht mehr. Dazu kommt ein Terroirausdruck aufgrund der hohen Extraktwerte, wie ich es noch nie bei meinen Jungweinproben auf dem Kultweingut der Nahe erleben durfte. Jeder Wein aus 2013 macht Freunde dieses großartigen Weinguts sehr glücklich!
Die renommierte Grand Jury European ehrt Helmut Dönnhoff als „Seigneur du vin 2012“. Die Auszeichnung erhielt er im Rahmen des vierten Welt Wein Symposiums. Der Preis wurde zum ersten Mal verliehen und soll zukünftig jährlich eine Persönlichkeit aus der internationalen Weinwelt für seine langjährige, den Weinbau prägende Arbeit würdigen.
Gault Millau: „Weingut Dönnhoff, eine Institution des Nahe-Weinbaus, ein unverrückbarer Fels!“
Gerhard Eichelmann, Deutschlands Weine: „Beste Weißweinkollektion Weingut Hermann Dönnhoff“.
FINE WINE MAGAZINE: „Wein ist auch Heimat: Helmut Dönnhoff hat ein untrügliches Gespür für das Essentielle von Rebstock und Lage!“
WEINWISSER: „Helmut Dönnhoff: Der Magier mit dem gewinnenden Bubenlächeln – Weine für die Ewigkeit... eine komplette Legendensammlung!“
Parker vergibt in allen degustierten Jahrgängen Traumnoten bis mehrfach hin zur Idealbewertung von 100 Punkten!
Jedes große Terroir hat ein originäres Gesicht, einen Winzer, der seinen Ruhm begründet und in die weite Welt hinaus getragen hat. So kann man heute die legendären Begriffe Dönnhoff und Hermannshöhle als Synonyme benutzen: Ein Weltklassewinzer und seine Herzblut-Lage!

Romantisches Nahetal: Von Helmuts Heimatort Oberhausen fährt man über die Brücke zu seinen legendären Weinbergslagen.
Das kleine, verträumte Weinanbaugebiet der Nahe verwöhnt den Genießer mit trockenen und fruchtsüßen Weltklasserieslingen, die zur absoluten Spitze innerhalb Deutschlands und damit der ganzen Weinwelt gehören. Die phantastischen Pretiosen des Doyens der dortigen Winzerszene, Helmut Dönnhoff, genießen bereits seit Jahrzehnten einen herausragenden Ruf, sind weltweit begehrt und dementsprechend rar. Kein Wunder bei diesen fabelhaften Qualitäten, dass nicht nur die nationalen Weinführer Gault Millau („Winzer des Jahres“, Bewertung als einer von acht deutschen Winzern mit 5 Trauben, der „Höchstnote für die weltbesten Weinerzeuger“) und Gerhard Eichelmann (Preisträger 2012: „Beste Weißweinkollektion Weingut Hermann Dönnhoff“) Helmuts Weine enthusiastisch feiern; auch die Bewertungen durch Parker (viele Rieslinge erhalten Aufsehen erregende 94 bis 100 Punkte) wie durch John Gilman, den „wine spectator“ und Jancis Robinson sind ebenso spektakulär wie gerechtfertigt.
In England und in den USA erlangten seine Weine schon lange absoluten Kultstatus, werden gesucht wie wenige andere und mit Phantasiepreisen, weit über dem in Deutschland verlangten Kurs, bezahlt – wenn man sie denn überhaupt erhält.
Im In- und Ausland wird Dönnhoff also schon seit langem der gleiche Ruhm zuteil, wie nur wenigen großen Winzern der Welt; mit ihren dann aber wesentlich teureren Prestigeweinen! Diese geradezu süchtig machenden Pretiosen von Helmut Dönnhoff legen ich Ihnen ganz besonders ans Herz, dramatisch schöne Rieslinge, die zum Liebsten gehören, was ich in meinem persönlichen Weinkeller zu finden vermag!
Wer Helmut Dönnhoff persönlich kennt, weiß, dass er nicht nur ungemein sympathisch ist, er ist auch ein brillanter Charakterkopf, der stets unbeirrt seinen ureigenen Weg geht, den er aber auch jedes Jahr aufs Neue erst wieder suchen muss:
Denn die spezifischen klimatischen Bedingungen des Jahrgangs, die dadurch bedingten unterschiedlichen Anforderungen der Reben im Weinberg hinsichtlich ihrer Pflege und der schonende, völlig unmanipulierte Ausbau in seinen Holz- und Edelstahlfässern im Keller stellen Dönnhoff immer wieder vor neue Herausforderungen. „Herausragende Weine entstehen ausschließlich im Weinberg, je weniger Aufwand ich im Keller (hier zählen vor allem absolute Sauberkeit, das Verstehen der Anforderungen eines jeden neuen Jahrgangs, auch intuitive Bauchentscheidungen!) betreiben muss, je größer der Wein. Man denke nur an die genialen Rieslinge aus den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts, die noch völlig ohne Inoxbehälter und moderne Technik bereitet wurden. Wir müssen heute nur das gleiche machen wie unsere Großväter. Aber das wenige, was wir im Keller machen, muss mit höchster Präzision geschehen.“

