
AT-BIO-402

Zillinger
Welschriesling „Alte Reben“
2023
Lieferbar
Ihr Preis
28,90 €
Art.-Nr. OWV011023
・ 13,0 % Vol.
・ Lebensmittelangaben
・ Allergene:
0,75 l ・ 38,53 €/l ・ inkl. 19 % MwSt. ・ zzgl. Versandkosten
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Herrlich eigenständiges, puristisches Unikat von einem Top-Winzer – eine wunderbare Entdeckung!
17/20 – Jancis Robinson
95/100 – James Suckling
In der Rangliste der angesehensten Rebsorten rangiert der Welschriesling nicht auf den vorderen Rängen. Er ist eher für hohe Erträge bekannt, weniger für tiefgründige Weine. Und um gleich jede Verwirrung zu vermeiden: Er ist nicht mit dem weltweit hochgeschätzten und heißgeliebten Riesling verwandt, vielmehr liegen Abstammung und Ursprung des Welschrieslings ziemlich im Verborgenen. Immerhin scheint klar zu sein, dass einer seiner engeren Verwandten der Elbling ist – nicht gerade ein Sinnbild für feurige Weine. All das muss man sich vor Augen führen, wenn man die „Alten Reben“ von Herbert Zillinger einschenkt. Um sich danach erstaunt und verblüfft zu fragen, wo hier der Fehler liegt? Denn der Weinmagier aus Ebenthal hat aus bis zu 50 Jahre alten Rebstöcken einen Wein gekeltert, der die immer wieder diskutierte Frage akut werden lässt: Inwieweit ist es berechtigt, von hochwertigen und weniger hochwertigen Rebsorten zu sprechen? Und welche Rolle spielen eigentlich das Terroir und das Talent des Winzers? Wir erinnern uns daran, dass auch Silvaner manchen eher als langweilige Sorte galt – dank großer Winzer wissen wir längst, welch spannungsgeladene Weine diese Sorte hervorbringen kann. Fest steht, dass der Welschriesling, wie Jancis Robinson völlig zu Recht anmerkt, ein „atemberaubendes Potenzial“ zeigt. Und wer die diskrete Art der Engländerin kennt, weiß, dass es sich bei dieser Einschätzung um ein sehr großes Lob handelt! Die biodynamisch bewirtschafteten Trauben für die Alte-Reben-Edition stehen in der Ried Hundsberg im südlich vom niederösterreichischen Ebenthal gelegenen Ollersdorf. Der Boden ist stark vom Kalk geprägt. Nach der sorgfältigen Lese per Hand wird spontan vergoren und ungefiltert mit nur minimaler Schwefelgabe gefüllt. Der Wein duftet sehr würzig nach Kräutern, Apfelschale und heißem Stein, das ist puristisch und von großer Klarheit. Am Gaumen dann neben einer lebendigen Säure ein fester grip, zupackend und straff, wieder ist da Apfel, vor allem aber eine feine Kräuterwürze, die von delikater Kalkmineralität unterlegt ist. Der Wein ist herrlich straff, manche würden sagen fordernd. Für fortgeschrittene Genießer, die individuelle Terroirweine schätzen, ist das ein großes Vergnügen – und eine wunderbare Entdeckung, von der es leider nur recht wenige Flaschen gibt …
95/100 – James Suckling
In der Rangliste der angesehensten Rebsorten rangiert der Welschriesling nicht auf den vorderen Rängen. Er ist eher für hohe Erträge bekannt, weniger für tiefgründige Weine. Und um gleich jede Verwirrung zu vermeiden: Er ist nicht mit dem weltweit hochgeschätzten und heißgeliebten Riesling verwandt, vielmehr liegen Abstammung und Ursprung des Welschrieslings ziemlich im Verborgenen. Immerhin scheint klar zu sein, dass einer seiner engeren Verwandten der Elbling ist – nicht gerade ein Sinnbild für feurige Weine. All das muss man sich vor Augen führen, wenn man die „Alten Reben“ von Herbert Zillinger einschenkt. Um sich danach erstaunt und verblüfft zu fragen, wo hier der Fehler liegt? Denn der Weinmagier aus Ebenthal hat aus bis zu 50 Jahre alten Rebstöcken einen Wein gekeltert, der die immer wieder diskutierte Frage akut werden lässt: Inwieweit ist es berechtigt, von hochwertigen und weniger hochwertigen Rebsorten zu sprechen? Und welche Rolle spielen eigentlich das Terroir und das Talent des Winzers? Wir erinnern uns daran, dass auch Silvaner manchen eher als langweilige Sorte galt – dank großer Winzer wissen wir längst, welch spannungsgeladene Weine diese Sorte hervorbringen kann. Fest steht, dass der Welschriesling, wie Jancis Robinson völlig zu Recht anmerkt, ein „atemberaubendes Potenzial“ zeigt. Und wer die diskrete Art der Engländerin kennt, weiß, dass es sich bei dieser Einschätzung um ein sehr großes Lob handelt! Die biodynamisch bewirtschafteten Trauben für die Alte-Reben-Edition stehen in der Ried Hundsberg im südlich vom niederösterreichischen Ebenthal gelegenen Ollersdorf. Der Boden ist stark vom Kalk geprägt. Nach der sorgfältigen Lese per Hand wird spontan vergoren und ungefiltert mit nur minimaler Schwefelgabe gefüllt. Der Wein duftet sehr würzig nach Kräutern, Apfelschale und heißem Stein, das ist puristisch und von großer Klarheit. Am Gaumen dann neben einer lebendigen Säure ein fester grip, zupackend und straff, wieder ist da Apfel, vor allem aber eine feine Kräuterwürze, die von delikater Kalkmineralität unterlegt ist. Der Wein ist herrlich straff, manche würden sagen fordernd. Für fortgeschrittene Genießer, die individuelle Terroirweine schätzen, ist das ein großes Vergnügen – und eine wunderbare Entdeckung, von der es leider nur recht wenige Flaschen gibt …
Ab sofort und bis 2035.
Expertise
Land
Österreich
Region
Weinviertel
Weingut
Inhalt
0,75 l
Weinart
Weißwein
Rebsorten
Riesling (100 %)
Verschluss
Korken (Diam®)
Bestell-Nr.
OWV011023
Bio-Kontrollstelle
AT-BIO-402
Alkoholgehalt
13,0 %
Restzucker
0,9 g/l
Gesamtsaeure
6,8 g/l
Schwefelige Säure
frei: 15 mg/l
gesamt: 28 mg/l
gesamt: 28 mg/l
Enthält Sulfite (E 220 - E 224).
Anschrift des Winzers:
Weingut Herbert Zillinger
Hauptstr. 17
2251 Ebenthal
ÖSTERREICH
Hauptstr. 17
2251 Ebenthal
ÖSTERREICH
Der Welschriesling „Alte Reben“ des großartigen Herbert Zillinger ist ein puristisches Unikat voller Spannung und Tiefgang