AT-BIO-402
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Weninger
6x Blaufränkisch „Hochäcker”, rot
2023
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Art.-Nr. OBL070323-P
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Paket ・ 15,44 €/l ・ inkl. 19 % MwSt. ・ zzgl. Versandkosten
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Basis-Blaufränkisch à la Weninger: „Ein komplexer Wein, aber nicht opulent“
Ho-Ho! Hochäcker und Horitschon – diese beiden gehören einfach zusammen. Kaum ein Winzer des Ortes, dessen Einstiegswein nicht von hier stammt. Im Mittelburgenland ist der „Hochocker“, wie man die Lage im Dialekt nennt, ein Synonym für Blaufränkisch: 78 Hektar der nahezu monochrom rot bepflanzten Lage umfasst die Paradesorte der Region. Die Riede „Hochäcker“ zählt zu den ältesten Lagen Horitschons und gilt gewissermaßen als Ursprung des dortigen Weinbaus. Ihr sanfter Rücken verläuft von West nach Ost, was für eine gleichmäßige Erwärmung der Weingärten sorgt. Der Boden ist steinfrei, lehmig, tiefgründig und von Eisenadern durchzogen – ein idealer Nährboden für den Blaufränkisch. Hier wurzeln Reben, die im Schnitt 35 bis 40, einige sogar über 80 Jahre alt sind.
Franz Reinhard Weninger bewirtschaftet die Lage biodynamisch und setzt dabei auf Vertrauen in Boden, Rebstock und deren Symbiose. Alles geschieht durch Schwerkraft, nichts wird erzwungen. Nach der Handlese und weitgehenden Entrappung folgt eine Spontangärung mit rund dreiwöchiger Maischestandzeit, anschließend reift der Wein 14 Monate in gebrauchten 500-Liter-Fässern. Auf dem Etikett sucht man Hinweise auf den Ausbau vergebens – denn für Weninger steht nicht das Holz im Mittelpunkt, sondern die Herkunft. „Ein guter Wein erzählt von seiner Geschichte“, lautet sein Credo, „und wenn diese Geschichte Gänsehaut erzeugt, ist es ein sehr guter Wein.“
Der „Hochäcker“ ist ein solcher Erzähler: hell an den Rändern, jugendlich und fein. In der Nase zeigt er sich zunächst zurückhaltend, fast verspielt, mit Anklängen von Sauerkirschen, Granatapfel und Walderdbeeren, die von Noten kandierter (Blut-)Orange und einem Hauch von Mispel begleitet werden. Dazu gesellen sich würzige Nuancen von Nelkenpfeffer, Rauch, Würztabak und einer Spur Minze. Am Gaumen präsentiert sich der Blaufränkisch hell und klar, präzise und saftig. Seine Frucht wirkt kühl und doch einladend – Johannisbeere, Kirsche, Brombeere, ein Hauch Hagebutte. Die fein verästelte Säure und die vibrierende Mineralität verleihen ihm Energie und Frische, während die zarten Gerbstoffe Struktur und Länge geben. Kein Gramm Fett, keine Schminke, stattdessen Finesse, Eleganz und Authentizität.
Der „Hochäcker“ ist kein Wildfang, sondern ein Rotwein gewordener Teamplayer: ehrlich, lebendig und charaktervoll. Ein Blaufränkisch, der schon im Einstiegsbereich zeigt, wie viel Herkunft, Handwerk und Geschichte in einem Glas stecken können und der beweist, dass wahre Größe manchmal ganz leise spricht.
Franz Reinhard Weninger bewirtschaftet die Lage biodynamisch und setzt dabei auf Vertrauen in Boden, Rebstock und deren Symbiose. Alles geschieht durch Schwerkraft, nichts wird erzwungen. Nach der Handlese und weitgehenden Entrappung folgt eine Spontangärung mit rund dreiwöchiger Maischestandzeit, anschließend reift der Wein 14 Monate in gebrauchten 500-Liter-Fässern. Auf dem Etikett sucht man Hinweise auf den Ausbau vergebens – denn für Weninger steht nicht das Holz im Mittelpunkt, sondern die Herkunft. „Ein guter Wein erzählt von seiner Geschichte“, lautet sein Credo, „und wenn diese Geschichte Gänsehaut erzeugt, ist es ein sehr guter Wein.“
Der „Hochäcker“ ist ein solcher Erzähler: hell an den Rändern, jugendlich und fein. In der Nase zeigt er sich zunächst zurückhaltend, fast verspielt, mit Anklängen von Sauerkirschen, Granatapfel und Walderdbeeren, die von Noten kandierter (Blut-)Orange und einem Hauch von Mispel begleitet werden. Dazu gesellen sich würzige Nuancen von Nelkenpfeffer, Rauch, Würztabak und einer Spur Minze. Am Gaumen präsentiert sich der Blaufränkisch hell und klar, präzise und saftig. Seine Frucht wirkt kühl und doch einladend – Johannisbeere, Kirsche, Brombeere, ein Hauch Hagebutte. Die fein verästelte Säure und die vibrierende Mineralität verleihen ihm Energie und Frische, während die zarten Gerbstoffe Struktur und Länge geben. Kein Gramm Fett, keine Schminke, stattdessen Finesse, Eleganz und Authentizität.
Der „Hochäcker“ ist kein Wildfang, sondern ein Rotwein gewordener Teamplayer: ehrlich, lebendig und charaktervoll. Ein Blaufränkisch, der schon im Einstiegsbereich zeigt, wie viel Herkunft, Handwerk und Geschichte in einem Glas stecken können und der beweist, dass wahre Größe manchmal ganz leise spricht.
Ab sofort bis 2034+.
Expertise
Land
Österreich
Region
Burgenland
Weingut
Inhalt
Paket
Weinart
Rotwein
Rebsorten
Blaufränkisch (100 %)
Verschluss
Korken (Diam®)
Bestell-Nr.
OBL070323-P
Bio-Kontrollstelle
AT-BIO-402
Alkoholgehalt
13,0 %
Enthält Sulfite (E 220 - E 224).
Anschrift des Winzers:
Weingut Weninger GmbH
Florianigasse 11
7312 Horitschon
ÖSTERREICH
Florianigasse 11
7312 Horitschon
ÖSTERREICH
Weningers Ideal der Sorte Blaufränkisch lebt der „Hochäcker“ 2023: „Ein komplexer Wein, aber nicht opulent“. Oder: ein perfekter Rotwein für alle Fälle!