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Keller
Schubertslay Piesport Riesling Spätlese „Alte Reben“ (Versteigerungswein) 2023

Reservierbar Voraussichtlich lieferbar ab Anfang Dezember 2025! | Limitierte Verfügbarkeit, Zuteilung in Reihenfolge des Bestelleingangs!

Ihr Preis  499,80  Treffer mit Währungsumrechnung: 420,000
Art.-Nr. DMO250123 ・ 0,0 % Vol. Lebensmittelangaben ・ Allergene:
0,75 l 666,40 €/l inkl. 19 % MwSt.zzgl. Versandkosten
Die Schubertslay hatten Sie so zuvor nicht im Glas und es könnte die einzige Gelegenheit sein!
97+ Punkte: „What a refined, playful rich Spätlese.“ – Mosel Fine Wines

Eines der spannendsten Weinkapitel des 21. Jahrhunderts schließt sich schon bald, denn nur noch bis 2028 läuft der auf zehn Jahre angelegte Pachtvertrag der moselanischen Schubertslay. Nur ganz wenige Persönlichkeiten, darunter selbst nur eine handvoll der besten Verkoster kann behaupten alle Erzeugnisse der Kellers aus diesem magischen Flecken Erde bisher verkostet zu haben. Auf der diesjährigen Versteigerung gibt es nun eine Spätlese zu ersteigern, genauer gesagt 240 Flaschen sowie sechs erhabene Magnum-Formate. So viel gab der Jahrgang her für das vielleicht schönste fruchtsüße Riesling-Prädikat. Die Schubertslay: eine der attraktivsten, aber auch mindestens so schwer zu bewirtschaftenden Weinlagen der Mosel. 2.500 Arbeitsstunden im Jahr, eine völlig rein von Hand zu bewirtschaftende Steillage und die langwierige Anfahrt fordern ihren Tribut, sodass die Kellers dieses wahnwitzige Abenteuer nur auf einen begrenzten Zeitraum angenommen haben. Wir hatten diese feine Spätlese bei unserer Jahrgangsprobe im Frühjahr im Glas und schon damals war klar, dass es möglicherweise kein weitere Versteigerungs-Spätlese bis zum Ablauf der Frist geben würde. So einen Wein hat man, wenn überhaupt, ein einziges Mal im Glas!

Es ist immer wieder faszinierend zu schmecken, dass dieser Wein vom Mosel-Schiefer-Terroir stammt und die Ausdruckskraft der Rebsorte – im Vergleich mit den rheinhessischen Paradelagen – eine ganz andere ist. Das Bouquet ist hier hochfein, leicht floral und eine subtile Reduktions- und Spontinote begleitet diesen Riesling, der sehr viel mehr vom Gestein als der Frucht berichtet und so nur schwerlich in Aromen zu fassen ist. Die Härte, die der blauen Schiefer dem Wein verleiht, spürt man augenblicklich. Das Ergebnis ist scheinbar konträr: ein Wein, der tänzelt, der mit Leichtigkeit über die Zunge geht und dabei enorme Filigranität besitzt. Dabei wird klar: es sind diese Momente, wie wir sie von ganz großen Magiern ihrer Zunft kennen, sei es in der Kunst, der Musik oder im Restaurant. Man sieht einem Genie fasziniert zu, alles wirkt so routiniert und geht so leicht von der Hand als ob es jeder könnte und zugleich wissen wir ganz genau, dass dieses Ergebnis Ausdruck höchster Anstrengungen und unzähliger Anläufe und Wiederholungen ist. „Sowas erreicht man an der Mosel in Jahren wie 2023 nur mit niedrigsten Erträgen, die Trauben waren morgens noch feucht bis zum Mittag, es gab viel Nebel.“, so Klaus Peter über die Lese in der Schubertslay. Aus dem kleinen Mittelstück, einem Vorsprung der Paradelage stammen die Trauben für die Spätlese. Sie ist von subtiler Kräuterwürze geprägt, packt am Gaumen extrem zu und tänzelt dort mit ihrer saftigen rosa Pampelmusen-Aromatik und dem minzigen Nachhall, wie es nur eine Spätlese kann. Wer diese Spätlese verpasst, verpasst Geschichte – und vielleicht den größten Zauber, den die Mosel im Jahrgang 2023 hervorgebracht hat.

 

hEinzelpreis: 499,80
L_Artikel_Status: 3

 
Land
Deutschland
Region
Mosel (Saar, Ruwer)
Inhalt
0,75 l
Weinart
Weißwein
Rebsorten
Riesling (100 %)
Verschluss
Korken (natur)
Bestell-Nr.
DMO250123
Enthält Sulfite (E 220 - E 224).
Anschrift des Winzers:
Weingut Keller
Bahnhofstraße 1
67592 Flörsheim-Dalsheim
Deutschland