Saarwellingen, im August 2010
Domaine Gauby - Roussillon
„Eine Revolution im Roussillon” jubelt Vinum:
Die Renaissance von Finesse, Frische, Eleganz und Mineralität!
Das Languedoc-Roussillon ist eine Wiege des Weingeschäfts von Pinard de Picard. Nach der vor 20 Jahren einsetzenden Qualitäts–revolution wurde der wilde französische Süden zur ergiebigsten Quelle großartiger Weine mit einer Preis-Genuss-Relation, die im Bereich der Rotweine weltweit die Maßstäbe setzt. Die beiden wichtigsten internationalen Weinführer für diese Region, die Revue du vin de France sowie Robert M. Parker, haben die aktuellen Jahrgänge verkostet. Das Ergebnis: Die Spitzenweine, die Pinard de Picard im Angebot führt, dominieren die Ranglisten. Und Gaubys „Muntada” belegt bei Parker Platz 1!
Wir selbst werten den heute in Subskription angebotenen Muntada 2009 mit 100 Punkten und vergeben damit erstmals in unserer Geschichte einem Wein aus dem Roussillon die Idealnote. Herzlichen Glückwunsch unserer Ikone des französischen Weinanbaus!
Gérard Gauby
„Lange stand das Roussillon im Schatten des benachbarten Languedoc. Plötzlich hat jedoch in seinem Norden, dem historischen Gebiet des Fenouillèdes, eine verblüffende Dynamik eingesetzt. Denn in den Hügeln des oberen Aglytals verfügen die Winzer über hervorragende Terroirs mit Kalk-, Schiefer- oder Granitböden und über einen bedeutenden Bestand an alten Reben; ideale Voraussetzungen, um große Weine von herausragender Qualität zu erzeugen.”, so das euphorische Urteil von André Dominé, einem der versiertesten Weinkenner der Welt. Und Sie, liebe Leser, wissen es aus vielen unserer Pinwände schon lange: Seit Jahren zählt Gérard Gauby, eine charismatische Persönlichkeit, zu den besten Winzern Frankreichs. So vergleicht Parker im wine advocate den legendären „Muntada”, den wir Ihnen seit Jahren als qualitativ gleichwertige Alternative zu den teuersten Prestigeweinen der Welt anempfehlen, gar mit einer der berühmtesten französischen Weinmythen: „Dieses Meisterwerk erinnert mich mit seiner rätselhaften, wilden Schönheit und seiner Strahlkraft an Romanée-Contis La Tâche” (der im Übrigen mehr als das Zwanzigfache kostet!) und vergibt dem großartigen 2007er (und ich gebe Ihnen mein Wort, werte Kunden, in Europas Überfliegerjahrgang 2009 ist die Qualität nochmals besser) spektakuläre 97-98 Punkte! Kein anderer wirklicher französischer Weltklasserotwein ist heutzutage auch nur annähernd zu einem derartig sympathischen Preis zu erhalten.
Bevor Gauby auf diesem Gipfel des vinologischen Olymps angekommen war, hat er in den bewegten Jahren seiner Winzertätigkeit einen enormen Lernprozess durchschritten: Bis zum Jahrgang 1998 waren seine Weine zwar ungeheuer konzentriert, dicht, ja gewaltig, es fehlte ihnen aber für meinen Geschmack etwas an Finesse und Eleganz. Doch mit Gaubys großartigen Jahrgängen 99/2000 setzte ein Stilwandel und damit verbunden ein qualitativer Sprung ein, der dadurch gekennzeichnet ist, dass er heute auf Finesse, Eleganz, ultrafeine, geschliffene Tannine und einen ganz niedrigen Alkoholgehalt (zwischen 12,5% und 13,5%) in bester Bordelaiser Tradition setzt: Sensationell schöne Trinkweine ersetzen Monsterweine für Journalistendegustationen!