Helmut und Cornelius Dönnhoff – ein kongeniales Tandem
© Andreas Durst
Und so richtig in Fahrt gekommen erläutert Helmut („Der Mann, der jeden Flussmeter innerhalb und außerhalb des Nahebetts innig kennt“, WEINWISSER) weiter in seiner so ruhigen, aber gleichzeitig begeisternden, mitreißenden Art:
„Der Winzer muss der Natur ihren Lauf und dem Wein seine Freiheit lassen. Natürlich gibt es die Gestaltungskraft und den Willen des Winzers. (Anmerkung T.S.: Und wie! Helmut denkt stets vom Endzustand, dem Ziele, aus. Der Wein ist schon in seinem Kopf, bevor er wird. Jede Lage! „Seine Arbeit ist der eines Bildhauers vergleichbar, der im noch unbearbeiteten Marmorblock die schon fertige Skulptur erkennt‘, urteilt daher zutreffend FINE - Das Weinmagazin.) Aber wenn die Vergärung nun mal anders läuft als gewollt, muss ich mich gedanklich umstellen. Das fällt manchmal schwer. Wie oft habe ich schon in meinem Keller gestanden, mit dem Fuß gegen das Fass getreten und geschimpft, weil der Most sich anders entwickelte, als ich es mir in den Kopf gesetzt hatte. Doch die Natur hat es bisweilen anders beschlossen und sie ist es, die für die innere Balance und Harmonie in einem großen Wein sorgt. Ihr muss ich zuhören und letztendlich ihren Willen akzeptieren! Denn die Harmonie ist das innerste Bestreben der Natur, eine Entwicklung, die der Mensch nicht stören sollte, um die Brillanz eines Weines zu erhalten. Also muss der Winzer sich letztendlich unterordnen!“
Diese ehrliche Liebe zum Rebensaft ist der Schlüssel, um Helmuts flüssige Kunstwerke zu verstehen. Doch Helmut Dönnhoff ist nicht nur intellektueller Vordenker, er ist auch ein ausgesprochener Genießer: „Ein Wein, der mir gefällt, löst stets ein tief empfundenes emotionales Jubilieren aus und er erzählt mir die Geschichte der Landschaft, in der er gewachsen ist und von deren einzigartigen Kultur“. Diesen Bezug zur Heimat (in der modernen Weinsprache würde man eher vom Terroir sprechen, einem leider nur allzu oft aus Werbezwecken für banale, technisch gefertigte Weine missbrauchten Begriff) so unverfälscht wie nur irgend möglich in die Flasche zu transmittieren, darin sieht Helmut die große Kunst eines handwerklich arbeitenden Winzers. Die aus jeder einzelnen Lage geborene, jeweils einzigartige Charakteristik unterscheidet die großen Naturweine mit ihrer unverwechselbaren Seele von technisch gemachten Industrieweinen und gibt ihnen eine ganz andere Wertigkeit, ähnlich einem großen Gemälde oder einem genialen Musikstück.
„Großen Wein muss man verstehen lernen wie klassische Musik, geniale Architektur und moderne Malerei. Dafür braucht man Zeit und Muße und eine innere Offenheit. Ein großer Wein kostet durchaus auch Geld, wie alle wertvollen kulturellen Leistungen, die eigentlich in ihrer wahren Wertigkeit unbezahlbar sind. Und Essen und Trinken sind ein besonderer kultureller Schatz. Daher ist es kein Frevel, wenn Genießer Geld für diese Dinge auszugeben bereit sind. Natürlich muss man diese innere Haltung abgrenzen vom Snobismus von Leuten, die nichts vom Produkt verstehen und nur nach großen Etiketten gieren, um damit zu protzen“.
Werte Kunden: Trotz dieses Bewusstseins der Wertigkeit seiner Produkte und trotz Gilmans und Parkers Punktesegen hat Helmut Dönnhoff die Preise seiner Weine seit Jahren weitestgehend stabil gehalten, eine fast altruistisch anmutende, beispielhafte Einstellung. Daher sind die großartigen Gewächse eines der größten Winzer der Welt, gesehen im internationalen Kontext, noch immer gnadenlos unterbezahlt und daher für Sie, liebe Kunden, man muss es so deutlich sagen, zu absoluten Schnäppchenpreisen zu erwerben.
Was mir an Helmut Dönnhoff so imponiert: Er spricht stets erfrischenden Klartext. Und genau so sind seine Weine. Strahlende Klarheit und Frische, Reintönigkeit, rassige Säure, Finesse und Filigranität (zuweilen bis auf des Messers Schneide) zählen auch bei seinen Weinen stets mehr als schiere Konzentration, Opulenz und Fülle. Bei aller Akzeptanz anderer Weinstile ist die Tendenz zu ausschließlich spontan vergorenen, (über-)konzentrierten, cremig-opulenten Rieslingen Helmuts Welt mit Sicherheit nicht: „Die Frage, ob natürliche Hefen, ja oder nein, wird viel zu sehr ideologisiert. Man unterstellt Hefen dabei einen viel zu großen Einfluss. Die unterschiedlichen Hefen ergeben nicht völlig unterschiedliche Weine, entscheidend ist die lange Vegetationsperiode der Reben auf ihrem spezifischen Terroir, die Qualität der Trauben und die Dauer der Gärung. Hefen sind nur Mittel zum Zweck. Es ist immer der Wein, der entscheidet, was er braucht!“ Und wie Helmut selbst strahlen seine ungemein trinkanimierenden, vibrierenden Rieslinge einen jungenhaften Optimismus aus (das ist des Meisters ureigene Handschrift!) und erinnern ihre Liebhaber daher stets an die sprudelnde Quellenklarheit eines jungen, tänzelnden Baches im frischen Frühling. Wahre Pretiosen, die in eine magische Welt entführen und die zu erzählen wissen von den unterschiedlichen Bodenzusammensetzungen, auf denen die alten Rebstöcke wachsen und deren glockenklare Typizitäten in geschmacklich so unterschiedlichen Weinen erklingen. Doch hören wir dem weisen Magier weiter zu:
„Jede Lage riecht anders, so wie großflächig auch jede Landschaft anders duftet. Manche riecht nach Frühling, eine andere nach Sommer. In Südfrankreich habe ich einen ganz anderen Geruch als in Deutschland. Wie herrlich duften dort beispielsweise Pinien. Und wie anders duftet es in unseren Breiten nach einem Regenschauer im Sommer, der die staubige Luft verscheucht. All diese Düfte sammeln sich in der Traubenhaut und später findest Du sie in einem großen Wein. Das ist Terroir, das ist Heimat! Und meine Aufgabe als Winzer ist es herauszufinden, welcher Weintypus zu welcher Lage passt. Welche Talente hat sie? Diese muss ich herausarbeiten. Und das braucht Überlieferung und eigene Erfahrung. Ein Gesicht eines Menschen hat Narben, wenn er gelebt hat. Diese spiegeln seine Erfahrungen. Und um große Weine mit Seele zu machen, braucht es Narben und Erfahrung”!

