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Saint Antonins „Les Jardins“ ist einer dieser Rotweine, die so stimmig, so unkompliziert und doch anspruchsvoll sind, so trinkfreudig und charmant, dass man ihrer nie überdrüssig wird. Das hat diese Cuvée aus 50% Syrah sowie je 25% Grenache und Carignan von jungen Reben so überaus beliebt gemacht!

Marc Isarts wunderbarer weißer „vino de sed“, ein regelrechter „Durstlöscher“ (100% Malvar) duftet nach Rosen und Muskat, zart „natural“, dazu Kamille, getrocknetes Gras und blondem Tabak. Am Gaumen mit tonischem grip, dabei fast cremig und mit schöner, nicht zu prononcierter Säure (deutlich dann reife Grapefruit) und zartherbem Finish. Perfekt!

Ein Diel-Riesling, wie er sinnbildlich für Caroline Diels Stilistik steht. Bestens balanciert, voller Substanz und sich gleichermaßen niemals in den Vordergrund drängend, sondern stets durch pure Qualität überzeugend. Absolut überzeugend – top! Die Trauben stammen zum größten Teil aus der Lage Schlossberg und Burg Layer Lagen. Der verwitterte rote Schiefer kommt …

Ein Cahors, der nicht rustikal schmeckt, sondern seine komplexen Aromen mit eleganten Tanninen verbindet. Er duftet nach Brombeeren, Himbeeren und Maulbeeren. Nach und nach verbindet sich sein vollfruchtiges Bouquet immer stärker mit Teer- und Ledernoten. Am Gaumen setzt sich der Dialog zwischen Frucht und Würze nachhaltig fort.

Ein violetter Cahors, der nicht nur enorm viel Kraft, sondern durch seine reifen, seidigen Tannine auch reichlich Finesse ins Glas bringt. In der Nase ein elegantes Bouquet dunkler Beerenfrüchte und Sauerkirschen, unterlegt mit Zedernholz und etwas Tabak. Durch ihre saftigen Fruchtnoten wirkt die Cuvée am Gaumen fleischig und samtig.

Marc Isarts seidig-frischer „Maldición“ Malvar en Bota erinnert im Duft an Fino Amontillado, Teig und Hefe, ein Hauch von getrockneten Apfelscheiben und kandierter Zitronenschale, am Gaumen dann Kontrastprogramm: Umami „in 3D“, eine feine Salzigkeit, Trockenfrüchte, nussig-würzig und diese unwiderstehliche Sherry-Anmutung! Groß!

Saftig, dicht und dennoch komplex und herrlich elegant: Saladini Pilastris Top-Wein „Vigna Monteprandone“, die atemberaubend gut gelungene Synthese von Montepulciano und Sangiovese (Balance, Eleganz, Länge!), ist ein idealtypischer, so komplexer wie trinkanimierender Rosso Piceno Superiore, den man sich keinesfalls entgehen lassen sollte.

Das Traumgespann Chiara Condello und Mitstreiterin Alessandra Fiorini haben auch 2020 wieder einen fantastisch charaktervollen „Chiara Condello“ Sangiovese di Predappio erzeugt. Der Wein pendelt zwischen Kraft und Finesse, wirkt sinnlich und druckvoll zugleich. So lieben wir unseren Sangiovese!

Aus dem Hause Diel gibt es nun auch einen Basis-Bubbly! Der „Pinot de Diel“ ist eine ungemein elegante Cuvée aus den beiden Burgundersorten Pinot Blanc und Pinot Noir. Mit 20 Monaten Hefelager und anschließender mehrmonatiger Flaschenreife, trinkt sich dieser Sekt bereits vorzüglich und zeigt dabei Finesse und Komplexität, die in dieser Preisklasse selten vorhanden …

Die Trauben für den Riesling Kabinett reiften im Jahrgang 2021 ungemein aromatisch aus. Das Pittermännchen eignet sich als Schieferlage perfekt für mineralischen und geradlinigen Riesling, der hier im feinen Prädikat des Kabinetts spontanvergoren wurde. Ein ungemein feingliedriger Weißwein von der Nahe.

Die Erste Lage Burg Layer Hölle besteht aus einer auf einem Plateau gelegenen Parzelle sowie einer der Sonne abgewandten Hangpartie. Das Ergebnis ist ein enorm vom grauen Schiefer geprägter, eher kühlerer Riesling, der speziell im kühlen 2021er-Jahrgang ungemein drahtig und vibrierend über den Gaumen fegt. (Innen-)Spannung pur!