Wie kam diese Entwicklung zustande? Nun, nach der Hinwendung zum biologischen Anbau folgte in letzter Konsequenz der Beginn der biodynamischen Bewirtschaftung der Weinberge, zu deren bedeutendsten Verfechtern weltweit Gérard mittlerweile zählt und die ganz entscheidend zum dramatischen Qualitätssprung der Weine beigetragen hat. Immer stärker konzentriert Gauby seither seine Anstrengungen auf die Bearbeitung der Böden seiner exzellenten Parzellen. „Die Dinge geschehen nicht von einem auf den anderen Tag”, erläutert Gauby. „Es braucht ein Jahrzehnt, bis man die natürlichen Abwehrkräfte der Reben wieder belebt hat, die wir jetzt in unseren Weinbergen haben. Bei den Weinen arbeite ich nur noch mit extrem wenig Schwefel, sie erreichen eine fast schon nördliche Geradlinigkeit, aber mit einem enorm hohen Anteil an Extrakt und Konzentration, vor allem aber an Tiefe. Wir werden auch immer präziser, was den Augenblick des Pflückens angeht, den wir in unserer Hochebene um Calce (ein traumhaft schönes Tal bewirtschaften die sympathischen Gaubys hier, sehr geschützt liegen die Weinberge auf ihren sehr unterschiedlichen Bodenformationen, es gibt keine Monokultur, so wird die Widerstandskraft der Pflanzen gegen Krankheiten erhöht, Tiere werden gehalten, Natur pur, eines der letzten Paradiese Frankreichs) soweit wie möglich hinaus zu ziehen versuchen, um eine langsame Ausreifung unserer Trauben zu erhalten. Zudem gelingt es uns, die phenolische Reife der Trauben vor der alkoholischen zu erreichen. Und das ist bislang nur sehr wenigen Leuten in Europa oder in der Welt gelungen. Wir machen jetzt Weine mit deutlich niedrigeren Alkoholwerten, die zu den lebendigsten und frischesten Frankreichs zählen.”
In gleicher Weise bedeutsam für den qualitativen Quantensprung war die Umstellung in der Kellerarbeit, denn Gauby reduzierte als einer der ersten Winzer, damals noch völlig gegen den Zeitgeist, die Extraktion, um keine Konzentrationsmonster mehr zu erzeugen, sondern – bei aller Dichte und Tiefe – großartige TRINKWEINE, die Lust machen, mehr als nur zwei oder drei Gläser zu genießen. Eine visionäre Entscheidung, denn Gaubys Kellertätigkeit ist heute gekennzeichnet durch einen wesentlich sensibleren Ausbaustil als in der Vergangenheit (deutlich reduziertes Untertauchen der Maische oder Umpumpen des Mostes), was zu wesentlich geschliffeneren, feineren, frischen und seidigen Tanninen führt. Zudem vergärt er mittlerweile in großen hölzernen Gärbottichen und Betontanks (je nach Zustand der Trauben entscheidet Gérard intuitiv, ob die Behälter dabei offen oder geschlossen sind), in denen durch die ausschließliche Verwendung weineigener Hefen die Gärung viel langsamer als früher verläuft und so eine Extraktion der feinsten Inhaltsstoffe der Trauben ermöglicht wird. Zudem hat sich Gauby für einen langen Hefekontakt und eine starke Zurücknahme des Holzes entschieden (Umstellung des Ausbaus der Weine vom Barrique auf größere Eichenholzfuder, zunehmend auch der Einsatz gebrauchter Barriques statt neuer: „Die Mischung muss optimal sein.”), was den Weinen nochmals mehr Finesse, Eleganz und Geschliffenheit vermittelt und zu der im Weinberg angelegten Dominanz des Terroirs über den Rebsortencharakter beiträgt.
„Ich will eigentlich nichts anderes als das, was ich im Weinberg angelegt habe, im Keller bewahren”, so die Maxime von Gérard Gauby, die in den wunderschönen Weinen des traumhaften Jahrgangs 2009, die wir Ihnen heute in Subskription anbieten, einen vorläufigen Höhepunkt, aber sicherlich noch keinen Abschluss findet: Sagenhafte Weine mit Referenzcharakter für den gesamten französischen Süden! Werte Kunden: Sie wissen, dass dem Jahrgang 2009 in weiten Teilen Europas seit der Ernte von Fachjournalisten hymnische Elogen geflochten werden. Bordeaux, Burgund, der französische Süden und die deutschen Weinanbaugebiete sollen DEN oder zumindest einen der größten Jahrgänge aller Zeiten eingefahren haben. Wir sind seit Monaten dabei, auf ausgedehnten Verkostungsreisen Wahrheit und Dichtung zu überprüfen. Unser Fazit: 2009 hat in der Tat ein gigantisches Potential. Die besten Winzer haben die besten Weine ihres Lebens gemacht! Und Gauby macht Weine wie von einem anderen Stern. Versprochen!
