
AT-BIO-402

Zillinger
Grüner Veltliner „Kalkvogel“
2023
Lieferbar
Ihr Preis
34,50 €
Art.-Nr. OWV010523
・ 13,5 % Vol.
・ Lebensmittelangaben
・ Allergene:
0,75 l ・ 46,00 €/l ・ inkl. 19 % MwSt. ・ zzgl. Versandkosten
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Elegant-kraftvolles Meisterwerk voller Spannung und Mineralität – ein großer Terroir-Wein!
17/20: „Extrem lang.“ – Jancis Robinson
95/100 – James Suckling
Was für ein Name, „Kalkvogel“. So könnte ein expressionistisches Gedicht heißen oder der neue Roman einer österreichischen Schriftsteller-Hoffnung, in dem es um Mythen und magische Orte geht. Aber gut, bei dem genialen Winzer Herbert Zillinger ist der Kalkvogel halt ein Wein, aber immerhin einer, der durchaus über poetische Kraft verfügt. Wer es ganz genau nimmt, mag kritisch nachfragen, ob ein Wein überhaupt poetisch sein kann – das würden wir stark bejahen, zumal unter der Voraussetzung, dass sich Poesie unter anderem mit der schönen Textzeile von Neil Young definieren lässt: „It’s more to the picture than meets the eye“ – ja, das Bild zeigt mehr, als wir mit dem Auge erkennen. Und dieses Gleichnis trifft auf den „Kalkvogel“ ganz sicher zu. Klar, das ist ein Grüner Veltliner aus dem Weinviertel, aber eigentlich ist er viel mehr: Er ist Ausdruck eines großartigen, vom kargen Kalk dominierten Terroir in Ollersdorf, das Herbert Zillinger als „unsere forderndste und gleichzeitig spannendste Riede" bezeichnet. Es ist ein Wein, der Tiefe und Trinkfluss vereint, der jenseits von Rebentypizität eine magische Größe entfaltet – und dabei so zugänglich bleibt, dass er bei Gästen vom ersten Schluck an große und ungeteilte Begeisterung hervorruft. Die biodynamisch gepflegten Trauben werden schonend gepresst und im großen Holzfass ausgebaut. Gefüllt wird mit nur minimaler Schwefelgabe, alles soll möglichst pur und klar sein. Der Wein – bitte unbedingt in großen Gläsern servieren! – duftet ungemein würzig und delikat nach Apfelschale, Quitte, Limettenzeste, Rauch und heißem Stein, dahinter liegen feine Kräuter. Am Gaumen dann vom ersten Moment an eine enorme, druckvoll-kalkige Mineralität, die Säure ist lebendig, der grip überragend. Der Wein ist voller Spannung und Kraft, zitrische Aromen zeigen sich, wieder ist da viel Kräuterwürze. Bei aller Power bliebt der lang nachhallende Wein herrlich fließend und elegant. Auch wenn wir uns das Bild vom „Kalkvogel“, der über den Dingen zu schweben scheint, natürlich ersparen wollen, kommen wir nicht umhin, dem Wein eine extrem hohe Flughöhe zu bescheinigen. Das ist einfach nur großartig! Eine absolute Empfehlung, denn Weltklasse gibt es zu diesem Tarif eigentlich nur selten – hier aber schon.
95/100 – James Suckling
Was für ein Name, „Kalkvogel“. So könnte ein expressionistisches Gedicht heißen oder der neue Roman einer österreichischen Schriftsteller-Hoffnung, in dem es um Mythen und magische Orte geht. Aber gut, bei dem genialen Winzer Herbert Zillinger ist der Kalkvogel halt ein Wein, aber immerhin einer, der durchaus über poetische Kraft verfügt. Wer es ganz genau nimmt, mag kritisch nachfragen, ob ein Wein überhaupt poetisch sein kann – das würden wir stark bejahen, zumal unter der Voraussetzung, dass sich Poesie unter anderem mit der schönen Textzeile von Neil Young definieren lässt: „It’s more to the picture than meets the eye“ – ja, das Bild zeigt mehr, als wir mit dem Auge erkennen. Und dieses Gleichnis trifft auf den „Kalkvogel“ ganz sicher zu. Klar, das ist ein Grüner Veltliner aus dem Weinviertel, aber eigentlich ist er viel mehr: Er ist Ausdruck eines großartigen, vom kargen Kalk dominierten Terroir in Ollersdorf, das Herbert Zillinger als „unsere forderndste und gleichzeitig spannendste Riede" bezeichnet. Es ist ein Wein, der Tiefe und Trinkfluss vereint, der jenseits von Rebentypizität eine magische Größe entfaltet – und dabei so zugänglich bleibt, dass er bei Gästen vom ersten Schluck an große und ungeteilte Begeisterung hervorruft. Die biodynamisch gepflegten Trauben werden schonend gepresst und im großen Holzfass ausgebaut. Gefüllt wird mit nur minimaler Schwefelgabe, alles soll möglichst pur und klar sein. Der Wein – bitte unbedingt in großen Gläsern servieren! – duftet ungemein würzig und delikat nach Apfelschale, Quitte, Limettenzeste, Rauch und heißem Stein, dahinter liegen feine Kräuter. Am Gaumen dann vom ersten Moment an eine enorme, druckvoll-kalkige Mineralität, die Säure ist lebendig, der grip überragend. Der Wein ist voller Spannung und Kraft, zitrische Aromen zeigen sich, wieder ist da viel Kräuterwürze. Bei aller Power bliebt der lang nachhallende Wein herrlich fließend und elegant. Auch wenn wir uns das Bild vom „Kalkvogel“, der über den Dingen zu schweben scheint, natürlich ersparen wollen, kommen wir nicht umhin, dem Wein eine extrem hohe Flughöhe zu bescheinigen. Das ist einfach nur großartig! Eine absolute Empfehlung, denn Weltklasse gibt es zu diesem Tarif eigentlich nur selten – hier aber schon.
Ab sofort bis 2040+.
Expertise
Land
Österreich
Region
Weinviertel
Weingut
Inhalt
0,75 l
Weinart
Weißwein
Rebsorten
Grüner Veltliner (100 %)
Verschluss
Korken (Diam®)
Bestell-Nr.
OWV010523
Bio-Kontrollstelle
AT-BIO-402
Alkoholgehalt
13,5 %
Restzucker
0,9 g/l
Gesamtsaeure
6,3 g/l
Schwefelige Säure
frei: 19 mg/l
gesamt: 34 mg/l
gesamt: 34 mg/l
Enthält Sulfite (E 220 - E 224).
Anschrift des Winzers:
Weingut Herbert Zillinger
Hauptstr. 17
2251 Ebenthal
ÖSTERREICH
Hauptstr. 17
2251 Ebenthal
ÖSTERREICH
Herbert Zillingers Grüner Veltliner „Kalkvogel“ von 2023 ist voller Spannung und Mineralität, herrlich fließend und elegant. Wird exzellent reifen!