DE-ÖKO-039
Vollenweider
„Felsenfest“ Riesling trocken
2024
Lieferbar
Ihr Preis
14,50 €
Art.-Nr. DMO340124
・ 11,0 % Vol.
・ Lebensmittelangaben
・ Allergene:
0,75 l ・ 19,33 €/l ・ inkl. 19 % MwSt. ・ zzgl. Versandkosten
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Nach wie vor ein „leichtstrukturierter Trinkwein“ (Moritz Hoffmann) – was ein Glück!
„Spicy, leesy and slatey“, „würzig, hefig und schieferig“ – die Stuart Pigotts Charakteriseirung des 2023er-Jahrgangs von Moritz Hoffmanns „Felsenfest“ ist, so zutreffend sie ist, nur eine Seite der Medaille. Aber first things first. Der Gutsriesling stammt wie alle Weine des Hauses zu 100 % aus eigener Produktion. Für diesen Wein liest Moritz Hoffmann, der seit dem Tod von Daniel Vollenweider im Sommer 2022 das Weingut fortführt, jüngere Trauben aus der Paradelage Goldgrube und dem Kröver Steffensberg. Das Ziel ist ein „leichtstrukturierter Trinkwein ohne Frucht“, der dem „leisen“, subtilen, in Teilen fast reduzierten („anmutig kargen“) Stil des Weinguts perfekt entspricht.
Dieser in Handlese aus Schiefersteillagen gewonnene und im Stahltank spontanvergorene Wein zeigt sich so (zunächst) zurückhaltend wie ausgewogen im Glas. Ein elegantes, fast mildes Bouquet mit kühler Frucht (Birne, etwas weißer Pfirsich, Zitronenabrieb), das zudem eine deutliche mineralische Note – feuchter zermahlener Schiefer, (recht assoziativ) Muschelschalen – nebst Kräuterwürze (Thymian bis Salbei) offenbart. Nach einer Weile im Glas dann auch leicht leicht rauchige Noten. Das alles wirkt sehr harmonisch, eher spicy (siehe Stuart Pigott) denn fruity und gleitet doch mit enormer Leichtfüßigkeit den Gaumen hinunter, nicht zuletzt, weil hier zwei Drittel der Trauben aus dem Steffensberg stammen, ein von Blauschiefer geprägter Weinberg, der für eine etwas betontere Fruchtausprägung sorgt, die von der Wolfer Goldgrube kongenial in Zaum gehalten wird und so für ein nie ermüdendes Wechselspiel aus Spannung und Entspannung sorgen. Eines der zentralen Elemente ist die lebhafte, aber eben nicht (über)fordernde Säure, die dem Wein Frische und Struktur verleiht, ohne sich in den Vordergrund zu drängen. Die Frucht entspricht der Nase: Steinobst (jetzt auch etwas Mirabelle), zarte Zitrusnoten, so rezent wie reif. Die pikante Mineralik tut ihr Übriges: salzige Noten, eine leicht salin steinige Textur, die den Wein auch im Finish trägt. Trotz der Leichtigkeit (alkoholisch und im Körper) wirkt der Wein durchaus dicht und saftig und legt einen soliden grip an den Tag. Es bleibt dabei: ein trinkanimierender Gutswein im Vollenweider-Stil à la Moritz Hoffmann. Also durch und durch herrlich!
Dieser in Handlese aus Schiefersteillagen gewonnene und im Stahltank spontanvergorene Wein zeigt sich so (zunächst) zurückhaltend wie ausgewogen im Glas. Ein elegantes, fast mildes Bouquet mit kühler Frucht (Birne, etwas weißer Pfirsich, Zitronenabrieb), das zudem eine deutliche mineralische Note – feuchter zermahlener Schiefer, (recht assoziativ) Muschelschalen – nebst Kräuterwürze (Thymian bis Salbei) offenbart. Nach einer Weile im Glas dann auch leicht leicht rauchige Noten. Das alles wirkt sehr harmonisch, eher spicy (siehe Stuart Pigott) denn fruity und gleitet doch mit enormer Leichtfüßigkeit den Gaumen hinunter, nicht zuletzt, weil hier zwei Drittel der Trauben aus dem Steffensberg stammen, ein von Blauschiefer geprägter Weinberg, der für eine etwas betontere Fruchtausprägung sorgt, die von der Wolfer Goldgrube kongenial in Zaum gehalten wird und so für ein nie ermüdendes Wechselspiel aus Spannung und Entspannung sorgen. Eines der zentralen Elemente ist die lebhafte, aber eben nicht (über)fordernde Säure, die dem Wein Frische und Struktur verleiht, ohne sich in den Vordergrund zu drängen. Die Frucht entspricht der Nase: Steinobst (jetzt auch etwas Mirabelle), zarte Zitrusnoten, so rezent wie reif. Die pikante Mineralik tut ihr Übriges: salzige Noten, eine leicht salin steinige Textur, die den Wein auch im Finish trägt. Trotz der Leichtigkeit (alkoholisch und im Körper) wirkt der Wein durchaus dicht und saftig und legt einen soliden grip an den Tag. Es bleibt dabei: ein trinkanimierender Gutswein im Vollenweider-Stil à la Moritz Hoffmann. Also durch und durch herrlich!
Reifepotenzial von mehr als einer Dekade – davon sind wir felsenfest überzeugt!
Expertise
Land
Deutschland
Region
Mosel (Saar, Ruwer)
Inhalt
0,75 l
Weinart
Weißwein
Rebsorten
Riesling (100 %)
Verschluss
Drehverschluss
Bestell-Nr.
DMO340124
Bio-Kontrollstelle
DE-ÖKO-039
Alkoholgehalt
11,0 %
Zutatenverzeichnis:
Trauben
Durchschnittliche Nährwertangaben je 100 ml
Brennwert
292 KJ / 70 kcal
Kohlenhydrate
1,5 g
davon Zucker
0,6 g
Enthält geringfügige Mengen an Fett, gesättigten Fettsäuren, Eiweiß und Salz
k.A.
Enthält Sulfite (E 220 - E 224).
Anschrift des Winzers:
Weingut Vollenweider Gbr
Wolfer Weg 53
56841 Traben-Trarbach
DEUTSCHLAND
Wolfer Weg 53
56841 Traben-Trarbach
DEUTSCHLAND
„Felsenfest“ heißt der Gutswein des Weinguts Vollenweider. Es ist die trockene, vibrierend frische Variante eines Steillagen-Moselrieslings. Greifen Sie zu!