
Huber
Malterdinger Chardonnay trocken
2023
Lieferbar
Ihr Preis
33,00 €
Art.-Nr. DBA020223
・ 12,5 % Vol.
・ Lebensmittelangaben
・ Allergene:
0,75 l ・ 44,00 €/l ・ inkl. 19 % MwSt. ・ zzgl. Versandkosten
0,75 l ・ 44,00 €/l ・ inkl. 19 % MwSt. ・ zzgl. Versandkosten
Der „Malterdinger“: grandioser Ortswein aus 100 % Chardonnay
92/100 – Robert Parker Wine Advocate
Mit bemerkenswerter Beharrlichkeit strukturierte Julian Huber seine Rebflächen und das Portfolio seiner Weine über die Jahre um. Das Ergebnis ist mitunter einer der stärksten Ortsweine, die wir aus Baden und darüber hinaus kennen: der mittlerweile reinsortige Malterdinger Chardonnay. Einst ging hier auch Weißburgunder ein, der nun im Breisgau, der Visitenkarte des Weinguts Bernhard Huber mit Grauburgunder cuvéetiert wird. Wir finden, dass beide Weine, der Gutswein wie der Ortswein, von dieser Umstellung, die mehr auf den Terroirgedanken abzielt, sehr profitieren.
Für den Malterdinger wurde der Chardonnay, der auf Löss mit Muschelkalk wurzelt, auf einer Spindelpresse gepresst und anschließend spontan und warm im Holz vergoren. Der Ausbau erfolgt ebenfalls im Holz auf der Vollhefe mit einem Neuholzanteil von etwa 30 %. Die Reduktion, ein Markenzeichen der Chardonnays von Julian Huber, ist in den letzten Jahren immer seriöser, immer feiner, immer raffinierter geworden. Man merkt den Weinen die Erfahrung an, die ihr Macher in den letzten zehn Jahren im Keller gesammelt hat.
2023: Der Malterdinger Chardonnay duftet nach einer Mischung aus Salz-Zitrone, nasser Kreide, weißen Blüten und etwas Rauch von abgebrannten Streichhölzern. Dazu kommen grüne Noten nach Ananas, Birne, Eisenkraut, Zitronengras und Limette, später dann auch etwas weißer Nougat. Das riecht überzeugend „dreckig“ und warm vergoren. Wer glasklare Fruchtaromen und eine klinisch saubere Aromatik liebt, wird mit diesem attraktiv ungehobelten Chardonnay nicht zurechtkommen. Mitnichten fehlt diesem Wein allerdings die Eleganz, diese offenbar sich besonders am Gaumen, wo der Wein mit einer seidigen und angenehm cremigen Art alle Elemente aus Würze, Hefe und etwas gelber Frucht vereint. Alles ist hier bestens integriert, in diesem nicht leichten Jahrgang, der ohne die Regenschauer im Spätsommer schnell zu üppig hätte geraten können, bizarrerweise in einer wichtigen Phase aber Geduld erforderte um physiologisch reifes Material einzufahren. Julian Geduld zahlte sich aus, dieser hellstrahlende Chardonnay ist tatsächlich preiswert, wenn man ihn gegenüber der Qualität vieler Weißweine aus Burgund stellt, die in der Preisklasse um 30 Euro vinifiziert werden.
Mit bemerkenswerter Beharrlichkeit strukturierte Julian Huber seine Rebflächen und das Portfolio seiner Weine über die Jahre um. Das Ergebnis ist mitunter einer der stärksten Ortsweine, die wir aus Baden und darüber hinaus kennen: der mittlerweile reinsortige Malterdinger Chardonnay. Einst ging hier auch Weißburgunder ein, der nun im Breisgau, der Visitenkarte des Weinguts Bernhard Huber mit Grauburgunder cuvéetiert wird. Wir finden, dass beide Weine, der Gutswein wie der Ortswein, von dieser Umstellung, die mehr auf den Terroirgedanken abzielt, sehr profitieren.
Für den Malterdinger wurde der Chardonnay, der auf Löss mit Muschelkalk wurzelt, auf einer Spindelpresse gepresst und anschließend spontan und warm im Holz vergoren. Der Ausbau erfolgt ebenfalls im Holz auf der Vollhefe mit einem Neuholzanteil von etwa 30 %. Die Reduktion, ein Markenzeichen der Chardonnays von Julian Huber, ist in den letzten Jahren immer seriöser, immer feiner, immer raffinierter geworden. Man merkt den Weinen die Erfahrung an, die ihr Macher in den letzten zehn Jahren im Keller gesammelt hat.
2023: Der Malterdinger Chardonnay duftet nach einer Mischung aus Salz-Zitrone, nasser Kreide, weißen Blüten und etwas Rauch von abgebrannten Streichhölzern. Dazu kommen grüne Noten nach Ananas, Birne, Eisenkraut, Zitronengras und Limette, später dann auch etwas weißer Nougat. Das riecht überzeugend „dreckig“ und warm vergoren. Wer glasklare Fruchtaromen und eine klinisch saubere Aromatik liebt, wird mit diesem attraktiv ungehobelten Chardonnay nicht zurechtkommen. Mitnichten fehlt diesem Wein allerdings die Eleganz, diese offenbar sich besonders am Gaumen, wo der Wein mit einer seidigen und angenehm cremigen Art alle Elemente aus Würze, Hefe und etwas gelber Frucht vereint. Alles ist hier bestens integriert, in diesem nicht leichten Jahrgang, der ohne die Regenschauer im Spätsommer schnell zu üppig hätte geraten können, bizarrerweise in einer wichtigen Phase aber Geduld erforderte um physiologisch reifes Material einzufahren. Julian Geduld zahlte sich aus, dieser hellstrahlende Chardonnay ist tatsächlich preiswert, wenn man ihn gegenüber der Qualität vieler Weißweine aus Burgund stellt, die in der Preisklasse um 30 Euro vinifiziert werden.
Schon sehr charmant, mit einem Potential bis 2035+.
Expertise
Land
Deutschland
Region
Baden
Inhalt
0,75 l
Weinart
Weißwein
Rebsorten
Chardonnay (100 %)
Verschluss
Korken (natur)
Bestell-Nr.
DBA020223
Alkoholgehalt
12,5 %
Enthält Sulfite (E 220 - E 224).
Anschrift des Winzers:
Weingut Bernhard Huber
Heimbacher Weg 19
79364 Malterdingen
Deutschland
Heimbacher Weg 19
79364 Malterdingen
Deutschland
Am Etikett kann man es nicht ablesen, doch der 2023er-Malterdinger Ortswein vom Weingut Bernhard Hubers ist ein reiner Chardonnay: rauchig, frisch, präzise.