Diese Lebens-Erfahrungen prägen einen großen Menschen und seine großen Weine. Und Helmut Dönnhoff arbeitet schon seit Mitte der 60er Jahre in seinem Weingut, das er mit seinem ersten eigenen Jahrgang 1971 offiziell von seinem Vater übernommen hat. Er vinifiziert genau dort seinen Wein, wo er geboren und aufgewachsen ist und jeden Rebstock mit Namen kennt. Und die Gewächse dieses faszinierenden Menschen munden mir persönlich immer besonders gut. Warum?
Weil sie
nach Heimat
nach Ursprung
nach Seele
schmecken.
Helmut ist seinem Terroir innig verbunden (bisweilen glaube ich gar auf einer spirituellen Ebene), sprichwörtlich mit ihm aufgewachsen, und das schmeckt man seinen Weinen auch an. Sie sind kein austauschbares industrielles Massenprodukt, sondern das Resultat einer innigen Liebesbeziehung zwischen dem Winzer und seiner Heimat! Darum ist auch dem obigen vehementen Plädoyer einer der größten, charismatischsten Winzerpersönlichkeiten der Welt meinerseits kaum etwas hinzuzufügen. Nur die Anmerkung, dass ich mich sehr freue, dass neben unseren Kunden und den deutschen Spitzenverkostern auch renommierte, kompetente internationale Weinjournalisten wie John Gilman, Jancis Robinson oder David Schildknecht die großen Spät- und Auslesen Dönnhoffs ebenso wie seine Großen Gewächse zur kleinen Elite der absoluten Weltklasseweine zählen und sie daher auch mit den höchsten Punktzahlen bewerten. Deutschlands trockene Rieslinge, seine Kabinette, Spät- und Auslesen haben es längst verdient! Auch und gerade in einem in der absoluten Spitze „überirdischen” (John Gilman) Jahrgang wie 2013, der Helmuts Vorlieben wie Präzision, Reintönigkeit und Frische in seinen Weinen unmittelbar widerspiegelt.
Es sind ganz feine, rassige Weine, die im trockenen Bereich durchaus an die legendären 2004er und 2001er erinnern in ihrer Mineralität, Brillanz und feinen Säurestruktur (Jahrgänge, in denen Helmuts Pretiosen mit bis zu 100 Parkerpunkten bewertet worden sind) und die im frucht- und edelsüßen Segment zu seinen absolut besten Süßweinjahrgängen zählen!
Und um es nochmals kurz, aber ganz ausdrücklich zu betonen, so wie bereits ausführlich bei den detaillierten Jahrgangsbeschreibungen der Rieslinge von Klaus Peter Keller und Tim Fröhlich (im übrigen gehört auch Helmut Dönnhoff zu den an den Fingern einer Hand abzuzählenden Winzer, die aufgrund ihrer extrem aufwändigen Weinbergsarbeit Traubenpartien bis Mitte November hängen lassen konnten!):
Was die Weine letztendlich doch unvergleichlich werden lässt, sind die singulär hohen Extraktwerte, welche in einer so noch nie erlebten Mineralität und Terroirausprägung dieser emotional berührenden Gewächse ihren betörenden Ausdruck finden.
Einfach traumhaft!
John Gilman, einer der anerkanntesten Rieslingexperten der Welt, urteilt daher zutreffend in seinem VIEW FROM THE CELLAR: „Ruhm und Ehre der Dönnhoff-Familie für ihren brillanten Erfolg im Jahrgang 2013! Eine sehr, sehr starke Kollektion. Alle Weine sind herausragend dieses Jahr, trocken wie süß, letztere besitzen gar Ausnahmequalität! Die Kabinette, Spätlesen und Auslesen sind absolut zeitlose Edelsteine auf höchstem Niveau in der 2013 Kollektion des Weingutes”.
Werte Kunden: „Überirdisch gut” findet Gilman den Jahrgang 2013, ABER nur in der absoluten Spitze. Und Helmut Dönnhoffs Pretiosen sind der beste Beleg dieses dezidierten Urteils! Rieslingqualitäten wie von einem anderen Stern, Weltklassegewächse deutscher Provenienz, singuläre, emotional berührende Weißweinmonumente eines genialen Erschaffers: Meine Verkostung des neuen Jahrgangs mit ihm in Oberhausen, einem auf Fels mit einer dünnen Erdschicht gewachsenen Ort, dauerte auch diesmal bis nach Mitternacht und wir tranken geniale Rieslinge, die schlicht Gänsehaut erzeugen.
Doch genau so beeindruckend wie seine Weine sind die Erzählungen von Helmut Dönnhoff, der über einen ungemein reichhaltigen Lebensschatz an Winzererfahrungen verfügt und der mit seinen dezidierten Ausführungen jeden interessierten Zuhörer unentrinnbar in seinen Bann zu ziehen vermag. Ich habe in all den Jahren meiner Tätigkeit als Weinhändler das Privileg gehabt, manche große Winzerpersönlichkeit kennen zu lernen. Doch es gibt nur ganz wenige Winzer auf der Welt, die mit einer derart liebevollen Begeisterung für den Wein beseelt sind wie Helmut Dönnhoff. Er gehört zu den charismatischen Menschen, ebenso sensibel wie emotional, denen man stundenlang bei ihren leidenschaftlichen Erzählungen zuhören kann. Nichts ist gekünstelt, alles ist echt.
So ist Helmut Dönnhoff eine der ganz großen, authentischen Winzerpersönlichkeiten der Welt. Jede Reise zu dem „Magier“ (WEINWISSER) ist ein unvergessliches Erlebnis, denn „Weine und Weinmacher sind Legende, geradezu ein nationales Erbe. Es ist ein weiter Weg bis zu dieser Position und der charismatische Helmut Dönnhoff ist ihn arbeitsam und bescheiden gegangen, wie es seine Art ist. Der Grandseigneur des Naheweins ist ein Traditionalist und als solcher ein wahrer Experte im Ausbau des Rieslings im klassischen Eichenholzfass“, urteilt kristallinklar der Gault Millau.

