Bürklin-Wolf, „Blanc“ 2022

DE-ÖKO-003

Art.-Nr.: DPF122322 · Inhalt: Normalflasche 0,75 l · 15,87 Euro/l
inkl. 19% MwSt. · zzgl. Versandkosten
12,0 Vol.% / Allergene: Sulfite /

DE-ÖKO-003

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Bürklin-Wolf, „Blanc“ 2022
12,0 Vol.% / Allergene: Sulfite /
Art.-Nr.: DPF122322 · Inhalt: Normalflasche 0,75 l · 15,87 Euro/l
inkl. 19% MwSt. · zzgl. Versandkosten
„Easy drinking“ von der Pfälzer Topadresse
Sie erkennen es an der Nummer: „502“ nennen die biodynamischen Winzer das Präparat der Schafgarbe. Und wie ihr botanischer Name (Achilleia) andeutet, verteidigt sie heldenhaft wie Achilles die damit behandelten Pflanzen – denn sie wirkt regulierend auf den Kalium-Stoffwechsel der Reben. In der Pfalz führt man sie daher bei Bürklin-Wolf als eine Art Wappen am Etikett. Schließlich hat man sich in Wachenheim bereits vor 15 Jahren dem Anbau gemäß „Biodyvin“-Richtlinien verschrieben: Die sanfte Wirtschaftsweise mit möglichst wenig Eingriffen in den Naturhaushalt prägt das Wachstum der drei Rebsorten, die man hier vereint hat. Und die Schafgarbe passt mit ihrer floralen Gestalt am Label auch zu diesem frühlingshaften Weißwein.
Schon der Papierform nach macht die ungewöhnliche Kombination von Riesling und Sauvignon Blanc mit Scheurebe klar: Dieses Zusammenspiel wird in jedem Fall hocharomatisch ausfallen. Aber gemach! Denn den „Blanc“ sollte man in jedem Fall kommen lassen. Auch wenn seine Garten-lüftige Aufmachung ebenso wie die niedrigen 12% Alkohol und erst der animierende Duft Leichtigkeit ausstrahlen. Doch nach den ersten Eindrücken von Kamille, Kleehonig und gedörrter Aprikose kommt noch einiges nach. Es ist bemerkenswert, wie komplex dieser so simple Blend aus drei so eigenständigen Sorten sich schon im Duft anlässt. Passionsfrucht (vom Sauvignon-Anteil) spürt man hier ebenso wie Zedratzitrone oder Holunderblüten. Die feine Säure ist dann das Geheimnis dieses Pfälzer Genuss-Schlucks. Sie trägt die jugendliche Nashi-Birne, gelbe Kiwi, aber auch den Steinobstakkord, der hier klarer in Richtung „Bellini“-Pfirsich abschweift.
Das alles ist schon viel Geschmack für einen Einstiegswein, doch im Finale wartet der „Blanc“ 2022 sogar mit gekochter Gelbe Paprika auf. Dieser „Peperonata“-Ton schließt dann den Kreis – auch er ist die Signatur des Sauvignon Blancs, der hier aber wie ein feines Gewürz agiert. Nie wird er vordergründig und doch verdankt sich ihm die neckische Art dieses Weißweines. Ernsthaft ist hier anzuraten, mehr als ein paar Flaschen einzukaufen, denn dieser Wein ist ein echter „Selbsttrinker“.
Ab sofort bis 2026.
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Kurz zusammengefasst:
„Blanc“
„Easy drinking“ von der Pfälzer Topadresse
Frische ist alles bei dieser Cuvée voller „simplexity“ – Anspruch im Einfachen. Daher werden die Trauben der drei Sorten relativ früh gelesen und kühl vergoren (ganz im Gegensatz zu den berühmten Rieslingen des Weinguts!). Mit der kurzen Lagerung im Edelstahltank sorgt Nicola Libelli weiter dafür, dass der Blend „knackig“ bleibt.
Rebsorten: Riesling, Sauvignon Blanc, Scheurebe
Anschrift des Winzers:
Bürklin-Wolf
Weingut Dr. Bürklin-Wolf e.K.
Weinstraße 65
67157 Wachenheim
Deutschland
Expertise | DOWNLOAD Datenblatt |
---|---|
Land | Deutschland |
Region | Pfalz |
Weingut | Bürklin-Wolf |
Inhalt | Normalflasche 0,75 l |
Weinart | Weisswein |
Rebsorten | Riesling, Sauvignon Blanc, Scheurebe |
Verschluss | Drehverschluss |
Bestell-Nr. | DPF122322 |
Bio-Kontrollstelle | DE-ÖKO-003 |
Alkoholgehalt | 12,0 Vol.% |
Allergene | Sulfite |
Anschrift des Winzers:
Bürklin-Wolf
Weingut Dr. Bürklin-Wolf e.K.
Weinstraße 65
67157 Wachenheim
Deutschland
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