A. Christmann, Gimmeldinger Schlössel Spätburgunder 2019

DE-ÖKO-003

Art.-Nr.: DPF081119 · Inhalt: Normalflasche 0,75 l · 42,67 Euro/l
inkl. 19% MwSt. · zzgl. Versandkosten
13,0 Vol.% / Allergene: Sulfite / ausverkauft

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A. Christmann, Gimmeldinger Schlössel Spätburgunder 2019
13,0 Vol.% / Allergene: Sulfite / ausverkauft
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Gimmeldinger Schlössel: Finesse pur!
Der Gimmeldinger „Schlössel“ befindet sich unterhalb der Lage „Biengarten“. In den Buntsandstein-Löss-Lehm- Boden wurzeln seit einiger Zeit umveredelte Reben, ist das Terroir hier doch prädestiniert für Spätburgunder. Jene vielpraktizierte geniale Technik ermöglicht es, die tiefen Wurzeln der Unterlagsrebe zu erhalten, sodass kein Jahrzehnt vergehen muss bis die Reben komplexe Trauben liefern. Es handelt sich hierbei um den wohl feinsten der roten Lagenweine von Christmann.
Die Vinifikation erfolgt analog zu den anderen Parzellen, hier spricht einfach der Lagencharakter für sich. Doch möchten wir im Kurzen darauf eingehen: Eine frühe Lese sorgt für frisches Traubenmaterial. Nach kurzem maischen der Ganztrauben erfolgt eine Kaltmazeration, bei dem die Trauben auf rund 12°C ihre feinsten Aromen freigeben – eine Methode die im Burgund Altmeister Henri Jayer revolutionierte – und im Anschluss die Gärung beginnen. Sophie legt viel Wert auf das stete Überschwallen des Mostes, anstatt den Tresterhut unterzustoßen. Dies geschieht nur partiell. Es ist eine Methode der sanften Extraktion, bei welcher die Trauben nur rund 14 bis 15 Tage auf der Maische stehen, hierbei nicht zu warm gären (deutlich unter 30°C). Den Ausbau verbringen die Weine nahezu komplett in gebrauchten Fässern, teilweise aus Burgund, teilweise von befreundeten Pfälzer Kollegen.
Im Glas tänzelt hier ein feinduftiger Spätburgunder, der nach Schattenmorellen und Pflaumen duftet, bisweilen rauchige Komponenten auftauchen lässt. Das Holz spielt hier quasi keine Rolle. Auch am Gaumen zeigt sich die Lage als fein nuanciert. Ein geschmeidiges Tannin verwöhnt die süßkirschige Frucht, zu der sich hier auch etwas Himbeeren und Erdbeeren gesellen. Das ist ein wunderbarer Spätburgunder, der nicht darauf ausgelegt ist mit Kraft und Schmelz zu prahlen. Es ist Spätburgunder, der an einem Abend zu zweit ausgetrunken werden will. Die Franzosen würden ihn als gourmand bezeichnen und auch ansonsten denken wir hier wie die Kollegen vom Vinum Weinguide 2021: „Ist das noch deutsch oder schon burgundisch? Das ist uns so was von schnuppe, denn wir sind begeistert.“
Zu genießen ab sofort, Höhepunkt wohl ab 2023 bis 2032+.
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Kurz zusammengefasst:
Gimmeldinger Schlössel Spätburgunder
Gimmeldinger Schlössel: Finesse pur!
Ein wunderbar saftiger und sinnlicher Spätburgunder. Die Reben wurzeln hier auf Buntsandstein-Löss-Lehm-Boden, in einer Lage unterhalb des Gimmeldinger Biengartens. Der Ausbau in lediglich 10 bis 15% neuem Holz legt den Fokus auf die kirschig-pflaumige Fruchtausprägung der Rebsorte. Es ist für uns der feinste und grazilste Spätburgunder der diesjährigen Kollektion.
Rebsorten: Pinot Noir
Anschrift des Winzers:
A. Christmann
Weingut Christmann, Steffen und Sophie Christmann GbR
Peter Koch Straße 43
67435 Gimmeldingen
Deutschland
Expertise | DOWNLOAD Datenblatt |
---|---|
Land | Deutschland |
Region | Pfalz |
Weingut | A. Christmann |
Inhalt | Normalflasche 0,75 l |
Weinart | Rotwein |
Rebsorten | Pinot Noir |
Verschluss | Korken (natur) |
Bestell-Nr. | DPF081119 |
Bio-Kontrollstelle | DE-ÖKO-003 |
Alkoholgehalt | 13,0 Vol.% |
Gesamtsäure | 6,0 g/l |
Schwefelige Säure | frei: 20 mg/l gesamt: 65 mg/l |
Analysedatum | |
Allergene | Sulfite |
Anschrift des Winzers:
A. Christmann
Weingut Christmann, Steffen und Sophie Christmann GbR
Peter Koch Straße 43
67435 Gimmeldingen
Deutschland
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