DE-ÖKO-039
Vollenweider
Wolfer „Gelbe Weide“ Riesling trocken
2023
Lieferbar
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25,50 €
Art.-Nr. DMO341023
・ 12,0 % Vol.
・ Lebensmittelangaben
・ Allergene:
0,75 l ・ 34,00 €/l ・ inkl. 19 % MwSt. ・ zzgl. Versandkosten
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Moritz Hoffmanns „GW“ wäre andernorts ein ganz großes GG!
96/100: „this is a dry Mosel riesling masterpiece“ – James Suckling
92/100 – Mosel Fine Wines
Premiere für die „Gelbe Weide“! Moritz Hoffmanns Riesling stammt aus einer der besten Parzellen innerhalb der Wolfer Goldgrube, der 2023er ist der erste Jahrgang, der separat vinifiziert wurde. Die Bewirtschaftung erfolgt biologisch, die Erntemenge ist gering, der Ausbau geschieht kühl und in Teilen leicht reduktiv, knochentrocken, ganz ohne Restzuckerpolitur. Ein Riesling, der die Mosel (oder je nach Wetterlage sich) nicht über Frucht oder Charme, sondern über Struktur, Binnenspannung und Herkunft definiert. Die„Gelbe Weide“ gibt und zeigt sich kompromisslos, ja substanziell mineralisch, bereits in der Nase dominiert ein steiniger Eindruck, alles wirkt kühl und präzise. Aromen von nassem Schiefer, fein zerriebenem Gestein und einer zurückhaltenden, aber differenzierten Würze bilden das Zentrum, die Frucht bleibt hintergründig, erscheint nur in „abgespeckter“ Form: ätherische zitrische Noten, hier insbesondere Bergamotte, etwas Limettenabrieb und Salzzitrone. Dazu erscheinen fein verteilte Anklänge von weißem Tee, getrockneten Kräutern und einem Hauch heller Blüten. Keine Opulenz, keine exotischen Noten, keine aromatische Überzeichnung. Am Gaumen setzt sich dieser lineare Eindruck fort. Der Wein ist schlank, kaum mittelgewichtig, aber mit hoher innerer Spannung. Die Säure ist straff, präzise, ohne Schärfe, die Textur wirkt seidig, mit leichtem Tanninwiderstand – vergleichbar mit hochwertigem Oolong-Tee. Keine phenolische Dominanz, keine Fruchtsüße, keine Breite, dafür umso mehr „trockene“ Aromatik, die sensorisch allerdings schon fast ein feinherbes Spektrum abdeckt. Umami, pikante Mineralik, der schon erwähnte Oolong-Tee und Agrumen strukturieren das unmittelbare Geschehen am Gaumen, salzige Schiefernoten prägen den Nachhall, der ungewöhnlich lang, ungewöhnlich pur und berückend „volltönend“ ausklingt. Wie Stuart Pigott (für James Suckling) notiert: ein Meisterwerk!
92/100 – Mosel Fine Wines
Premiere für die „Gelbe Weide“! Moritz Hoffmanns Riesling stammt aus einer der besten Parzellen innerhalb der Wolfer Goldgrube, der 2023er ist der erste Jahrgang, der separat vinifiziert wurde. Die Bewirtschaftung erfolgt biologisch, die Erntemenge ist gering, der Ausbau geschieht kühl und in Teilen leicht reduktiv, knochentrocken, ganz ohne Restzuckerpolitur. Ein Riesling, der die Mosel (oder je nach Wetterlage sich) nicht über Frucht oder Charme, sondern über Struktur, Binnenspannung und Herkunft definiert. Die„Gelbe Weide“ gibt und zeigt sich kompromisslos, ja substanziell mineralisch, bereits in der Nase dominiert ein steiniger Eindruck, alles wirkt kühl und präzise. Aromen von nassem Schiefer, fein zerriebenem Gestein und einer zurückhaltenden, aber differenzierten Würze bilden das Zentrum, die Frucht bleibt hintergründig, erscheint nur in „abgespeckter“ Form: ätherische zitrische Noten, hier insbesondere Bergamotte, etwas Limettenabrieb und Salzzitrone. Dazu erscheinen fein verteilte Anklänge von weißem Tee, getrockneten Kräutern und einem Hauch heller Blüten. Keine Opulenz, keine exotischen Noten, keine aromatische Überzeichnung. Am Gaumen setzt sich dieser lineare Eindruck fort. Der Wein ist schlank, kaum mittelgewichtig, aber mit hoher innerer Spannung. Die Säure ist straff, präzise, ohne Schärfe, die Textur wirkt seidig, mit leichtem Tanninwiderstand – vergleichbar mit hochwertigem Oolong-Tee. Keine phenolische Dominanz, keine Fruchtsüße, keine Breite, dafür umso mehr „trockene“ Aromatik, die sensorisch allerdings schon fast ein feinherbes Spektrum abdeckt. Umami, pikante Mineralik, der schon erwähnte Oolong-Tee und Agrumen strukturieren das unmittelbare Geschehen am Gaumen, salzige Schiefernoten prägen den Nachhall, der ungewöhnlich lang, ungewöhnlich pur und berückend „volltönend“ ausklingt. Wie Stuart Pigott (für James Suckling) notiert: ein Meisterwerk!
Ab sofort, Höhepunkt wohl ab 2027 bis 2040.
Expertise
Land
Deutschland
Region
Mosel (Saar, Ruwer)
Inhalt
0,75 l
Weinart
Weißwein
Rebsorten
Riesling (100 %)
Verschluss
Korken (natur)
Bestell-Nr.
DMO341023
Bio-Kontrollstelle
DE-ÖKO-039
Alkoholgehalt
12,0 %
Enthält Sulfite (E 220 - E 224).
Anschrift des Winzers:
Weingut Vollenweider Gbr
Wolfer Weg 53
56841 Traben-Trarbach
DEUTSCHLAND
Wolfer Weg 53
56841 Traben-Trarbach
DEUTSCHLAND
Vollenweiders Riesling „Gelber Weide“ stammt aus einer der besten Parzellen der Wolfer Goldgrube und ist in jeder Hinsicht „ein Meisterwerk“ (Suckling).