Herbstimpressionen
Zitieren wir Deutschlands bedeutenden Weinführer auch hinsichtlich einer über die letzten Jahrgänge sich beinahe unbemerkt von der Öffentlichkeit hinziehenden Veränderung im Traditionsgut Dönnhoff:
So wie bei Keller, Schönleber oder Schäfer-Fröhlich tritt mit Sohn Cornelius auch im Hause Dönnhoff der Sohn in die großen Fußstapfen seines Vaters und als gleichberechtigter Betriebsleiter damit ins Rampenlicht der Öffentlichkeit.
Und mit Grandezza: „Keinem anderen Weingut gelingt es, die Würze der mittleren Nahe derart fein auf Flaschen zu ziehen...Peu à peu haben sich die Weine dieser Institution des Naheweinbaus in den letzten Jahren geändert. Waren die trockenen Rieslinge des Hauses früher wie purer Gesteinssaft, so sind sie heute viel zugänglicher. Sie ruhen in sich und sind herrlich unangestrengt, wie nur die größten Gewächse der Welt es sein können“, beurteilt der Gault Millau die Qualität der Dönnhoffschen Weine.
Welch Kompliment für Cornelius, der behutsam in die Mitverantwortung einer Institution des deutschen Weinbaus hinein gewachsen ist!
Und der große nationale Konkurrenz-Weinführer Gerhard Eichelmann zeichnete den ersten Jahrgang, für den Cornelius auch offiziell mitverantwortlich war, den grandiosen 2010er, gar als „beste Weißweinkollektion in Deutschland aus. Als wir vor über einem Jahrzehnt die erste Ausgabe dieses Buches veröffentlichten, war Helmut Dönnhoff für uns mit weitem Abstand der führende Winzer an der Nahe, gehörte er für uns zu einer Handvoll deutscher Winzer mit Weltformat. In diesem Jahrzehnt hat sich enorm viel getan in Deutschland, deutscher Wein ist in der Spitze dramatisch besser geworden. Aber auch die Weine von Helmut Dönnhoff sind immer noch faszinierender geworden. Dabei ist er seiner Stilistik treu geblieben, denn anders als bei vielen anderen Winzern wirken die süßen Kabinettweine, Spät- und Auslesen von Helmut Dönnhoff niemals zu süß, niemals zu fett, sie sind immer elegant und animierend, sie sind immer eben Kabinettweine, Spätlesen, Auslesen, stehen mustergültig dafür, wie Riesling dieses Prädikatsstufen sein sollte. Helmut Dönnhoff ist zwar seiner Stilistik treu geblieben, hat diese aber noch verfeinert und doch haben seine Weine in diesem Jahrzehnt eine große Entwicklung erfahren. Nicht die süßen und edelsüßen Rieslinge, die waren schon immer Weltklasse, nein, die trockenen Rieslinge. Mit diesen ist er in eine neue Dimension vorgestoßen, hat gezeigt, dass er aus der Hermannshöhle nicht nur eine großartige Spätlese erzeugen kann, sonder auch einen großartigen trockenen Wein.“
Und für meinen persönlichen Geschmack haben Helmut und Cornelius Dönnhoff im Jahre 2013 wiederum eine „saustarke“ Kollektion vinifiziert (mit einem sagenhaft guten Einstiegswein, einem ‚Höllenpfad’, der förmlich elektrisiert, einem Großen Gewächs aus der Hermannshöhle, das ich, es sei ausdrücklich betont, als das beste empfinde, das ich je probiert habe, unserem Kabinett des Jahres und Spät- und Auslesen, die nirgendwo in Deutschland oder auf der Welt übertroffen werden können: Kandidaten für 100 Punkte!), die so phantastisch gut ist, dass Sie sich, liebe Kunden, diese einzigartigen Rieslinge mit ihrem feinen mineralischen Duft und ihrem komplexen Aromenreichtum auf keinen Fall entgehen lassen dürfen.
Die weltweite Verehrung unter allen Liebhabern leiser, zärtlicher, finessenreicher Rieslinge führt natürlich zu einer immensen Nachfrage: Viele dieser Weine werden sehr schnell ausverkauft sein! Greifen Sie daher bei Interesse ganz schnell zu und lassen sich diese Juwelen des Jahrgangs vom ungekrönten „Nahekönig“ (WEINWISSER) nicht entgehen. The stars are pure magic!

(entspricht 14,53 Euro/l - Preise inkl. 19% MwSt. und zzgl. Versandkosten)


(entspricht 15,93 Euro/l - Preise inkl. 19% MwSt. und zzgl. Versandkosten)
Welch animierender, knackig trockener, dichter und gleichzeitig eleganter Referenzwein seiner sinnenfrohen Preisklasse, der liebevoll Lust macht auf das nächste verzaubernde Glas. In 2013 wegen der niedrigen Erträge und wegen des hohen Extrakts geprägt von einer wunderbaren Aromatik (salzige Feuersteinmineralität, weiße Blüten, Orangenschalen, kräutige Noten), einer brillanter Finesse und einer kristallinen Klarheit.
Es erstaunt eigentlich nicht mehr: Weißburgunder ist urplötzlich so gefragt wie schon seit Jahren nicht mehr. Kein Wunder bei derart noblen Gewächsen: So herrlich präzise und frisch auf der Zunge, wohldosiert in der Säure, cremig weich im Mundgefühl und ein saftiger, langer Nachhall. Des kundigen Weinliebhabers Herz: Was begehrst Du mehr?
Zu genießen ab sofort bis 2016+.

(entspricht 16,80 Euro/l - Preise inkl. 19% MwSt. und zzgl. Versandkosten)
John Gilman lobt: „Was für ein eleganter Pinot Gris. Verführerische Nase, komplex und vibrierend am Gaumen mit einem langen, focussierten Nachhall”.

© Johannes Grau / CPA!

