Moric, „Hausmarke”, rot 2019

Art.-Nr.: OBL030819 · Inhalt: Normalflasche 0,75 l · 19,33 Euro/l
inkl. 19% MwSt. · zzgl. Versandkosten
12,5 Vol.% / Allergene: Sulfite /

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Moric, „Hausmarke”, rot 2019
12,5 Vol.% / Allergene: Sulfite /
Art.-Nr.: OBL030819 · Inhalt: Normalflasche 0,75 l · 19,33 Euro/l
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Nomen est omen: Der kann bei vielen Hauswein werden
Die Hausmarke Rot stellt am Weingut Moric den Einstieg ins Sortiment dar. Für Roland Velich soll dieser Wein seinem Namen gerecht werden und zu einer Hausmarke werden können. Das hat er in der Gastronomie vielfach auch bereits geschafft, denn hier wurde das Potential des Allrounders von Moric bereits erkannt. Für die Cuvée bringen schließlich Zweigelt, Blaufränkisch und Blauburgunder ihr spezifisches Profil mit ein. Die Weine werden in gebrauchten, großen Holzfässern ausgebaut, wobei der Zweigelt den Mehrheitsanteil (meist gegen 50% der Assemblage) stellt. Vierzehn Jahrgänge haben dieses Rezept immer mehr perfektioniert, denn bei aller Einfachheit geht es auch bei diesem Wein um den Tiefgang und die Würze, die man getrost als „Familienähnlichkeit“ aller Moric-Abfüllungen ansprechen kann.
Und der 2019er schlägt da keineswegs aus der Art. Im Gegenteil, er überrascht mit einer kompakten Erscheinungsform, aus der sich allmählich erst die Feinheiten herausschälen. Wie ein roter Beerenfrucht-Spiegel etwa duftet die „Hausmarke“ – Weichselkirsche, Himbeeren, aber auch die eine oder andere dunkle Beere dürften dafür püriert worden sein. Doch fein gedämpft wie von der Staubschicht auf einer alten HiFi-Box kommen diese Noten an die Nase. Es gibt keine Säure-Spitzen im Geruch, stattdessen wird alles sanft und abgerundet, vielleicht sogar mit einem Klecks Haselnusscreme versehen.
Auch im Mund kann man diesen Rotwein wie einen Kiesel hin und herschieben, so „soft“ und ohne Kanten wirkt dieser 2019er aus dem Burgenland in seiner Textur. Doch wenn es um seinen Geschmack geht, sieht es anders aus: Ein rotfruchtiger Nerv durchzieht die Cuvée und spannt eine Bogensehne von der anfänglichen Fruchtigkeit zur leichten Pikanz von Rotem Paprika ganz hinten im Rückaroma.
Verblüffend ist, wie engmaschig und aromatisch dicht dieses Zusammenspiel der drei Rebsorten funktioniert. Es scheint einmal mehr eine filigrane Arbeit zu sein, die Roland Velich hier abliefert. Und es bestätigt sich der Grundsatz, dass bereits der einfachste Wein sehr gut sein muss. Schließlich ist er es, denn viel mehr Menschen als „Visitkarte“ kennenlernen als die raren Spitzengewächse von Moric.
sich am stärksten gegen die anderen Eindrücke behaupten muss. Sie erinnert an Lorbeerblätter, Tapenade von schwarzen Oliven und final auch an geröstete Nüsse. Wer sich jetzt denken sollte „viel Wein für diesen Preis“, liegt damit goldrichtig.
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Kurz zusammengefasst:
„Hausmarke”, rot
Nomen est omen: Der kann bei vielen Hauswein werden
Mit dem Jahrgang 2006 hat Roland Velich unter seinen diversen Blaufränkischen bis hinauf zu den berühmten „Alten Reben“ eine trinkfreudige und gastronomische Cuvée eingezogen. Die Balance zwischen moderatem Alkohol, Tanninen und der Säure ist hier das Um und Auf. Denn dieser Wein macht in vielen Lagen Freude, gerne auch leicht gekühlt!
Rebsorten: Zweigelt, Blaufränkisch, Pinot Noir
Anschrift des Winzers:
Moric
Roland Velich GmbH
Kirchengasse 3
7051 Grosshöflein
Österreich
Expertise | DOWNLOAD Datenblatt |
---|---|
Land | Österreich |
Region | Burgenland |
Weingut | Moric |
Inhalt | Normalflasche 0,75 l |
Weinart | Rotwein |
Rebsorten | Zweigelt, Blaufränkisch, Pinot Noir |
Verschluss | Korken (Diam®) |
Bestell-Nr. | OBL030819 |
Alkoholgehalt | 12,5 Vol.% |
Allergene | Sulfite |
Anschrift des Winzers:
Moric
Roland Velich GmbH
Kirchengasse 3
7051 Grosshöflein
Österreich
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