Oder um es mit André Dominés Worten zu sagen, einer der kenntnisreichsten Weinautoren der Welt: „Gaubys Weine verblüffen mit ihrer spektakulären Frische, Finesse und Mineralität. Sie erfinden den Süden neu, verbinden dessen Frucht und Rundheit mit einer Eleganz, die an große Bourgognes denken lässt, und wie diese brauchen sie viel Zeit (oder Luft), um sich zu offenbaren!” Wahrlich: Es sind singuläre Weinunikate voller Charakter und Authentizität mit einem legendären Reife- und Entwicklungspotential, die, kämen sie denn aus den bekannten Renommierregionen der Welt, ein kleines Vermögen kosten würden!
354409 Gauby, Vieilles Vignes, C.d.Roussillon Village, rouge 2009 23,00 Euro
Sinnliche Finesse trifft feinste Mineralität!
Uralte Grenache- und Carignanreben aus dem Ende des 19ten Jahrhunderts, dazu etwas Syrah und Mourvèdre (mit über 50 Jahren ebenfalls im besten Alter) ergeben einen der spektakulärsten, finessenreichsten und trinkanimierendsten Rotweine des gesamten französischen Südens, der neben seiner faszinierenden Frische und beispielhaften Mineralität ungemein dicht und gehaltvoll daherkommt – und dennoch von noblem aristokratischen Charakter geprägt ist. Die komplexe, fast explosive Aromatik dieses Weines verwöhnt, auf den Punkt gereift, ungemein subtil die Zunge: Keine Spur von marmeladiger Überreife, von Rumtopfnoten oder einer Alkoholdominanz, für wahre Kenner allesamt unerwünschte Parameter, die Gaumen und Nase unschön attackieren. Stattdessen brilliert dieser autochthone, tiefdunkle Botschafter des wilden französischen Südens mit einer sagenhaften Frische und Fruchttiefe: Edle, kühle, hochkomplexe, feinwürzige Beeren- und Kirscharomen, feinst unterlegt von Bitterschokolade- und Tabaknoten in Nase und Gaumen, dazu betört ein kohärenter innerer Spannungsbogen von der Zungenspitze bis in den phantastisch langen Nachhall mit seinen seidenen Tanninen. Welch phänomenal großer Spitzenwein von einer unglaublichen, bis dato im Midi unerreichten burgundischen Finesse und einer nie zuvor gesehenen inneren Balance, der nicht nur im Roussillon, sondern selbst im internationalen Maßstab keinen (Preis-) Vergleich zu scheuen braucht! Wiederum meine persönliche Empfehlung des Jahres aus dem traumhaft schönen Roussillon! Solch einen grandiosen Stoff finden Sie weltweit in dieser Preisklasse wohl kaum ein zweites Mal. Faszination und Versuchung pur! Ein Referenzwein für DEN neuen Stil des französischen Südens! 93 Parkerpunkte in 2005, 94 Punkte in 06, 94-95 in 07 und 2009 ist mein persönlicher Favorit mit 96-97 Punkten!
In 2009 hat einfach alles gestimmt! Es war sehr kalt im Winter und traumhaft schön im Sommer. Es gab genügend Feuchtigkeit und eine kleine Ernte. Nachdem die Reben (hier gibt es unvorstellbar gute Selektionen mit traumhaften genetischen Material von vor 1870) die Umstellung auf den biodynamischen Anbau komplett bewältigt haben, haben sie ihre Wurzeln bis teilweise mehr als 50 Meter (!) in den felsigen Untergrund getrieben, der im Übrigen von einer ganz geringen Bodenoberfläche bedeckt wird, deren Dicke zwischen 10 und 80 cm schwankt. Und was für ein „Leben” wimmelt nur so in dieser liebevoll gepflegten Erde! Nachhaltiges Wirtschaften ist für Gauby keine leere Worthülse, sondern alltäglich gelebte Realität. Seine Weine, seine Kunden, die diese wertvollen Bioprodukte genießen dürfen, und seine Kinder und Kindeskinder werden es ihm danken.