(entspricht 17,60 Euro/l - Preise inkl. 19% MwSt. und zzgl. Versandkosten)
Und wie gut hat Helmut in 2013 das Flüstern der Natur belauscht und einen verzaubernden Schiefer-Riesling vinifiziert, der Nase und Zunge gleichermaßen verführerisch verwöhnt! Was versprüht dieser verspielt-tänzerische Wein nur für einen wunderbar mineralischen Schieferduft mit einer vibrierenden Frucht (Kirschblüten, Apfel, weiße Grapefruit, Birne), weißen Blüten und einem Hauch feinster Würze! Am Gaumen ist er sehr frisch, in ganz schlankem-präzisem Stil, wie an der Schnur gezogen. Welch traumhafte Aromatik, verspielte Leichtigkeit, geniale Präzision und tolle Mineralität. Riesling trocken in Perfektion, dieser Wein hat einen absolut unwiderstehlichen Charme und hüpft beschwingt fröhlich ins Glas, einem übermütigen Fohlen ähnlich, das über eine blühende Blumenwiese unbeschwert in den Frühling springt.
Zu genießen ab sofort bis 2018+

(entspricht 26,53 Euro/l - Preise inkl. 19% MwSt. und zzgl. Versandkosten)
Was strahlt dieser Rieslinggigant nur für eine Finesse aus, wie berauschend spielt er auf mit seiner Fokussiertheit und welch grandiose Mineralität paart sich im ungemein langen, vibrierenden Nachhall mit einer faszinierenden Frucht. Und wie verspielt liebkost er die Zunge – Wahrlich ein Husarenstück des Magiers von der Nahe! Herzlichen Glückwunsch, Helmut. Heute hast Du die Herzstücke aller traditionsreichen Weingüter an der Nahe in Deinem Besitz. Und Dein Höllenpfad hat in 2013 definitiv Großes-Gewächs Niveau und spielt in der Kategorie persönlicher Lieblingswein Tino Seiwert!
Kein Wunder, dass Kenner und Liebhaber großer Nahe-Riesling begeistert sind: So jubiliert Stuart Pigott in der FAZ: „Die Nahe ist um eine Neuheit reicher: Ein Weißwein, der den geschmacklichen Rahmen sprengt!“
Und dann erläutert einer der großen Rieslingkenner der Welt: „Der Rahmen des gewohnten Geschmacks lässt sich durch die Reaktivierung von Weinbergslagen sprengen, in deren Bewirtschaftung lange Zeit kein großer Ehrgeiz gesteckt wurde. Ein wichtiges aktuelles Beispiel ist der Höllenpfad von Roxheim/Nahe. Wie viele der erstklassigen, aber weniger bekannten Lagen des Gebiets liegt der von kargem rotem Buntsandsteinboden geprägte steile Südhang mit spektakulärem Blick über die umliegenden landwirtschaftlichen Flächen etwas abseits vom eigentlichen Nahetal. Zwei Hektar mit alten Reben und einem Hektar Brachfläche hat das Weingut Dönnhoff in Oberhausen/Nahe 2010 im Höllenpfad übernommen und, wie Helmut Dönnhoff sagt, ‚zuerst einmal zurück ins Leben geholt‘. Der Reiz für Dönnhoff und seinen Sohn Cornelius lag in der Erweiterung ihres Hauptbesitzes in Schlossböckelheim, Niederhausen und Norheim an der mittleren Nahe, wo Schiefer und Vulkansteine vorherrschen, um eine Weinbergslage mit ganz anderem Gesteinsboden. Trotz seiner erheblichen Kraft bleibt dieser neue Wein schlank und spannungsgeladen mit einer ausgeprägten Würze im Finale. Sehr frisch wirkt er und bei optimaler Lagerung hat er mindestens zehn Jahre vor sich. Es handelt sich um einen neuen Spitzenwein des bekannten Betriebs, der aber deutlich niedriger im Preis liegt als die Großen Gewächse.“ Ein wahres Schnäppchen!

Das Felsentürmchen im Felsenberg ist eines der schönsten Weinbergshäuschen in Deutschland und Helmuts ganzer Stolz!
© Johannes Grau / CPA!

(entspricht 44,00 Euro/l - Preise inkl. 19% MwSt. und zzgl. Versandkosten)
(entspricht 46,67 Euro/l - Preise inkl. 19% MwSt. und zzgl. Versandkosten)
Nach längerer Öffnung im großen Glas – dieses traumhafte Große Gewächs braucht viel Luft – entwickeln sich Aromen von schwarzen, wild wachsenden Himbeeren, ergießen sich, bei aller Feinheit und Finesse, wollüstige, saftige Wogen von Feuerstein und würziger Mineralität über die Zunge, kleiden den Gaumen aus bis in den letzten Winkel, setzen sich fest, wollen nicht mehr loslassen – und welch ungemein langer, fabelhaft mineralischer, aber auch lustvoll fruchtiger Nachhall!
Ein geniales Großes Gewächs, das deutlich macht, warum Kenner wie Gilman den 13er Jahrgang vielleicht gar als den primus inter pares in einer grandiosen Abfolge großartiger Ernten sehen. Wer diesen singulären Weltklasse-Riesling probieren wird, vielleicht gemeinsam mit Tim Fröhlichs Interpretation, mag vielleicht zukünftig dazu neigen, die Worte Felsenberg und Mineralität als Synonyme zu benutzen! Denn die tief purpurnen Porphyrbrocken des Felsenbergs im Regenschatten des Hunsrücks (daher zählt die Nahe zu den trockensten und sonnenreichsten Gebieten Deutschlands) erwärmen sich in der Sonne leicht und ihr Wärmespeichervermögen ist außergewöhnlich. Menschen wie Reben haben in solchen Lagen hart zu kämpfen. Doch großer Riesling und diese singuläre Lage passen traumhaft zueinander. Helmuts grandioses Großes Gewächs aus dem Felsenberg ist so unendlich kompakt. Sein Traubengeschmack ist dicht und seine salzige Mineralität (man vermeint geradezu, ‚fleur de sel’ auf der Zunge zu verspüren) verbindet sich nahtlos mit der vibrierenden Säure. Sie zieht sich sehr lang und hat kein spürbares Ende. Nur ein Asket wäre nicht animiert, den nächsten Schluck herbei zu sehnen. Wohl bekomm‘s!
Zu genießen ab Frühjahr 2015, Höhepunkt 2020 bis 2040+.
John Gilman: „A beautiful wine”!

