Sandrone, „Le Vigne“ DOCG Barolo, rosso (Magnum) 2018

Art.-Nr.: IPI040518M · Inhalt: Magnum 1,5 l · 123,33 Euro/l
inkl. 19% MwSt. · zzgl. Versandkosten
14,5 Vol.% / Allergene: Sulfite / ausverkauft
Leider Lieferung ohne OHK!
in Ihrem Warenkorb.
Normalflasche
14,5 Vol.% / Allergene: Sulfite /
Art.-Nr.: IPI040518 · Inhalt: 0,75 · 114,67 Euro/l
inkl. % MwSt. · zzgl. Versandkosten

in Ihrem Warenkorb.
Sandrone, „Le Vigne“ DOCG Barolo, rosso (Magnum) 2018
14,5 Vol.% / Allergene: Sulfite / ausverkauft
Leider Lieferung ohne OHK!
Art.-Nr.: IPI040518M · Inhalt: Magnum 1,5 l · 123,33 Euro/l
inkl. 19% MwSt. · zzgl. Versandkosten
in Ihrem Warenkorb.
Normalflasche
14,5 Vol.% / Allergene: Sulfite /
Art.-Nr.: IPI040518 · Inhalt: 0,75 · 114,67 Euro/l
inkl. % MwSt. · zzgl. Versandkosten
96+ Punkte: „One of my personal favorites“ – Robert Parker’s WINE ADVOCATE
„Le Vigne“: strahlend schöner, herrlich geschliffener Barolo! 17++ Punkte - Jancis Robinson
Bei der Erzeugung von Barolo gibt es heute zwei Ansätze. Der moderne ist der, berühmte Einzellagen gesondert auszubauen. Der klassische ist der, den die Sandrones für ihren „Le Vigne“, auf Deutsch „die Weinberge“, gewählt haben. Für Luciano Sandrone ist das die „alte Kunst und die Tradition der Langhe und des Barolo. Wir folgen damit der alten und weisen Kunst der Vermählung verschiedener Weinberge, ganz so, wie es aus früheren Zeiten überliefert ist.“ Im Falle des „Le Vigne“ nutzen Luciano, sein Bruder Luca und seine Tochter Barbara Nebbiolo aus Baudana in Serralunga d'Alba, aus Villero in Castiglione Falletto, Vignane in Barolo und Merli in Novello. Für sie stellen die vier Lagen den nahezu perfekten Querschnitt des ganzen Gebietes mit seinen unterschiedlichen Böden dar. Diese sind teils leicht und sandig, teils kompakt und tiefgründig, und das in verschiedenen Ausrichtungen zur Sonne und in unterschiedlichen Höhen – ein Barolo „wie aus dem Lehrbuch“. Und das könnte sich sogar auf die Machart beziehen; denn Luciano ist weder ein Modernist noch ein Vertreter der reinen alten Lehre. Nach der Lese der Parzellen Mitte Oktober wurden die Trauben jeder einzelnen Parzelle spontan in offenen Edelstahl-Bottichen vergoren und dann in 500-Liter-tonneaux ausgebaut. Der getrennte Ausbau der einzelnen Partien und eine abschließende Vermählung diente der besseren Qualität. Danach folgte ein 18-monatiger weiterer Ausbau auf der Flasche.
Nach dem heißen Anbaujahr mit den konzentrierten 2017er-Weinen bot der Jahrgang 2018 einen ganz anderen Verlauf. Das Jahr begann mit einem schneereichen Winter und vielen Frühlingsniederschlägen, die den im Vorjahr ausgetrockneten Boden wieder mit Wasser versorgten. Der Austrieb und die Blüte verliefen normal, Regenfälle zu Beginn des Sommers sorgten allerdings für eine kurze Aufregung und viel Arbeit in den Weinbergen, um der Feuchtigkeit Herr zu werden. Der starke Austrieb machte Grünlesen notwendig, um die Erträge zu begrenzen. Dank eines Anstiegs der Temperaturen ab Mitte Juli und einem langanhaltenden, warmen Wetter, reiften die Trauben langsam heran, was zu einer späten Lese mit mittlerem Ertrag führte. Es war ein warmes, aber kein so heißes Jahr wie in Bordeaux oder Teilen Deutschlands. 2018 ist ein Jahrgang geworden, wie man ihn sich kaum besser wünschen könnte: weniger konzentriert als 2017, nicht so extrakt- und tanninreich wie 2016, nicht so rund wie 2015, sondern balanciert, fein und delikat.
Die Cuvée „Le Vigne“ 2018 ist ein Barolo, der schon im Duft eine Finesse mit einer erdige Würze und Saftigkeit verbindet. Nach einiger Luft im Dekanter kann man rote wie schwarze Beeren, Hagebutten und Kirschen, aber auch Zwetschgen und Sanddorn wahrnehmen, die unterlegt werden mit Noten von Kirschkernen, Tee, Süßholz und dunklem Tabak, Salz und Erde. Faszinierend wird es am Gaumen, wo sich eine exzellente Struktur und eine jetzt schon deutliche Offenheit und Finesse zeigt. Dieser Barolo „Le Vigne“ schwebt zwischen profunden Fruchtnoten und einer Säurestruktur die einen weiten Bogen spannt von einem ersten Kitzeln am Gaumen bis zu einem feinen Druck im langen, salzigen Finale. Das sorgt für Frische und Lebendigkeit, zieht sich durch die reife, süße Frucht und schlängelt sich durch das feinkörnige, engmaschige Tannin. „Subtil ist das Stichwort, aber ausgezeichnet ist das Urteil“, schreibt James Suckling in seiner 95-Punkte-Bewertung. Von Robert Parker’s Wine Advocate und dem Falstaff gibt es 96+ bzw. 96 und von Jancis Robinson (sehr differenzierte) 17++ Punkte. Ganz sicher einer der Weine des Jahrgangs, der uns in der Empfindung, dass der klassische, lagenübergreifende Barolo einen ganz eigenen Wert besitzt, immens bestärkt. Balance und Sinnlichkeit sind hier Trumpf!
Der „Le Vigne“ sollte karaffiert oder besser erst ab 2025 bis etwa 2040 geöffnet werden.
Nach oben
Kurz zusammengefasst:
„Le Vigne“ DOCG Barolo, rosso (Magnum)
96+ Punkte: „One of my personal favorites“ – Robert Parker’s WINE ADVOCATE
„Le Vigne“ ist Luciano Sandrones Barolo, der der alten und weisen Kunst der Vermählung verschiedener Weinberge entstammt. Er wird ganz so erzeugt, wie man es früher immer gemacht hat, das aber mit dem Aufwand, und dem Wissen eines großen Meisters des Barolo. Der „Le Vigne“ von 2018 ist ein subtiler, finessenreicher Wein geworden!
Rebsorten: Nebbiolo
Anschrift des Winzers:
Sandrone
Azienda Agricola Luciano Sandrone
Via Pugnane 4
12060 Barolo (CN)
Italien
Expertise | DOWNLOAD Datenblatt |
---|---|
Land | Italien |
Region | Piemont |
Weingut | Sandrone |
Inhalt | Magnum 1,5 l |
Weinart | Rotwein |
Rebsorten | Nebbiolo |
Verschluss | Korken (natur) |
Bestell-Nr. | IPI040518M |
Alkoholgehalt | 14,5 Vol.% |
Allergene | Sulfite |
Anschrift des Winzers:
Sandrone
Azienda Agricola Luciano Sandrone
Via Pugnane 4
12060 Barolo (CN)
Italien
Nach oben