Uwe Schiefer, Blaufränkisch „vom blauen Schiefer“ 2017

Art.-Nr.: OBL040517 · Inhalt: Normalflasche 0,75 l · 26,60 Euro/l
inkl. 19% MwSt. · zzgl. Versandkosten
13,0 Vol.% / Allergene: Sulfite /
voraussichtlich wieder lieferbar ab Mitte August 2023!

in Ihrem Warenkorb.
Uwe Schiefer, Blaufränkisch „vom blauen Schiefer“ 2017
13,0 Vol.% / Allergene: Sulfite /
voraussichtlich wieder lieferbar ab Mitte August 2023!
Art.-Nr.: OBL040517 · Inhalt: Normalflasche 0,75 l · 26,60 Euro/l
inkl. 19% MwSt. · zzgl. Versandkosten
„Der Eisenberg, das bin ich!“
Uwe Schiefer mag kein französischer Sonnenkönig sein, ist aber unser König des Eisenbergs! Denn wenige haben sich derart nachhaltig engagiert wie der Mann, der so heißt wie der Boden, auf dem einige seiner Weine wachsen. Es verlangt ein hohes Maß an Souveränität, die Integrität und den Charakterkern einer ganzen Rebsorte zurückzuerobern. Und das ist ihm zweifellos gelungen!
Um jene eigentümlichen Charakterzüge empfand Uwe Schiefer den Blaufränkisch beraubt, als in der Zeit der „Parkerisierung“ österreichische Weine, unter anderem auch der Blaufränkisch, so schmecken sollten wie moderne Bordeaux-Weine: spät gelesen, extrahiert, dicht, opulent und im frisch geflämmten Barrique ausgebaut. Der Blaufränkisch machte das ohne Probleme mit, die Sorte ist flexibel und kräftig genug für solche Experimente. Doch schön – zumindest ist das unsere Meinung –, sinnlich, extravagant und einzigartig wird er erst, wenn man so vorgeht wie Uwe Schiefer. Dazu gehört sehr viel Weinbergarbeit (Verzicht auf Insektizide und Herbizide), die zu einer frühen, aber reifen Lese führt, dazu gehört Spontanvergärung und minimal invasive Kellerarbeit (kein Einsatz von Enzymen, Mostbehandlung), dazu gehört ferner, dem Wein Freiheit zu lassen und den Holzeinsatz zurückzufahren. Das heißt bei Uwe Schiefer: auf der Vollhefe über mindestens 36 Monate Monate in großen 1.200- bis 3.600-Liter-Fässern ausgebaut.
All das geschieht beim Blaufränkisch „vom blauen Schiefer“. Er stammt vom Eisenberg, darunter aus mittlerweile ebenfalls prominenten Parzellen wie Szapary, Reihburg und dem vom Weingut Weninger bekannten Saybritz. Der Weinberg der von eisenhaltigem Ton, Lehm und blauem Schiefer geprägten Lage gebiert einen Blaufränkisch, dessen Bouquet besonders fein duftet. Ein Hauch Kirschpastillen, Heidelbeeren und Dill. Die Nase zeigt sich straff und zurückhaltend, der Gaumen von Veilchen, Vogelbeeren und Graphit durchzogen. Auch ein Hauch Wacholder taucht auf, der im sehr sanften Nachhall noch etwas schwarzen Pfeffer aufrollt. Die Fruchttransparenz und das geschliffene Tannin sorgen hier für eine besondere Brillanz des von bis zu 56-jährigen Reben stammenden Rotweins.
Vorzüglich zu trinken, Potenzial bis 2030. Auch noch nach vier Tage nach Öffnen der Flasche herrlich frisch!
Nach oben
Kurz zusammengefasst:
Blaufränkisch „vom blauen Schiefer“
„Der Eisenberg, das bin ich!“
Der Eisenberg ist Uwe Schiefers Steckenpferd. Von hier stammen die Blaufränkisch Trauben. Sie sind geprägt vom eisenhaltigen Ton und Lehm sowie blauem Schiefer. Über 36 Monate reifte der Wein im großen Fass auf der Hefe um dann unfiltriert auf die Flasche gezogen zu werden. Grandioses Preis-Genuss-Verhältnis!
Rebsorten: Blaufränkisch
Anschrift des Winzers:
Uwe Schiefer
Schiefer & Domaines Kilger GmbH & Co KG
Welgersdorf 3
7503 Großpetersdorf
Österreich
Expertise | DOWNLOAD Datenblatt |
---|---|
Land | Österreich |
Region | Burgenland |
Weingut | Uwe Schiefer |
Inhalt | Normalflasche 0,75 l |
Weinart | Rotwein |
Rebsorten | Blaufränkisch |
Verschluss | Korken (natur) |
Bestell-Nr. | OBL040517 |
Alkoholgehalt | 13,0 Vol.% |
Allergene | Sulfite |
Anschrift des Winzers:
Uwe Schiefer
Schiefer & Domaines Kilger GmbH & Co KG
Welgersdorf 3
7503 Großpetersdorf
Österreich
Nach oben