DE-ÖKO-039
Vollenweider
Goldgrube Riesling trocken
2023
Lieferbar
Ihr Preis
37,00 €
Art.-Nr. DMO340323
・ 12,0 % Vol.
・ Lebensmittelangaben
・ Allergene:
0,75 l ・ 49,33 €/l ・ inkl. 19 % MwSt. ・ zzgl. Versandkosten
0,75 l ・ 49,33 €/l ・ inkl. 19 % MwSt. ・ zzgl. Versandkosten
Vollenweiders Riesling-„Grand Cru“ aus Einzelpfahlerziehung
98/100 – James Suckling
94/100 – Mosel Fine Wines
Die Wolfer Goldgrube ist die Vollenweider’sche Paradelage! Und dieser Riesling eine ganz besonders beeindruckende Interpretation derselben. Ganze fünfeinhalb der sechseinhalb Hektar großen Lage befinden sich im Besitz des Weinguts, stolze drei Hektar werden dank nichterfolgter Flurbereinigungen sogar in traditioneller Einzelpfahlerziehung bewirtschaftet. Aus diesen historischen Beständen (bis zu 120 Jahre alte Reben!) entsteht ein außergewöhnlich puristischer, mineralisch fokussierter Wein, dessen kraftvolle Konzentration und Eleganz so nur von der Mosel – à la Vollenweider bzw. Hoffmann – stammen können. Der Graue Schiefer wird hier stellenweise von roten Adern durchzogen, manche Reben sind noch wurzelecht. Hier erwarb Daniel Vollenweider im Jahrgang 1999 seine ersten Reben, Vollenweider und Goldgrube waren fortan synonym. Dieser trocken ausgebaute Riesling (wie alle Weine des Hauses komplett spontanvergoren) erhält eine für die Mosel eher ungewöhnliche Maischestandzeit und ruht dann lange Zeit auf der Hefe. Es handelt sich um einen Strukturwein, der ganz ohne Schulterpolster auskommt, zumal er zum Bersten gespannt wirkt. In sattem Gold liegt er im Glas, die Nase eröffnet mit einem intensiven „Feuersteinaroma“ (ein Mix aus nassem Schiefer, Zündplättchen und grünem Pfeffer), das dann trotz aller mineralischen Dominanz gen gelbgoldene Frucht, die an Birne und Sternfrucht erinnert, tendiert. Ergänzt wird dieser Eindruck durch eine dezente Rauchigkeit und eine kräutrig-herbe Tönung, die fast Wermut-artig anmutet. Diese aromatische Komplexität wird durch eine kühle, fast steinig-mineralischee Präsenz verstärkt, die an Meersalzflocken und Minze erinnert und die dem Wein von Anfang an innewohnende Binnenspannung noch potenziert.
Am Gaumen offenbart sich der Goldgrube-Riesling (wie nicht anders zu erwarten) als straff und präzise. Er präsentiert sich trocken, klar strukturiert und kristallin: geradeaus, fokussiert und kompromisslos. Lebendige Säure verbindet sich hier – dank der feinkörnigen Gerbstoffe – mit einem ausgeprägten, leicht tonischen grip. Schlanke, dabei bemerkenswert dichte Textur, die dem Wein ein fast kraftvoll forderndes Gepräge verleiht. Der Ausbau auf der Vollhefe über 14 Monate, davon etwa 10 % im Stückfass, verleiht zusätzliche Tiefe und Komplexität, ohne die straffe Klarheit zu verwässern. Der Abgang zieht sich schier endlos und ist von einer fast gewichtslosen Mineralität geprägt, die Feuerstein, salzige Noten und eine herb-würzige Komponente verbindet. Ein Hauch von Oolong-Tee rundet das sensorische Bild ab und verleiht dem Finish eine faszinierende Vielschichtigkeit. Trotz seiner konzentrierten Kraft wirkt der Wein spielerisch leicht und elegant: ein echter Langstreckenläufer mit großem Reifepotenzial!