(entspricht 48,00 Euro/l - Preise inkl. 19% MwSt. und zzgl. Versandkosten)
(entspricht 52,00 Euro/l - Preise inkl. 19% MwSt. und zzgl. Versandkosten)
Von David Schildknecht im ‚wine advocate’ gar schon mal mit der höchsten Bewertung aller trockenen deutschen Rieslinge geadelt!
Dabei spielt dieser 2013er (John Gilman: „outstanding this year”) wohl nochmals fast in einer anderen Liga! Von steilen Schieferterrassen in einer Felsmulde in Norheim, in die auch vulkanische Elemente (Porphyr!) eingeschlossen sind, stammt dieser phänomenale Riesling mit seinen wunderbar komplexen, subtilen Aromen. Das „Dellchen“ ist eine uralte stille große Liebe von Helmut Dönnhoff, der er mit der Vinifizierung als Großes Gewächs Weltruf verlieh. Bereits in den 60er Jahren, als Helmut Dönnhoff noch Lehrling war (Sie wissen ja mittlerweile schon aus meinen Erzählungen, auch große Meister fallen nicht vom Himmel!), stand er Jahr für Jahr aufgeregt und voller Neugier vor den Fässern mit den Weinen aus Norheim, von dessen berühmter Vergangenheit im Mittelalter (die bedeutendsten Klöster Deutschlands hatten hier kostbare Besitzungen!) er damals noch gar nichts wusste. Und während die großen Winzerkoryphäen Flaschen aus allen Spitzenlagen der mittleren Nahe nebeneinander stellten und sich darüber ereiferten, ob die Schlossböckelheimer Kupfergrube besser sei als die Niederhäuser Hermannshöhle, prägte sich der Geschmack der Norheimer Weine, vor allem der aus dem bizarren Felsenland des Dellchen (wie der Name schon andeutet, eine durch Felsvorsprünge nach Westen wie nach Osten hin perfekt geschützte südlich exponierte Einbuchtung), unauslöschlich in das Gedächtnis des jungen Helmut ein. Es war der Beginn einer Herzensangelegenheit!

Wie die Planeten eines Sonnensystems umkreisen die komplexen Aromen den mineralischen Kern des Dellchens
Mit großer Freude zitierte ich Ihnen, liebe Kunden, aus einer faszinierenden VINUM-Reportage, in der die Geschichte „einer der ältesten Spitzenlagen Deutschlands“ und ihrer Wiederbelebung durch Helmut Dönnhoff ungemein spannend erzählt wird. Gänsehautatmosphäre! Mein Wort drauf: David Schildknecht und John Gilman treffen das Potential dieser Lage mit ihrer spektakulären Beurteilung auf den Punkt! Denn nie geht etwas Aufdringliches vom ‚Dellchen‘ aus, vielmehr ist es verspielt und traumhaft tänzerisch sowie zupackend zugleich und besitzt eine tolle Mineralität. Welch unglaublich betörende Nase, weiblicher, sinnlicher, feinsinniger in seiner Stilistik als die Hermannshöhle. Helmut urteilt schmunzelnd: „Das Dellchen „muss“ ja jedes Jahr ohne mein Zutun besser werden, denn die immer tiefer wurzelnden, vor mir neu angepflanzten Reben werden älter und liefern immer bessere Trauben! Die Norheimer Lagen verkörpern in ihren Weinen immer mehr das weibliche Element (im Unterschied zum eher maskulineren Felsenberg) und jetzt ist das Dellchen so schön geworden, so voller Sexappeal, dass die Buben hinterherlaufen“, erzählt er augenzwinkernd verschmitzt. Und mir scheint, er ist selbst einer dieser verliebten jungen Männer.
Zu genießen empfehle ich Ihnen dieses wahrlich aristokratische Große Gewächs mit seinem edlen Schieferton ab Frühjahr 2015, Höhepunkt 2020 bis wohl nach 2040. Gilman wagt gar die Prognose bis 2060! Time will tell.

(entspricht 52,67 Euro/l - Preise inkl. 19% MwSt. und zzgl. Versandkosten)
(entspricht 56,67 Euro/l - Preise inkl. 19% MwSt. und zzgl. Versandkosten)
- Sieger des FEINSCHMECKER-Riesling-Cups 2013: „Dönnhoffs Hermannshöhle 2011 bester trockener Riesling des Jahres in Deutschland“
- Sieger des FEINSCHMECKER-Riesling-Cups 2012: „Dönnhoffs Hermannshöhle 2010 bester trockener Riesling des Jahres in Deutschland“
- Sieger des FEINSCHMECKER-Riesling-Cups 2011: „Dönnhoffs Hermannshöhle 2009 bester trockener Riesling des Jahres in Deutschland“
Tino Seiwert: „Hermannshöhle 2013: Kraft und lustvolle Opulenz, Präzision und Mineralität verweben sich zu einem aristokratischen Meisterwerk. Mein Favorit der Jungweinproben in all den großen Jahrgängen, in der dieses mythische Große Gewächs bisher vinifiziert worden ist. Ein Kandidat für 100 Punkte.