Die Réserve 2018 verbrachte tatsächlich bis zum Herbst 2022 im Fass. Für Caroline benötigen große Weine ihre Zeit und die gibt sie ihnen. Jetzt, nach rund vier Jahren zeigt sich der Pinot Gris ungemein ausbalanciert. Er ist im Fass nicht gealtert, sondern hat an Komplexität und Reifepotenzial zugenommen und überzeugt durch seine komplexe und stimmige Anmutung. …

Altesinos Grappa zählt zweifelsfrei zu den feinsten ihrer Art. Denn neben allerbestem Traubenmaterial (alles andere wäre undenkbar, der Name Altesino bürgt selbstverständlich für maximale Qualität) ist vor allem eine schnelle Verarbeitung des Sangiovese-Tresters ausschlaggebend für die hohe Güte des italienischen Edelbrandes.

Dieser Grappa reifte ein ganzes Jahr in Holzfässern, was seinen Ausdruck in einem noch intensiveren und vielschichtigeren Gesamteindruck als bei der „Einstiegsversion“ findet. Hier erscheinen die trockenen Fruchtaromen noch subtiler, die edlen Hölzer noch einmal feiner herausgearbeitet.

Das Traumgespann Chiara Condello und Mitstreiterin Alessandra Fiorini haben auch 2020 wieder einen fantastisch charaktervollen „Chiara Condello“ Sangiovese di Predappio erzeugt. Der Wein pendelt zwischen Kraft und Finesse, wirkt sinnlich und druckvoll zugleich. So lieben wir unseren Sangiovese!

„Sinn und Sinnlichkeit“ ist nicht nur ein Meisterwerk der englischen Literatur, es könnte auch als Motto für Chiara Condellos „Le Lucciole“ stehen. Tatsächlich ist das ein Wein für alle Sinne, der mit Energie, Eleganz, Komplexität und vor allem mit Sinnlichkeit betört. Ein echtes „Sinn“bild eines Romagna Sangiovese Predappio Riserva.

Beim Burgberg erscheint das Große Gewächs immer zwei Jahre nach der Lese und reift somit ein ganzes Jahr länger im Weingut. Zeichen der Wertschätzung Caroline Diels für die Lage. Von Quarzitsteinen durchsetzter Lehmboden auf nacktem Fels prägt die Lage. Ganz klar eines der Must-haves von der Nahe und definitiv das Flaggschiff des Schlossguts Diel!

Grandioser Sekt, der in der Liga der allerbesten Schaumweine mitspielt. Sekt und Diel ist in Deutschland einfach ein perfect match! Diels Cuvée Mo besteht aus Pinot Blanc und Pinot Noir, die im gebrauchten Eichenholzfass ausgebaut wurden. Die aktuelle Cuvée des Jahrgangs 2014 wurde nach 82 Monaten Hefelager dégorgiert! Ein fantastischer Speisenbegleiter!

Was sich bei so manchem Wein schon angedeutet hat, gilt jetzt auch für den weißen Châteauneuf-du-Pape: Der „Familienname“ auf dem Etikett lautet jetzt nicht mehr „Saint-Préfert“, sondern „Isabel Ferrando“. Darüber hinaus bleibt die Clairette- und Roussanne-Cuvée ein rarer, wunderschöner, dichter und frischer Rhône-Wein.

Die südfranzösische Spitzenwinzerin Isabel Ferrando hat ihren „Châteauneuf-du-Pape ,Classique‘“ aufgewertet, indem sie die gesamte Frucht der bisherigen „Collection Charles Giraud“ und der „Réserve August Favier“ in diesem Wein vereint. Ein neuer Spitzen-„Châteauneuf“ mit 95–97 Punkten bei Jeb Dunnuck !

Altesinos „Riserva“ ist der Klassiker unter den Brunelli des Hauses. Im überragenden Jahrgang 2016 ist sie ein unglaublich großzügiger, langer, dichter und einfach schöner Wein voller Intensität und Anmut. Wir können Monica Larners 96+ Punkte und ihre Begeisterung in Robert Parker’s Wine Advocate absolut nachvollziehen und bestätigen!

Châteauneuf-du-Pape, wie man ihn liebt: Als ausgewogener Rotwein, der selbst in der Jugend von keinerlei Holz-Aromatik „geplagt“ wird und dennoch von der Würze seiner beiden Rebsorten in eine große Zukunft getragen wird. Wenn man dem „Charles Giraud“ diese Zeit gewähren will. Denn köstlich ist der Jahrgang 2019 bereits jetzt!

Isabel Ferrandos „Colombis“ ist längst eine moderne Legende in Châteauneuf-du-Pape. Er stammt von uralten Grenache-Reben im sandigen Boden der Einzellage Colombis im Westen der Appellation. Der Wein ist die Essenz dessen, was Grenache sein kann: elegant, fein, ausladend und mächtig zugleich. Dafür gibt es dreimal bis zu 97 Punkte!