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Produktfoto: Eine Weinflasche mit dem Etikett “Giulia Negri Langhe DOC Pinot Nero La Tartufaia“.

Negri
„La Tartufaia“ Pinot Nero DOC Langhe, rosso 2022

Lieferbar

Ihr Preis  49,90  Treffer mit Währungsumrechnung: 38,235
Art.-Nr. IPI090122 ・ 13,5 % Vol. Lebensmittelangaben ・ Allergene:
0,75 l 66,53 €/l inkl. 19 % MwSt.zzgl. Versandkosten

Piemont trifft auf Burgund: eleganter, energiegeladener Pinot Nero!

Beschäftigt man sich mit den Weinen des Piemonts, dann meist mit solchen aus Nebbiolo, Barbera, Dolcetto und möglicherweise auch aus anderen autochthonen Rebsorten. Aber wahrscheinlich kaum mit den Pinot Noirs der Region. Dabei fühlt sich diese Sorte im Piemont schon lange heimisch, was daran liegt, dass das Piemont unter den Savoyer Herrschern genauso französisch wie italienisch geprägt war. Für Winzerinnen wie Giulia Negri ist der Anbau von Pinot Nero kein Widerspruch zu ihrer Identität als Piemonteserin. Tatsächlich fühlt sie eine tiefe Zuneigung zum Pinot Noir und zu Burgund, wo Giulia – häufig auch zusammen mit ihrer Freundin, der Winzerin Chiara Condello – jede (so scheint es) freie Minute verbringt. Die beiden jungen Frauen lieben Pinot Noir, und das zeigt sich in ihren Weinen ebenso wie in der Qualität der Lage, die in der der Pinot Nero steht. Denn „La Tartufaia“ ist einer ihrer besten Barolo-Weinberge, den Chiara besitzt. Er befindet sich in La Morra, und zwar in dem historischen Einzellage Serradenari, dem höchstgelegenen Cru im ganzen Barolo-Gebiet. Sie ist seit mehr als 100 Jahren im Besitz der Familie Negri. Zu den sechs Hektar Weinbergen gehören auch neun Hektar Wald, wo der Alba-Trüffel zu finden ist – daher auch der Name des Pinot Nero und des verschwisterten Barolo „La Tartufaia“. Bei 460 Metern Höhe kann man bei diesem Wein durchaus von einem „cool climate“-Pinot-Noir sprechen. In der Höhenlage können die Trauben bei guter Durchlüftung perfekt ausreifen. Die Trauben wurden sorgfältig von Hand gelesen, der Wein durchlief eine Spontangärung und eine anschließende Mazeration über rund drei Wochen hinweg in kegelstumpfförmigen Bottichen. Ausgebaut wurde er 14 Monate lang in französischen Eichenfässern mit 228 und 350 Litern Volumen. Was das Einzigartige des Weinbergs im Zusammenhang mit der Höhe ausmacht, ist der lehmig sandige Oberboden mit graublauem Mergel und Mangan im Unterboden, der zwar ein typischer Nebbiolo-Boden ist, aber auch dem Pinot einen ganz eigenen mineralischen Charakter verleiht.

Im Glas präsentiert sich der Pinot in einem halbtransparent gedeckten Rubinrot. Die Nase ist noch eindeutig vom feinen, präsenten Holz geprägt, in dessen ätherisch-minzige Kopfnote sich Noten von Veilchen- und Rosenblüten, Thymian, Wacholder und ein wenig Zimt und Nelke mischen. Dazu gibt es Schwarzkirschen, Brombeeren, etwas Schlehe sowie erdige Noten von Waldboden, etwas Torf, Unterholz und Gestein. Am Gaumen wirkt „La Tartufaia“ dann ungemein präsent und griffig, zupackend fest mit einer klaren Säure, die man bei einem so hochgelegenen Weinberg auch erwartet. Die dunklen Noten mischen sich hier mit feinen roten Fruchtakzenten und kühlen mineralischen Aspekten. Der Wein besitzt viel Kraft und einen noch vergleichsweise festen, aber reifen, schon feinkörnig werdenden Gerbstoff. Ein ernsthafter, tiefer, sehr eleganter, geschliffener und präsenter Pinot Noir mit einer großen Zukunft!

Schon jetzt mit viel Luft ein Genuss, optimal zwischen 2027 und 2036.

 

hEinzelpreis: 49,90
L_Artikel_Status: 3

 
Land
Italien
Region
Piemont
Inhalt
0,75 l
Weinart
Rotwein
Rebsorten
Pinot Noir (100 %)
Verschluss
Korken (natur)
Bestell-Nr.
IPI090122
Alkoholgehalt
13,5 %
Enthält Sulfite (E 220 - E 224).
Anschrift des Winzers:
SERRADENARI - SOCIETA' AGRICOLA
Via Bricco del Dente 19
12064 La Morra
ITALY

Wenn Pinot Nero in einem Barolo-Weinberg steht, und das auf einer Höhe von 460 Metern, dann kann daraus etwas so Besonderes entstehen wie „La Tartufaia“.