Helmut Dönnhoff: „Wahre Genießer und Liebhaber großer Rieslinge leben mit ihren favorisierten Weinen aus großen Lagen wie mit einem heranwachsenden Menschen. In der Kindheit sind sie einfach nur süß und knuddelig, im jugendlichen Alter kriegen sie Pickel und revoltieren, entwickeln Charakter und zeigen sich über eine gewisse Lebensphase (oft im dritten/vierten Jahr nach der Füllung) mal in schönster Laune (Trinkspaß pur!), mal unnahbar. Rühr mich jetzt nur nicht an! Als Erwachsener sind die Turbulenzen vorbei und wir genießen große Weine der Welt in vollendeter Harmonie“. Recht hat er, unser Freigeist von der Nahe. Und wir laden Sie herzlich ein, dieses geniale Rieslingbaby auf seinem spannenden Weg zu begleiten! Es hat alle Anlagen zum Nobelpreisträger! Noblesse, Harmonie, eine irre Mineralität, eine reife Säure und eine emotional berührende innere Balanciertheit kennzeichnen diesen aristokratischen, magischen Riesling, der sich wie ein Adler majestätisch in die Lüfte erhebt und seine Schwingen ausbreitet. Und hoch oben am Firmament zieht er ruhig und unaufgeregt seine Kreise. Welch sinnliche Verführung, wahrlich eine Riesling-Legende!
Wahrlich: Deutschlands Winzerlegende trifft auf SEIN magisches Terroir! Jede Lage hat ein Gesicht. Das des Menschen, der den Ruhm einer einzigartigen Lage in die große weite Welt hinaustransportiert hat! Und was hat die weltweit als eine der absoluten Spitzenlagen aller deutschen Weinanbaugebiete gerühmte Hermannshöhle nur für ein legendäres Terroir: Windoffener steiler Südhang zur Nahe, Niedrigerziehung der Rebstöcke wegen optimaler Ausnutzung der Bodenwärme, Kompostierung der Böden, um die Feuchtigkeit zu speichern, Grauschieferverwitterung und komplexe Mischung verschiedener Gesteinstypen: „Heute wird der Name Niederhäuser Hermannshöhle von Weinfreunden auf der ganzen Welt mit Ehrfurcht ausgesprochen, Helmut Dönnhoff verhalf den Weinen aus dieser Lage zu mehr als nur Beachtung und Bewunderung, er gab ihnen eine Aura“, so das dezidierte Urteil von Stuart Pigott. Eine Aura, die mich veranlasst, dieses Große-Gewächs, das ich so sehr liebe, beim Genuss in meinen Gedanken bisweilen ehrfürchtig als ‚Helmutshöhle’ zu bezeichnen!
Liebe Kunden: Moden kommen und gehen und Akzente verschieben sich, im Wein wie in allen anderen Bereichen des Lebens, aber der erhabene, vibrierende Stil der Hermannshöhle ist stets der selbe geblieben: Aristokratische Rieslinge edelster Art mit innerer Stärke und aufrechtem Gang! In 2013 ein MEISTERWERK.
Zu genießen ab Frühjahr 2015, Höhepunkt 2020 bis 2040+.


(entspricht 18,00 Euro/l - Preise inkl. 19% MwSt. und zzgl. Versandkosten)
Unser Kabinett des Jahrgangs 2013!
Und auch wir waren von diesem verzaubernden Riesling, der schon in diesem Sommer so wunderbar schmecken wird und ein Potential bis etwa 2040 besitzt, so angetan, dass wir ihn ohne Zögern zu unserem Kabinett des Jahres 2013 erkoren haben!
Wie verführerisch verwöhnt dieser geniale Riesling Nase und Zunge gleichermaßen: Die brillante Frucht (Mandarine, Apfel- und Kirschblüten, Zitronenzesten), eingebettet in einen Kokon von Schieferduft, becirct förmlich alle olfaktorischen Sinne und animiert geradezu zum Eintauchen ins Glas. Dieser filigran-finessenreiche Kabinett mit einem phantastischen Süße-Säure-Spiel auf der Zunge ist sicherlich der moselanischste unter allen Rieslingen Dönnhoffs – tänzerisch, verspielt, ungemein präzise und sagenhaft fein, ein Referenzwein eines klassischen Kabinetts der Nahe!
Die Steillage „Leistenberg“ galt schon in legendären Vorzeiten als eines der besten Naheterroirs, das spannende Gewächse voller Rasse, Finesse und Ausstrahlung hervorbringt, die zu begehrten Kultgewächsen wurden und von Liebhabern in aller Welt gesucht werden. Und der Preis dieses Weltklasseweins kann im internationalen Kontext gesehen nur als Witz bezeichnet werden. Ein beschwingter, fröhlicher Wein, der zum „ewigen“ Weitersüffeln animiert, der sehnsüchtige Erinnerungen wachruft an die sprudelnde Quellenklarheit eines jungen, tänzelnden Baches im frischen Frühling. Wow, welch ein phantastischer Aperitifwein! Da kann man getrost einmal den wesentlich teureren Edelchampagner vergessen! Einer der größten Weinwerte Deutschlands in 2013 mit einem unübertrefflichen Preis-Genussverhältnis!
Kategorie persönlicher Lieblingswein!


