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Produktfoto: Weinflasche mit rotem Etikett und Aufschrift “Alte Reben“.

Huber
Malterdinger Spätburgunder „Alte Reben“ 2023

Lieferbar

Ihr Preis  48,00  Treffer mit Währungsumrechnung: 40,336
Art.-Nr. DBA020623 ・ 13,5 % Vol. Lebensmittelangaben ・ Allergene:
0,75 l 64,00 €/l inkl. 19 % MwSt.zzgl. Versandkosten
Ikonischer Spätburgunder von „Alten Reben“!
„Mild in der Säure, mit zarten Tanninen und einer relativ offenen Beerenfrucht – so lässt sich der Spätburgunderjahrgang 2023 in wenigen Worten zusammenfassen.“ – Sascha Speicher (Meiningers Sommelier) Der Malterdinger Spätburgunder Alte Reben ist für viele Winzer der Region eine, wenn nicht die Benchmark. In seiner Konstanz höchst konsequent, sein Reifevermögen legendär. Basis für diesen Wein sind über 40-jährige Rebanlagen, die auf verwittertem Muschelkalk mit Löss- und Lehmauflage wachsen. Es sind überwiegend Terrassenanlagen, deren gelblicher Kalk auch im Malterdinger Bienenberg so markant hervorsticht. Nach und nach wurden die Reben mittels sélection massale (wie im Burgund üblich) gegen französische Klone ersetzt. Julian spricht hier von einer „Cuvée der alten Rebbestände, aus den 50er-, 60er- und 70er-Jahren.“ Die Stärke dieser Anlagen liegt in ihrer besonderen Ausdauer. So verzeichnen die Parzellen auch in warmen Jahrgängen nur selten Stress und überdauern enorme Trockenheit, da sie tief wurzeln. Eine Eigenschaft, die in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen hat. Der perfekte Lesezeitpunkt ist aber die noch viel wesentlichere Qualitätskomponente – eine, die Julian, „erfahren wie ein Alter“ meisterlich beherrscht. Dieser (laut bescheidener Einschätzung seitens des Weinguts) „gehobene Ortswein“ wäre im Burgund sicherlich auf 1er-Cru-Niveau einzuordnen. Bei den Hubers verwendet man hierfür eine eigene Bezeichnung: „Alte Reben“ – und die bürgen seit jeher für einzigartige Qualität zu einem außerordentlich fairen Preis.

Im Jahrgang 2023 zeigt sich der Spätburgunder von den „Alten Reben“ beeindruckend perfekt proportioniert. Die deutschen Klone benötigen immer etwas länger in der Reifefindung, werden nicht selten zuletzt gelesen. Im Jahrgang 2023 war das Verhältnis Frucht zur Beerenhaut sehr gut, was die Geschmeidigkeit des Weins erklärt. Im Glas violett-durchsichtig liegend, duftet er nach nassem Kies, Himbeeren und etwas Schlehe, die später noch etwas ätherisches bekommt, in Form von Pinien. Er besitzt ähnliche Grundzüge wie sein kleiner Bruder, der Malterdinger Ortswein, besitzt über die saftige und feine Frucht hinaus aber nochmals eine ganz andere Ebene. Das zeigt sich vor allem am Gaumen, wo der Wein engmaschig, kraftvoll und energiegeladen ausfällt und die rote Frucht vom engmaschigen Tanninkorsett zusammengehalten wird. Das macht ihn nochmals sportlicher, auch tiefgründiger, weil hinter der Frucht mächtig Druck am Gaumen erzeugt wird, die Mineralität zur Geltung kommt. Neben der Frucht schwingt auch eine erdig dunkle Komponente mit, etwas Assam-Tee und Zimt sowie Zartbitterschokolade. Der Nachhall ist lang und wird immer feiner, endend mit Süßkirschen und Zwetschgensaft. Gewiss der Erwachsenste Wein des Hauses, das perfekte Bindeglied zwischen Gutswein und Großen Gewächsen, nahezu der perfekte Wein, denn viel mehr braucht es fast nicht für großes Pinot-Noir-Vergnügen.
Großes Reifepotenzial! Er trinkt sich schon wunderbar und das sicher noch mehr als 15 Jahre lang.

 

hEinzelpreis: 48,00
L_Artikel_Status: 3

 
Land
Deutschland
Region
Baden
Inhalt
0,75 l
Weinart
Rotwein
Rebsorten
Spätburgunder (100 %)
Verschluss
Korken (natur)
Bestell-Nr.
DBA020623
Alkoholgehalt
13,5 %
Enthält Sulfite (E 220 - E 224).
Anschrift des Winzers:
Weingut Bernhard Huber
Heimbacher Weg 19
79364 Malterdingen
Deutschland

Julian Hubers „Village“-Spätburgunder „Alten Reben“ wäre im Burgund sicherlich auf 1er-Cru-Niveau einzuordnen. (Badische) Ortswein-Ikone!