In Subskription!
354509 Gauby, „La Muntada”, C.d.Roussillon Village, rouge 2009 59,00 Euro
Der 2009er Überflieger erhält in der Revue du vin de France die Idealbewertung „réussites exceptionnelles”!
Gaubys Muntada 2009 wird DIE Legende des Jahrgangs im französischen Süden werden! Für meinen persönlichen Geschmack der erste Wein des Roussillon, der nichts anderes als die Idealnote von 100 Punkten verdient hat. Was für eine ungeheure Provokation qualitativer und preislicher Art für das Bordelais!
Muntada 2009: Das ist das pochende Herz eines großen Terroirs, die wieder gefundene Kraft eines lebenden Bodens in biodynamischer Bearbeitung. Natur pur! Ein edler Wein mit Seele, Authentizität und Charakter. Noble Syrahtrauben von einer traumhaften, nach Nordwesten ausgerichteten, großartigen Einzellage und uralte Grenache- und Carignanreben in den hoch gelegenen Terroirs von Calce mit den kühlen Nächten liefern aus bio-dynamischem Anbau den Stoff, aus dem die Träume der Weinliebhaber bestehen. Eine fabelhafte Konzentration, Dichte, Tiefe und Extrakt (aber beileibe kein Konzentrationsmonster), gepaart mit einer einzigartigen Finesse, Frische und Mineralität (Graphit-Noten wie bei einem großen „old-fashioned Médoc”, Parker) formen einen sagenhaften Wein der absoluten Weltspitze mit dem Potential für eine Legende, der mediterrane Reife und phantastische Aromenvielfalt mit feinster burgundischer Eleganz und einzigartiger Bordelaiser Dichte und Konzentration vereint. Dieser subtile, hochkomplexe, beerenwürzige Wein setzt neue Maßstäbe, betört, fasziniert, fordert die Sinne – er macht sprachlos gar. Seine noble Frucht (mit wilden, lasziv-erotischen Einschüben in Folge der phantastischen Carignanreben), seine exorbitante Fruchtsüße, seine seidige Gerbstoffqualität, die von größten burgundischen Gewächsen nicht übertroffen werden kann, seine subtile, sich am Gaumen langsam aufbauende Aromenintensität, seine innere Balance, all dies macht dieses einzigartige Gewächs zum bisher unerreichten Vorbild aller Weine des gesamten französischen Südens! Trinken Sie dieses geniale Weinmonument in einer Blindprobe mit Ihren Freunden gegen die superteuren Luxuscuvées aus Italien wie den Sassicaia und Ornellaia oder gegen die renommiertesten Bordelaiser Gewächse. Das Ergebnis dieser Probe könnte vinologische Weltbilder einreißen. Riesiges Potential!
Muntada 2009: Es ist schier unfassbar! Über 90 Sekunden verbleibt der Nachhall am Gaumen. Und welch irre Frische! Die Grenachepartien stammen von fünf verschiedenen Terroirs und werden in fünf verschiedenen Fässern ausgebaut. Jede Partie schmeckt vollkommen anders, das Terroir dominiert die Rebsorte! Aber bei jeder Partie: Der Wein tanzt auf der Zunge. Welche Finesse! Dieses Weinmonument ist der Inbegriff von Komplexität und Mineralität. Der französische Süden schlägt ein neues Kapitel seiner Geschichte auf. Und Sie, werte Kunden, sind herzlich eingeladen, dabei zu sein. Die Verkostung der einzelnen Fässer des Muntada 2009 waren ein Höhepunkt in meinem ganzen bisherigen Weinhändlerdasein. Gänsehaut pur!
In Subskription!
SUBSKRIPTIONSBEDINGUNGEN
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