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Jahr für Jahr gehört Sandrones Barbera d’Alba zu den Top-Barbera der Region. So (natürlich!) auch 2020: Ein „sagenhaft preisgünstiger Wein“, wie Parker-Verkosterin Monica Larner in ihrer 93-Punkte-Eloge für den Wine Advocate konstatiert – üppig und großzügig, strukturiert, saftig, elegant und mit druckvoller Säure gesegnet.

In der Nase ein feinfruchtiger Duft von festen Birnen, die langsam zusammen mit einer Vanillestange in Butter gebraten werden, wozu auch ein Hauch würzigen Karamelrauchs und ein paar geröstete Mandelblättchen gehören. Dicht, puristisch und kräuterwürzig im Mund, mit etwas Limettensaft sowie perfekt integrierten Barrique-Noten.

Der „Lanzaga“ liegt Weinvirtuose Telmo Rodríguez sehr am Herzen, da er für ihn die Identität der Rioja verkörpert. Im Jahrgang 2018 gelang ihm ein perfekt ausbalancierter Wein, bei dem Frische und Substanz auf du und du stehen, mit gefühlvoll extrahierten Gerbstoffen und viel „sense of place“: Ein Charakterwein zum äußerst fairen Tarif!

Nur 1.500 Flaschen gibt es von dem Debütjahrgang des „Pure Souche“, Géraldines ersten eigenen Weins. Es handelt sich um einen trocken ausgebauten Malvasia, einer im Roussillon heute fast gänzlich vergessenen Rebsorten. Im Zuge des Klimawandelt wird sie allerdings immer interessanter. Ein toller cremiger und intensiver Weißwein von Boudau.

Die 1851 gegründete Weinkellerei Bouvet-Ladubay erzeugt an der Loire Schaumweine, die mit Champagnern konkurrieren können. Die schwungvolle Vintage-Cuvée „Saphir“ aus Chenin Blanc und Chardonnay, schafft es spielend, die Lebensgeister zu wecken und für gute Laune zu sorgen. Ein erschwinglicher Luxus für jeden Tag und für jeden Anlass!

Wenn man von Sandrones „Valmaggiore“ spricht, dann handelt es sich dabei eigentlich um den Basis-Nebbiolo. Aber schon der ist so gut wie bei anderen Weingütern die große Weine. Kein Wunder, stammt er doch aus einer der besten Lagen in Roero und wird mit der gleichen Aufmerksamkeit wie die Baroli des Hauses erzeugt.

Wenn es in der Champagne überhaupt so etwas wie ein Schnäppchen gibt, dann ist es die Cuvée Pierre Moncuit-Delos. Sie stammt aus den Grand-Cru-Lagen von Le Mesnil-sur-Oger. Und das ist eines der herausragenden Terroirs in der Champagne. Dieser Brut hat es in sich: Eine reife Frucht, zitrische Noten und druckvolle Frische sorgen für Eleganz und Spannung.

Die Sonne allein vermag diesen komplexen und beglückenden Boudau „Henri Boudau“ Côtes du Roussillon Villages rouge 2020 leichterhand zu durchdringen. Schwere dunkle Frucht, viel Kakao und Gewürz möchten von Liebhabern langsam ergründet werden. Ein Samt aus Säure, Süße und Tannin macht dieses Glück erst möglich. À la vôtre!

Der Falstaff urteilt: „Mittleres Lachsrosa, Silberreflexe, zartes Mousseux. Feines, attraktives rotes Waldbeerkonfit, zart mit Mandarinenzesten unterlegt. Anklänge von Kirschen. Komplex, stoffig, seidige Textur, rote Fruchtnuancen, finessenreiche Säurestruktur, gute Länge, mineralischer Nachhall, lagerfähiger Stil, vielseitiger Speisenbegleiter. Nimmt es mit …

Mit dem „Trésor“ hat Bouvet-Ladubay einen Jahrgangs-Schaumwein geschaffen, dessen Preis-Genuss-Verhältnis kaum zu schlagen ist. Der „Trésor“ ist nicht nur der bekannteste Schäumer des Hauses, er setzt auch einen Standard für Schaumweine, die Eleganz und Finesse mit Kraft, Tiefe und unkompliziertem Trinkvergnügen verbinden.

Aus Sézanne, südlich der Côte des Blancs, stammt dieser Blanc-de-Blancs-Champagner, der mit seiner floral frischen, hellfruchtigen und unkomplizierten Art begeistert. Die Cuvée Hugues de Coulmet ist ein perfekter Aperitif-Champagner, ja eigentlich einer zu jeder Gelegenheit, vor allem bei dem mehr als attraktiven Preis-Genuss-Verhältnis.

Der Deidesheimer Langenmorgen ist eine ganz besondere Lage. Er wird vom Paradiesgarten umschlossen, ja fast in den Schwitzkasten genommen. Es könnte, betrachtet man lediglich die Gemarkungslinien, der Eindruck von Willkür entstehen. Doch hebt sich der Langenmorgen stark vom Paradiesgarten … » mehr … ab. „Es handelt sich um einen Teil des Paradiesgartens. Ein …