ES-ECO-026-VAS
Telmo Rodriguez - Lanciego
„La Estrada“ DOCa Rioja, tinto
2019
ACHTUNG: nur noch 1 Mal verfügbar
Ihr Preis
75,00 €
Art.-Nr. SRI020519
・ 14,0 % Vol.
・ Lebensmittelangaben
・ Allergene:
0,75 l ・ 100,00 €/l ・ inkl. 19 % MwSt. ・ zzgl. Versandkosten
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Tempranillo (und ein Hauch Graciano) von Telmos Gnaden: Langstreckenläufer!
98 Punkte – James Suckling
96 Punkte – Robert Parker’s Wine Advocate
„La Estrada Alta“ ist ein vergleichsweise winziger Weinberg von nur 0,64 Hektar Größe, der auf 610 Metern Höhe im westlichsten Teil der Gemeinde Lanciego mit äußerst kargen Böden. Diese in den 1940er-Jahren bepflanzte Lage wurde seinerzeit hauptsächlich mit Tempranillo und einer Graciano-Zugabe bestückt. Der nach Nordosten ausgerichtete Weinberg „thront“ im oberen Bereich eines Hangs mit reinem Kalkmergelboden. Ein Weinberg, der Telmo immer seiner „Tiefe und Ausgewogenheit“ wegen fasziniert hat. Trotz des vergleichsweise trockenen 2019er-Jahrgangs, der aufgrund des vergleichsweise bescheidenen Fruchtansatzes mit erheblichen Ertragseinbußen einherging, war die Qualität des Leseguts exzellent. Ein weiteres bemerkenswertes Detail wollen wir Ihnen nicht vorenthalten, Telmo schreibt: „Die Blütezeit war lang und setzte spät ein – was für Tempranillo eigentlich besonders schlecht ist. Die Tage der Lese fielen mit der Ernte in Labastida [knapp 25 Kilometer westlich von Lanciego] zusammen, was normalerweise nicht der Fall ist. Mit sehr lockeren Trauben und besonders kleinen Beeren hatte der Tempranillo von La Estrada, obwohl er am 12. Oktober, dem „día del Pilar“ [dem Tag unserer Lieben Frau auf dem Pfeiler, gleichzeitig auch Nationalfeiertag – „Fiesta Nacional de España y Día de la Hispanidad“] geerntet wurde, einen außergewöhnlichen Säuregehalt.“ Aus der Reihe der raren Cru-Weine der Bodega Lanzaga, ist das der vermutlich am „modernsten“ wirkende Wein. Allerdings macht sich der deutliche Tempranillo-„Überhang“, der den Wein häufig recht früh hat zugänglich sein lassen, diesmal als „Langlaufelement“ bemerkbar. Der in einem offenen, 3000 Liter fassenden Gärbehälter aus Eichenholz spontanvergorene Wein wurde in verschiedenen Fuder- und Barriquefässern annähernd 16 Monate ausgebaut, was sich unter anderen in einer wunderbar präsenten und komplexen Gerbstoffstruktur offenbart, die – James Suckling bezeichnet die Tannine völlig zu Recht als „makellos“ – dem Wein, trotz der im Duft mit vergleichsweise üppigen, dabei präzisen Beerenfrucht (Brombeeren, Blaubeeren) in Kombination mit fast pikant wirkenden Noten (schwarzer Pfeffer und Süßholz) sowie einem floralen Element (Lavendel), das über einer steinig-kalkigen Würze zu schweben scheint. „Vergleichsweise“, da jedes von Telmos Einzellagen-Wunder nach unserem Ermessen gar nicht anders kann als in jeglicher Hinsicht schlank und elegant wirken. Am Gaumen dann, neben den schon erwähnten saftigen, eleganten Beeren (Säure inklusive), die, wieder James Suckling, von den Tanninen gleichsam „aufgesogen“ werden, tritt eine schon fast „atlantische“ Frische zutage (Meeresbrise nebst Salinität), dazu fast (rauch)fleischige, auch leicht erdige Noten und vor allem eine dunkelschimmernde Mineralität (Austernschalen, die Textur wirkt minütlich „kalkiger“). Länge und Nachhall dieses „sehr harmonischen“ (Wine Advocate) und „intellektuellen“ (James Suckling) Weins, von dem insgesamt 1.972 Flaschen abgefüllt wurden, sind wieder schlicht phänomenal!