94/100 – Mosel Fine Wines
Die Wolfer Goldgrube ist die Vollenweider’sche Paradelage! Und dieser Riesling eine ganz besonders beeindruckende Interpretation derselben. Ganze fünfeinhalb der sechseinhalb Hektar großen Lage befinden sich im Besitz des Weinguts, stolze drei Hektar werden dank nichterfolgter Flurbereinigungen sogar in traditioneller Einzelpfahlerziehung bewirtschaftet. Aus diesen historischen Beständen (bis zu 120 Jahre alte Reben!) entsteht ein außergewöhnlich puristischer, mineralisch fokussierter Wein, dessen kraftvolle Konzentration und Eleganz so nur von der Mosel – à la Vollenweider bzw. Hoffmann – stammen können. Der Graue Schiefer wird hier stellenweise von roten Adern durchzogen, manche Reben sind noch wurzelecht. Hier erwarb Daniel Vollenweider im Jahrgang 1999 seine ersten Reben, Vollenweider und Goldgrube waren fortan synonym. Dieser trocken ausgebaute Riesling (wie alle Weine des Hauses komplett spontanvergoren) erhält eine für die Mosel eher ungewöhnliche Maischestandzeit und ruht dann lange Zeit auf der Hefe. Es handelt sich um einen Strukturwein, der ganz ohne Schulterpolster auskommt, zumal er zum Bersten gespannt wirkt. In sattem Gold liegt er im Glas, die Nase eröffnet mit einem intensiven „Feuersteinaroma“ (ein Mix aus nassem Schiefer, Zündplättchen und grünem Pfeffer), das dann trotz aller mineralischen Dominanz gen gelbgoldene Frucht, die an Birne und Sternfrucht erinnert, tendiert. Ergänzt wird dieser Eindruck durch eine dezente Rauchigkeit und eine kräutrig-herbe Tönung, die fast Wermut-artig anmutet. Diese aromatische Komplexität wird durch eine kühle, fast steinig-mineralischee Präsenz verstärkt, die an Meersalzflocken und Minze erinnert und die dem Wein von Anfang an innewohnende Binnenspannung noch potenziert.
Am Gaumen offenbart sich der Goldgrube-Riesling (wie nicht anders zu erwarten) als straff und präzise. Er präsentiert sich trocken, klar strukturiert und kristallin: geradeaus, fokussiert und kompromisslos. Lebendige Säure verbindet sich hier – dank der feinkörnigen Gerbstoffe – mit einem ausgeprägten, leicht tonischen grip. Schlanke, dabei bemerkenswert dichte Textur, die dem Wein ein fast kraftvoll forderndes Gepräge verleiht. Der Ausbau auf der Vollhefe über 14 Monate, davon etwa 10 % im Stückfass, verleiht zusätzliche Tiefe und Komplexität, ohne die straffe Klarheit zu verwässern. Der Abgang zieht sich schier endlos und ist von einer fast gewichtslosen Mineralität geprägt, die Feuerstein, salzige Noten und eine herb-würzige Komponente verbindet. Ein Hauch von Oolong-Tee rundet das sensorische Bild ab und verleiht dem Finish eine faszinierende Vielschichtigkeit. Trotz seiner konzentrierten Kraft wirkt der Wein spielerisch leicht und elegant: ein echter Langstreckenläufer mit großem Reifepotenzial!
Zu genießen ab sofort, Höhepunkt wohl ab 2026 bis 2038.
Expertise
Land
Deutschland
Region
Mosel (Saar, Ruwer)
Inhalt
0,75 l
Weinart
Weißwein
Rebsorten
Riesling (100 %)
Verschluss
Korken (natur)
Bestell-Nr.
DMO340323
Bio-Kontrollstelle
DE-ÖKO-039
Alkoholgehalt
12,0 %
Enthält Sulfite (E 220 - E 224).
Anschrift des Winzers:
Weingut Vollenweider Gbr
Wolfer Weg 53
56841 Traben-Trarbach
DEUTSCHLAND
Wolfer Weg 53
56841 Traben-Trarbach
DEUTSCHLAND
Wolfer Goldgrube: Paradelage des Weinguts Vollenweider. Der trocken ausgebaute Riesling zählt zu den ganz großen trockenen Weinen der Mosel.