
AT-BIO-402

Zillinger
Grüner Veltliner „Hirschensuperreyn“
2023
Lieferbar
Ihr Preis
28,50 €
Art.-Nr. OWV010423
・ 13,5 % Vol.
・ Lebensmittelangaben
・ Allergene:
0,75 l ・ 38,00 €/l ・ inkl. 19 % MwSt. ・ zzgl. Versandkosten
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Spannungsgeladen, intensiv und absolute Spitzenklasse: geniale Mineralik trifft würzige Frucht!
18/20 – Jancis Robinson
96/100 – James Suckling
Es gibt Weinbezeichnungen, die sind so besonders und spektakulär, dass man den Wein unbedingt probieren möchte – allein um dem Geheimnis der Bezeichnung etwas näher zu kommen. In der ewigen Bestenliste der ausgefallenen Namen steht der „Hirschensuperreyn“ ziemlich weit oben, allein schon wegen seiner phonetischen Schönheit. Da stört es wenig, dass die Bezeichnung bei Herbert Zillinger lediglich eine Variante des ebenfalls großartigen „Hirschenreyn“ ist, eben ergänzt durch ein „super“. Die Verwendung dieses Zusatzes darf man mit Fug und Recht als künstlerische Freiheit des Winzers interpretieren. Überhaupt ist der Lagenname keine offizielle Bezeichnung, sondern einfach Herberts Bezeichnung für seine kühlste Parzelle, die direkt am Waldrand liegt und gen Norden ausgerichtet ist, der Boden ist hier von einem tiefgründigen Lehm-Löss-Gemisch geprägt. Herbert Zillinger bezeichnet das kühle Gewann übrigens als „Zukunftslage für Grünen Veltliner“, weil die Temperaturen tendenziell steigen und es immer wichtiger wird, die Frische im Wein zu bewahren. Die Trauben werden von Hand gelesen, schonend gepresst und im großen Holzfass spontan und langsam vergoren, im Holzfass findet auch der Ausbau statt. Herbert Zillinger zieht den Wein unfiltriert mit relativ viel Feinhefe und nur minimaler Schwefelgabe auf die Flasche, wer mag, spricht von Naturwein. Die noch einmal reduzierte Gabe von Schwefel zur Stabilisierung des Weins ist ein wesentlicher Unterschied zum normalen „Hirschenreyn“. Der mit dem Zusatz „super“ versehene Wein duftet delikat nach Quitte, Apfelschale, Pfirsich, Melisse und etwas Minze, später kommt dann heißer Stein dazu, das ist herrlich vielschichtig. Am Gaumen hat der „Hirschensuperreyn“ eine lebendige Säure, wieder sind da Apfel und Quitte, die Textur ist gleichzeitig griffig und von betont feinem Fluss, eine geniale Kombination, das Mundgefühl ist von erhabener Geschmeidigkeit, der minimale Schwefeleinsatz zahlt sich eindeutig aus. Der „Hirschensuperreyn“ ist klar mineralisch geprägt, im Abgang hat er fast etwas Salziges. Klar, das ist ein Grüner Veltliner, aber vor allem ist es ein ungemein würziger Lagenwein mit enormem Zug, großer Länge, viel Potenzial und einem extrem hohen Genussfaktor – ein großer Wein!
96/100 – James Suckling
Es gibt Weinbezeichnungen, die sind so besonders und spektakulär, dass man den Wein unbedingt probieren möchte – allein um dem Geheimnis der Bezeichnung etwas näher zu kommen. In der ewigen Bestenliste der ausgefallenen Namen steht der „Hirschensuperreyn“ ziemlich weit oben, allein schon wegen seiner phonetischen Schönheit. Da stört es wenig, dass die Bezeichnung bei Herbert Zillinger lediglich eine Variante des ebenfalls großartigen „Hirschenreyn“ ist, eben ergänzt durch ein „super“. Die Verwendung dieses Zusatzes darf man mit Fug und Recht als künstlerische Freiheit des Winzers interpretieren. Überhaupt ist der Lagenname keine offizielle Bezeichnung, sondern einfach Herberts Bezeichnung für seine kühlste Parzelle, die direkt am Waldrand liegt und gen Norden ausgerichtet ist, der Boden ist hier von einem tiefgründigen Lehm-Löss-Gemisch geprägt. Herbert Zillinger bezeichnet das kühle Gewann übrigens als „Zukunftslage für Grünen Veltliner“, weil die Temperaturen tendenziell steigen und es immer wichtiger wird, die Frische im Wein zu bewahren. Die Trauben werden von Hand gelesen, schonend gepresst und im großen Holzfass spontan und langsam vergoren, im Holzfass findet auch der Ausbau statt. Herbert Zillinger zieht den Wein unfiltriert mit relativ viel Feinhefe und nur minimaler Schwefelgabe auf die Flasche, wer mag, spricht von Naturwein. Die noch einmal reduzierte Gabe von Schwefel zur Stabilisierung des Weins ist ein wesentlicher Unterschied zum normalen „Hirschenreyn“. Der mit dem Zusatz „super“ versehene Wein duftet delikat nach Quitte, Apfelschale, Pfirsich, Melisse und etwas Minze, später kommt dann heißer Stein dazu, das ist herrlich vielschichtig. Am Gaumen hat der „Hirschensuperreyn“ eine lebendige Säure, wieder sind da Apfel und Quitte, die Textur ist gleichzeitig griffig und von betont feinem Fluss, eine geniale Kombination, das Mundgefühl ist von erhabener Geschmeidigkeit, der minimale Schwefeleinsatz zahlt sich eindeutig aus. Der „Hirschensuperreyn“ ist klar mineralisch geprägt, im Abgang hat er fast etwas Salziges. Klar, das ist ein Grüner Veltliner, aber vor allem ist es ein ungemein würziger Lagenwein mit enormem Zug, großer Länge, viel Potenzial und einem extrem hohen Genussfaktor – ein großer Wein!
Ab sofort, bis 2040.
Expertise
Land
Österreich
Region
Weinviertel
Weingut
Inhalt
0,75 l
Weinart
Weißwein
Rebsorten
Grüner Veltliner (100 %)
Verschluss
Korken (natur)
Bestell-Nr.
OWV010423
Bio-Kontrollstelle
AT-BIO-402
Alkoholgehalt
13,5 %
Restzucker
0,9 g/l
Gesamtsaeure
6,5 g/l
Schwefelige Säure
frei: 5 mg/l
gesamt: 15 mg/l
gesamt: 15 mg/l
Enthält Sulfite (E 220 - E 224).
Anschrift des Winzers:
Weingut Herbert Zillinger
Hauptstr. 17
2251 Ebenthal
ÖSTERREICH
Hauptstr. 17
2251 Ebenthal
ÖSTERREICH
Zillingers genialer Grüner Veltliner „Hirschensuperreyn“ verbindet tiefgründige Mineralik mit würziger Frucht: ein großer Wein!