Baricci, Brunello di Montalcino DOCG, rosso 2017

94 Punkte: „Schon beim ersten Schwenken des Glases weiß man, dass das kein Durchschnitts-Brunello di Montalcino aus 2017 ist.“ – Eric Guido (VINOUS)
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Brunello di Montalcino DOCG, rosso
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Brunello di Montalcino DOCG, rosso 2017
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94 Punkte: „Schon beim ersten Schwenken des Glases weiß man, dass das kein Durchschnitts-Brunello di Montalcino aus 2017 ist.“ – Eric Guido (VINOUS)

Wenn wir den neuen Jahrgang des „Brunello di Montalcino“ von Baricci im Glas haben, dann müssen wir immer wieder kurz zum Etikett hinüberschauen, das so unprätentiös und komplett unauffällig wirkt, so unauffällig, dass jemand, dem Baricci nichts sagt, vermutlich nichtsahnend vorübergehen würde. Genauso unauffällig ist die Farbe der Baricci-Weine, die mehr an klassischen Chianti erinnert denn an Brunello, bei dem man ja heutzutage eher dunkelste undurchsichtige Tönungen gewohnt ist. Doch wenn man das Glas zur Nase hebt, wird schnell klar, dass alles Bisherige schlichtes Understatement war, ganz so, wie es den Charakter des Weinguts und den seiner Besitzerfamilie seit den 1950er-Jahren kennzeichnet. Was für ein Glück, kann man da nur sagen; denn an diesem Weingut sind alle Moden vorbeigegangen, die Montalcino seitdem prägen: keine konzentrierten Blockbuster, keine Investoren in schicken Anzügen, keine Marketingabteilung, nur penible Arbeit in einem der besten Weinberge Italiens, dem nach Norden ausgerichteten und von Mergel, marinen Fossilien, Schieferquarz und Galestro-Böden geprägten Montosoli. Dort entstand dieses Wunderwerk, das so zeitlos wirkt, so kraftvoll und schwebend zugleich, wie es nur großen Weinen vergönnt ist, die in einem großen Terroir entstanden sind, das ihre Besitzer bis ins Detail kennen. Und so haben wir hier ein handwerkliches Erzeugnis im Glas welches die Seele Montalcinos beherbergt, ganz frei von Vermarktungszwängen oder Scheinargumenten die eine Exklusivität suggerieren sollen. Keine schwere Flasche, keine Wachskapsel ziert diesen durch und durch ehrlichen Brunello di Montalcino.

Gegenüber dem einfachen „Rosso“ haben wir hier schon ein etwas satteres Granatrot im Glas. Trotzdem behält die Sangiovese-Traube hier ihren Charakter bei, bleibt transparent. Der Brunello di Montalcino agiert hier allerdings bereits im Bouquet selbstbewusster. Der volle angenehm balsamische Duft von Zedern, Amarenakirschen und Liebstöckel breitet sich hier aus. Erdbeeren und etwas Tabak tauchen mit Belüftung auf. Man verweilt hier erst einmal einen Moment, weil klar wird, hier gibt es einiges zu entdecken. Und in der Tat notieren wir darüber hinaus: Rosenblätter, Sauerkirschen und ein Hauch nasses Gestein. Was sich am Gaumen abspielt ist nichts anderes als pure delicatezza. Die Tannine sind seidig, zügeln den Brunello wie ein gutmütiges Herrchen das seinen Hund zwar locker an der Leine behält aber im Freien bewusst seiner spielerischen Natur nachgehen lässt. Sie strukturieren den Wein, lassen der explosiven Frucht aber ihren Raum zur Entfaltung. Dass die Erdbeeren und Herzkirschen hier so lebendig über den Gaumen gleiten hat auch damit zu tun, dass der Wein eine angenehme Säure besitzt. Der Brunello wirkt lebendig und frisch, hallt angenehm leicht und fein aus (bei Vinous liest man hier von „mundwässerndem“ und „frischem Ausdruck“).
Süßholz, getrocknete Blüten und ein Hauch Balsamico schwingen durch das lange und strukturierte Finale. Hinzu kommt die so zurückhaltende Ausbauart des Weines, bei dem bestes Traubenmaterial ohne Schwefelung spontan vergoren wurde und dann langsam in großen Fudern reifen durfte, um schließlich lediglich bei der Füllung eine minimale Dosis an Schwefel zu erhalten. Ja, auch das schmeckt man in diesem Sangiovese-Meisterwerk, das am Gaumen duftig nachhallt und die Sinne betört, statt sie zu vernebeln.

Diesen vorzüglichen Sangiovese darf man getrost vier bis fünf Jahre im Keller reifen lassen. Potenzial bis 2043+ (der Gambero Rosso verkostete seinerzeit eine Vertikale von 40 Jahrgängen des einfachen Rosso die Montalcino, das maximale Trinkfenster des Brunello dürfte also – optimale Lagerung vorausgesetzt – eine gute Dekade länger geöffnet sein).

Kurz zusammengefasst:

Brunello di Montalcino DOCG, rosso

94 Punkte: „Schon beim ersten Schwenken des Glases weiß man, dass das kein Durchschnitts-Brunello di Montalcino aus 2017 ist.“ – Eric Guido (VINOUS)

Dieser Brunello di Montalcino ist (wie immer!) ein Meisterwerk. Was Federico und Francesco Buffi auf Baricci erzeugt haben, ist zum Niederknien schön und für Brunello-Fans unbedingt anbetungswürdig. So elegant, so klassisch, so zeitlos sind nur wenige Weine. Kein Wunder also, dass der Brunello Vinous-Verkoster Eric Guido 95 Punkte wert ist.

Rebsorten: Sangiovese

Anschrift des Winzers:
Baricci
BARICCI COLOMBAIO MONTOSOLI S.S.


Italien

Expertise DOWNLOAD Datenblatt
LandItalien
RegionToskana
WeingutBaricci
Inhalt Normalflasche 0,75 l
WeinartRotwein
RebsortenSangiovese
VerschlussKorken (natur)
Bestell-Nr.ITO020217
Alkoholgehalt15,0 Vol.%
AllergeneSulfite


Anschrift des Winzers:
Baricci
BARICCI COLOMBAIO MONTOSOLI S.S.


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