(entspricht 39,93 Euro/l - Preise inkl. 19% MwSt. und zzgl. Versandkosten)
Und Sie wissen ja bereits, dass ausgewiesene Rieslingexperten in 2013 geradezu von einer Ehrfurcht vor den singulären, schier unglaublichen Qualitäten aus diesem weltberühmten Terroir erfüllt sind!
So ist diese aristokratische Weltklassespätlese mit ihrem unglaublichen inneren Spannungsbogen, ihrer Wahnsinnsfrucht und grandiosen Mineralität in ganz großer, klassischer, rarer Riesling, von edler Gestalt, der in sich die mineralischen Geheimnisse seines großen Terroirs birgt. Ich habe in diesem Sondermailing schon einmal geschrieben: Große Weine sind wie geniale Musikkompositionen; sie vermögen Emotionen auszulösen und Sehnsüchte hervorzurufen, die man kaum in Worte fassen mag. Ich bin sicher, diese geniale Spätlese mit ihrer unergründlichen subtilen Tiefe wird jeden Liebhaber großer deutscher Rieslinge glücklich machen. Das sind Finesse und Filigranität pur! Das sind Samt und Seide sowie eine schier unglaubliche Fülle ohne Schwere, fein gewoben aus dem Gestein einer der größten Weinbergslagen der Welt. Welch betörende Melange aus Schiefermineralität und Frucht (Aprikose, Apfel, Kirschenblüten), dem Duft einer Blütenwiese im Frühling und Lavendelnoten. Dieser flüssige mineralische Nektar wird zur Legende werden und ist wohl auf gleichem Niveau wie die mit 98 Punkten von Parker geadelte legendäre 2001er Hermannshöhle! In ihrer Dichotomie von Kraft, Eleganz und Feinheit vergleichbar der oben angesprochenen Legende aus dem Burgund: dem Mythos La Romanée! Nichts an diesem betörenden Wein ist laut, aufdringlich oder geschminkt, stattdessen Noblesse pur! Helmut Dönnhoff als „Geburtshelfer“ der Natur hat mit dieser aristokratischen Spätlese ein Rieslingbaby in die Welt gesetzt, mit dem Potential, wie das Große Gewächs aus gleicher Lage, einen Nobelpreis zu erringen, das wir gerne in liebevolle Hände abgeben möchten. Nirgendwo auf der gesamten Welt gibt es noch einmal solche Parameter in einem großen Wein wie in solch brillanten Rieslingdiamanten!
Zu genießen wie alle großen Spätlesen ab sofort, Entwicklungspotential über Jahrzehnte!
John Gilman: „A great wine, 96+”!

(entspricht 36,67 Euro/l - Preise inkl. 19% MwSt. und zzgl. Versandkosten)
Die ewige Rivalin!
Legenden sterben niemals und so wird auch diese phantastische Spätlese jedes Jahr in homöopathischen Dosen neu geboren! Diese ewige Rivalin der Hermannshöhle stammt aus einer nur 1ha großen, in unmittelbarer Nähe des Flusses liegenden Parzelle in Dönnhoffschem Monopolbesitz (bestes Rebmaterial, von Helmuts Großvater bereits angepflanzt), die aufgrund ihrer Bodenstruktur (hohes Wasserhaltevermögen, da Lehmschichten über Schiefer) und der Typizität ihrer Weine als kleinste Einzellage der Nahe separat klassifiziert wurde: ein Terroirwein legendärer Güte. Sehr komplexer Aromenbogen, orgiastisch-exotische Frucht, der Duft von Bienenpollen und wiederum einer Frühlingswiese, tolle Frische wegen „geiler“ Säure, zuiefst mineralisch, sehr konzentriert und von cremiger Textur (bei aller Präzision durchaus etwas opulenter als die ungemein präzise Hermannshöhle), großer Druck am Gaumen, kerniger Körper, traumhafte Balance zwischen Säure und Süße und ein unendlicher, tänzelnder, zutiefst mineralischer, schier nicht enden wollender Nachhall. Ein klassischer, sehr rarer Riesling erlesenster Provenienz, der in sich die mineralischen Geheimnisse einer mythischen Nahelage birgt!
John Gilman: „This is the best vintage of Brücke Spätlese since the twin gems of 2011 and 2007. 96+ Punkte”!


(entspricht 66,53 Euro/l - Preise inkl. 19% MwSt. und zzgl. Versandkosten)
(entspricht 65,33 Euro/l - Preise inkl. 19% MwSt. und zzgl. Versandkosten)
Ich habe in all den Jahren meiner Tätigkeit als Weinhändler das Privileg gehabt, manche große Winzerpersönlichkeit kennen zu lernen. Doch es gab und gibt nur ganz wenige Winzer auf der Welt, die mit einer derart liebevollen Begeisterung für den Wein beseelt sind wie der charismatische Helmut Dönnhoff. Und 2013 scheint mir im edelsüßen Bereich der bisherige Höhepunkt im Schaffen eines der größten Winzer der Welt! Große Kraft paart sich mit spielerischer Leichtigkeit und glockenklarer Stilistik. Eine ureigene Dimension einer Auslese! Dieser Traum aus flüssigem Gestein wird zur Legende werden, denn keine Auslese der Welt kann besser, sondern nur anders schmecken! Dieser vibrierende Riesling besitzt ein legendäres Reife- und Entwicklungspotential – ohne jemals seine Frische zu verlieren – von einem halben Jahrhundert. Von Jahr zu Jahr wird diese Köstlichkeit sich grandios weiter entwickeln und eine Komplexität und Mineralität gewinnen, die weltweit einzigartig ist: Das sind Schichten um Schichten sich entfaltende Finesse und Eleganz, wobei das kaleidoskopartige Aromenspektrum stetigen Veränderungen unterworfen ist. Viel Vergnügen mit einer der größten je produzierten Auslesen Deutschlands und damit auch der ganzen Welt!


(entspricht 62,67 Euro/l - Preise inkl. 19% MwSt. und zzgl. Versandkosten)
(entspricht 60,00 Euro/l - Preise inkl. 19% MwSt. und zzgl. Versandkosten)
Ja, gibt die Brücke denn in 2013 keine Ruhe und will qualitativ die Hermannshöhle gar noch überragen. Ich kann zurzeit diese „Majestätsbeleidigung” noch nicht ganz ausschließen! Exotische Erotik paart sich mit göttlicher Ausstrahlung. Welch Dichotomie zwischen anmutiger Schlankheit und barocker Kraft – welch fabelhaftes Spiel der Extreme mündet in einer grandiosen Balance! Wegen ihres opulenteren Charakters deutlich unterschiedlich in der Stilistik zur großen Rivalin ‚Hermannshöhle’, aber gleichfalls zum Niederknien schön! Ebenfalls ein Potential für ein halbes Jahrhundert und Trinkspaß in jeder Phase der Entwicklung!
John Gilman hat es mit seinem Urteil auf den Punkt getroffen: „Dönnhoff hat eine sehr, sehr starke 2013er Kollektion. Alle Weine sind herausragend dieses Jahr, trocken wie süß, letztere besitzen gar Ausnahmequalität!”
Herzliche Grüße von der Nahe senden
Aurélie Botton, Ralf Zimmermann und Tino Seiwert

Ausgelesen!