96 Punkte – Robert Parker’s Wine Advocate
„La Estrada Alta“ ist ein vergleichsweise winziger Weinberg von nur 0,64 Hektar Größe, der auf 610 Metern Höhe im westlichsten Teil der Gemeinde Lanciego mit äußerst kargen Böden. Diese in den 1940er-Jahren bepflanzte Lage wurde seinerzeit hauptsächlich mit Tempranillo und einer Graciano-Zugabe bestückt. Der nach Nordosten ausgerichtete Weinberg „thront“ im oberen Bereich eines Hangs mit reinem Kalkmergelboden. Ein Weinberg, der Telmo immer seiner „Tiefe und Ausgewogenheit“ wegen fasziniert hat. Trotz des vergleichsweise trockenen 2019er-Jahrgangs, der aufgrund des vergleichsweise bescheidenen Fruchtansatzes mit erheblichen Ertragseinbußen einherging, war die Qualität des Leseguts exzellent. Ein weiteres bemerkenswertes Detail wollen wir Ihnen nicht vorenthalten, Telmo schreibt: „Die Blütezeit war lang und setzte spät ein – was für Tempranillo eigentlich besonders schlecht ist. Die Tage der Lese fielen mit der Ernte in Labastida [knapp 25 Kilometer westlich von Lanciego] zusammen, was normalerweise nicht der Fall ist. Mit sehr lockeren Trauben und besonders kleinen Beeren hatte der Tempranillo von La Estrada, obwohl er am 12. Oktober, dem „día del Pilar“ [dem Tag unserer Lieben Frau auf dem Pfeiler, gleichzeitig auch Nationalfeiertag – „Fiesta Nacional de España y Día de la Hispanidad“] geerntet wurde, einen außergewöhnlichen Säuregehalt.“ Aus der Reihe der raren Cru-Weine der Bodega Lanzaga, ist das der vermutlich am „modernsten“ wirkende Wein. Allerdings macht sich der deutliche Tempranillo-„Überhang“, der den Wein häufig recht früh hat zugänglich sein lassen, diesmal als „Langlaufelement“ bemerkbar. Der in einem offenen, 3000 Liter fassenden Gärbehälter aus Eichenholz spontanvergorene Wein wurde in verschiedenen Fuder- und Barriquefässern annähernd 16 Monate ausgebaut, was sich unter anderen in einer wunderbar präsenten und komplexen Gerbstoffstruktur offenbart, die – James Suckling bezeichnet die Tannine völlig zu Recht als „makellos“ – dem Wein, trotz der im Duft mit vergleichsweise üppigen, dabei präzisen Beerenfrucht (Brombeeren, Blaubeeren) in Kombination mit fast pikant wirkenden Noten (schwarzer Pfeffer und Süßholz) sowie einem floralen Element (Lavendel), das über einer steinig-kalkigen Würze zu schweben scheint. „Vergleichsweise“, da jedes von Telmos Einzellagen-Wunder nach unserem Ermessen gar nicht anders kann als in jeglicher Hinsicht schlank und elegant wirken. Am Gaumen dann, neben den schon erwähnten saftigen, eleganten Beeren (Säure inklusive), die, wieder James Suckling, von den Tanninen gleichsam „aufgesogen“ werden, tritt eine schon fast „atlantische“ Frische zutage (Meeresbrise nebst Salinität), dazu fast (rauch)fleischige, auch leicht erdige Noten und vor allem eine dunkelschimmernde Mineralität (Austernschalen, die Textur wirkt minütlich „kalkiger“). Länge und Nachhall dieses „sehr harmonischen“ (Wine Advocate) und „intellektuellen“ (James Suckling) Weins, von dem insgesamt 1.972 Flaschen abgefüllt wurden, sind wieder schlicht phänomenal!
Ideal ab 2025 bis sicherlich 2038+.
Expertise
Land
Spanien
Region
Rioja
Weingut
Inhalt
0,75 l
Weinart
Rotwein
Verschluss
Korken (natur)
Bestell-Nr.
SRI020519
Bio-Kontrollstelle
ES-ECO-026-VAS
Alkoholgehalt
14,0 %
Enthält Sulfite (E 220 - E 224).
Anschrift des Winzers:
COMPANIA DE VINOS TELMO RODRIGUEZ Sociedad Limitada
El Monte S/N
01308 Lanciego (Alava)
SPANIEN
El Monte S/N
01308 Lanciego (Alava)
SPANIEN
„La Estrada“, die Tempranillo-dominierte Cuvée des Lanzaga-Cru-Quartetts von Telmo Rodríguez, brilliert mit kraftvoll-eleganten und anregenden Tanninen.